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Wir wissen es ja alle: Festivals sind nicht gesund! Die meisten fragen sich spätestens am zweiten oder dritten Tag, warum man seinem Körper den alljährlichen Alkohol-Fastfood-Schlafentzug-Marathon eigentlich antut. Doch Exzess und Wellness müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen. Der beste Beweis dafür ist das Punk-Rock-Holiday-Festival in Slowenien, welches wir vom 8. bis 12. August besucht haben. Zum sechsten Mal luden die Veranstalter Punk-Fans aus aller Welt in das beschauliche 4.000-Einwohner-Städtchen Tolmin ein.

Mit dem Album "Partycrasher" hatten sich A WILHELM SCREAM im Jahr 2013 selbst ein Denkmal gesetzt. Und von diesem stammt auch der Song "Gut Sick Companion", zu welchem sie uns nun ein schönes Live-Video präsentieren.

Woohoo – A WILHELM SCREAM sind zurück. Nach sechs, sieben Jahren oder so? Die waren ja eh nie die Band, die ein Ding nach dem anderen rausgehauen hat, aber dennoch war die Wartezeit lang. Und jetzt liegt „Partycrasher" hier. Gute Nachricht: AWS klingen nach AWS und sie können es immer noch. Schlechte Nachricht: es klingt geil, aber nicht nach dem Album, auf das ich sechs Jahre lang gewartet habe. Schließlich erwarte ich von A WILHELM SCREAM nichts anderes als pure Großartigkeit.

Es gibt NACHSCHLAG vom neuen A WILHELM SCREAM-Album "Partycrasher". Die 2. Songpremiere "Devil Don't Know", drüben bei den Kollegen von Absolute Punk.

Nach einer gefühlten Ewigkeit (sechs Jahre) melden sich die Tech-Punks von A WILHELM SCREAM endlich zurück. MIt "Born A Wise man" könnt ihr einen ersten Eindruck des neuen Materials bekommen, bevor am "Partycrasher" am 15.11.13 erscheint.

Stil (Spielzeit): Punkrock (17:28)
Label/Vertrieb (VÖ): AssCard / Cargo Records (12/09)
Wertung: 8/10

27.11.09 Ass-Card Records 11th Anniversary Fest: Oh man, was für ein Lineup! Als hätten die netten Leute von ASS-Card-Records eigens für mich ein Festival auf die Beine gestellt, als hätte man das Groezrock-Festival auf ein paar Stunden komprimiert und mir relativ nahe vor die Haustür gesetzt. An diesem Festival – und ich nehme hier schon mal vorweg, dass es wohl das Konzert des Jahres meinerseits sein dürfte – gab es kein vorbei, und so fuhr ich nach der Arbeit direkt ins Dortmunder FZW, um dort einen absolut begeisternden Abend erleben zu dürfen.