End Of Days - Dedicated To The Extreme


Review

Stil (Spielzeit): Deathcore (38:04)
Label/Vertrieb (VÖ): Alveran Records/Century Media (25.04.2005)
Bewertung: Fett, fett, fett!!! 9 von 10 Punkten
Link: http://www.end-of-dayz.net
Nun ist sie endlich da! Die erste Full-Length-CD der fünf Bottroper von End Of Days. Doch wie sagt man so schön: Gut Ding will Weile haben! Zwar gibt es die Band nun schon seit fast sechs Jahren, leider haben sie bisher aber nur eine 3-Song-Demo (self-released, 2000) und eine EP namens „Hate Anthems" (Spill The Blood Records, 2003) herausgebracht. Was allerdings jetzt auf uns zukommt ist die Zeit zu warten Wert gewesen: „Dedicated To The Extreme" ist ein echtes Monster!Obwohl man seinem Stil aus brutalem Deathcore mit einem gehörigen Anteil Thrash treu geblieben ist und die größten Veränderungen zu „Hate Anthems" nur im Line-Up geschehen sind kommen End Of Days im Jahre 2005 noch brutaler und extremer rüber als jemals zuvor. Der Name des Albums ist also durchaus Programm! Die Mischung aus Bands wie Hatesphere, Hatebreed und Cannibal Corpse kann man immer noch deutlich heraushören: Hier wird alles geboten was der Extreme-Music-Fan verlangt: Blasts ohne Ende, Mosh-Parts wie am Fließband, Breakdowns, die selbst zum abhotten im heimischen Wohnzimmer einladen und Riffs, die wie aus der Maschinenpistole geschossen jeden umhauen, der nicht bei drei auf den Bäumen ist. Unnötig zu erwähnen, dass viele Riffs immer noch den Groove gepachtet haben, obwohl der Anteil an Hardcore-Einflüssen im Gegensatz zum Vorgänger doch deutlich zurückgegangen ist.Alles in Allem ist „Dedicated To The Extreme" ein Glanzstück in Sachen Extreme-Metal. Was will man eigentlich noch mehr von einer Band erwarten? End Of Days machen alles richtig: Sie schreiben fette Songs und ziehen ihr Ding durch ohne auf irgendwelche trendigen Mainstream-Züge zu springen! Diese Platte kann ich jedem nur wärmstens empfehlen.