Stil (Spielzeit): Emo / Punk / Pop (34:15)
Label/Vertrieb (VÖ): Antstreet / Radar Music (14.12.07)
Bewertung: 5 / 10
Link: http://www.myspace.com/randomherorock
http://www.randomhero.de/
Moment…das kenne ich doch irgendwoher…nicht genauso, aber irgendwie….
Und dann hab ich`s: das hier klingt wie THE ATARIS mit einer Kleine-Jungs-Emo-Stimme. War das gemein? Ok, so war es nicht gemeint. Aber die Stimme klingt nun mal nach typischer Emostimme und die Mucke klingt wirklich ziemlich nach den ATARIS zur Zeit von „So long, Astoria“ (man höre „My heart can`t…“) – nur leider eben nicht mit einer so coolen Stimme. Dafür ersparen uns die vier Erlangener zumindest die Coverversion von „Boys Of Summer“.
Die 2005 gegründete Combo klingt also ziemlich nach der Schnittstelle zwischen Emo, Punk und Pop. Und wenn man sich die Produktion mal so anhört, die zwar druckvoll aber gleichzeitig auch absolut glatt gebügelt klingt, ist die Popseite eventuell etwas zu ausgereizt. Da ist aber auch wirklich jede einzelne Kante weg geschliffen worden. Dafür haben die Melodien sehr viel Platz – aber irgendwie sind die auch so „nett“… Da fallen mir dann direkt noch mal BLINK 182 (ohne den versierten Drummer) und YELLOWCARD (ohne die Geschwindigkeit) ein – hört mal bei „A swallow…“ rein.
Eigentlich möchte ich dem Quartett ja gar nicht an den Karren pinkeln, denn handwerklich ist die Platte ja gar nicht schlecht. Aber irgendwie klingt sie halt einfach zu nett und ca. vier Jahre zu spät. Sorry, ist mir zu „höflich“ und nicht kratzig oder wenigstens theatralisch genug
