Death Metal Reviews
Death Metal Rezensionen, Meinungen und Kritiken
Ending Quest – The Summoning
Seit ein paar Jahren zocken in der Band DESOLATOR langhaarige Typen schwedischen Death Metal. Da dachten sich zwei Jungs dieser Bande, sie könnten ja eine Band aufmachen und schwedischen Death Metal zocken. Gesagt, getan. ENDING QUEST hat ein Debüt-Album. Und das ist gar nicht mal übel.
Curimus – Artificial Revolution
Bisher eher untergründig aktiv sind CURIMUS aus Finnland. Doch fleißig wurden einige Demos fabriziert und zum zehnjährigen Jubiläum gibt es nun das zweite Album auf die Ohren. Mit viel Eigenengagement und einem kleinen Label im Rücken rocken die Jungs erneut die Bude.
Sectu – Nefarious
Schon in den Neunzigern war Stefan Lundgren lange Zeit in einer harten Düsterkapelle in Schweden unterwegs. Nach der Auflösung wurde vor drei Jahren SECTU ins Leben gerufen, ein paar Kollegen gaben sich die Klinke in die Hand und trotzdem kommt mit „Nefarious" schon das dritte Album auf den Tisch.
Souldrainer – Architect
Vor drei Jahren wurde das „Heaven's Gate" geöffnet und die Schweden legten uns eingängigen Melo-Death vor, der nur zum Teil überzeugte. Doch das Trio war fleißig und bastelte ein drittes Album zusammen, dessen Cover modern und böse, aber auch ein bisschen kitschig daherkommt.
Brutally Deceased – Black Infernal Vortex
Auf dem zweiten Album von GRAVE gibt es einen Song namens BRUTALLY DECEASED. Und in Tschechien gibt es Schweden-Fans, zumindest was den Death Metal betrifft. Mit ihrem zweiten Scheibchen verneigen sie sich – laut Info-Blättchen – vor einem Schweden-Death-Altar. Und das hört man deutlich.
Arch Enemy - War Eternal Tipp
One Hour Hell – Interfectus
In Schweden gab es einst ein paar Jungs, die gerne Metal hörten. Soweit ist das nichts Besonderes. Da beschlossen einige von ihnen vor sechs Jahren, eine neue, harte Band zu gründen. Auch das ist nichts Außergewöhnliches. „Interfectus" ist nun das zweite Album von ONE HOUR HELL, was auch nichts Ausgefallenes enthält. Und doch bricht die Mucke diverse Wirbel – ob man will oder nicht.
Conspiracy – Voices From The Grave (EP)
Vallenfyre - Splinters Tipp
Cancerous Womb – Born Of A Cancerous Womb
Ob die vier Burschen von CANCEROUS WOMB Schottenröcke tragen, ist mir nicht bekannt – jedenfalls leben sie in Edinburgh. In den sechs Jahren ihrer Existenz gab es kaum Änderungen an der Besetzung und eine EP sowie eine Split-CD mit vier anderen Bands. Als Debüt wird uns nun eine Dreiviertelstunde Brutalo-Wahnsinn serviert.
Owl - Into The Absolute (EP) Tipp
Aborted - The Necrotic Manifesto
Rude - Soul Recall Tipp
Bane - Don't Wait Up Tipp
Insomnium - Shadows Of The Dying Sun Tipp
Welche Erwartungen setzt man in das bereits sechste INSOMNIUM Album „Shadows Of The Dying Sun“? Liefern INSOMNIUM wie gewohnt stimmungsgeladenen finnischen Melodic Death Metal, zwischen Riffgeballer und malerischen Melodien, welche zum Träumen einladen und jedes schlechte Wetter vergessen lassen?
Subliritum - Downfall
Kurz vor der Jahrtausendwende passierte es in Norwegen, dass ein paar Burschen beschlossen, melodischen Black Metal zu spielen. So weit, so gewöhnlich. Als Vorbilder werden diverse große norwegische Truppen genannt und der Trommler gerbt auch bei KEEP OF KALESSIN die Felle. Ganz so wie die Urgesteine von EMPEROR und Konsorten klingen SUBLIRITUM allerdings nicht auf ihrem dritten Output.
Massacre - Back From Beyond
Noctem – Exilium
In Spanien zog Anfang des Jahrtausends die dunkle Sonne auf und NOCTEM begannen, brutal der Welt ihre Vorstellungen des Begriffs „extrem" zu erläutern. Es dauerte einige Zeit, doch nach ersten Veröffentlichungen und Touren lassen die Südeuropäer mit „Exilium" nun ihr drittes Werk auf die Menschheit los. Wer die letzte Scheibe „Oblivion" kennt, weiß, dass die Truppe keine Mucke für Angsthasen macht.