LACUNA COIL: Frontfrau Cristina Scabbia über die Hintergünde zu "Delirium"

LACUNA COIL werden im Mai ihr neues Album "Delirium" via Century Media veröffentlichen. Die Platte wurde von Bassist und Songschreiber Marco "Maki" Coti-Zelati produziert.
Über das neue Album verriet Sängerin Cristina Scabbia dem "Revolver"-Magazin: "Alles in allem ist es ein Album, dass sich auf den Wahnsinn konzentriert – das war die Hauptinspiration für das Album. Von einfachen Formen des Wahnsinns, wie etwa im selben Bett mit dem Partner zu liegen und das Smartphone in der Hand zu halten, anstatt sich zu unterhalten, bis hin zu etwas sehr viel ernsterem und speziellerem, wie etwa dem Stockholm-Syndrom, wo sich eine Person in jemand anderen auf verrückte Art verliebt, selbst wenn es der Falsche ist. Wir haben uns sogar vorgestellt, dass das gesamte Album in einer Art Krankenhaus oder Anstalt stattfindet, wo verschiedene Patienten uns ihre Geschichten erzählen."

Über die neue Live-Show der Band verrät Scabbia: "Ich mochte schon immer den Theater-Aspekt einer Show. Ich habe es nie verstanden, wenn Bands sich keine Gedanken über ihr Aussehen auf der Bühne machen, weil nur die Musik zählt. Natürlich zählt die Musik – aber wenn du zu einer Show gehst, möchtest du eine Band sehen, die sich dementsprechend verhält. Deshalb denke ich, dass Kostüme wichtig sind. Es ist wie ins Theater zu gehen und die Schauspieler ohne ihre passende Kleidung zu sehen – es ist nicht das gleiche!"