GREY DAZE, die erste Band des 2017 verstorbenen LINKIN PARK-Frontmanns Chester Bennington, haben eine Mini-Doku veröffentlicht, in der die Bandmitglieder ihre Zusammenarbeit mit Chester beschreiben. Zudem kommen auch beteiligte Gastmusiker zu Wort (u.a KORNS Brian “Head” Welch und James “Munky” Shaffer, Chris Traynor (BUSH, HELEMET, ORANGE 9MM).
Bevor er mit seiner Ausnahmestimme ein Millionenpublikum begeistern, sich für LINKIN PARK und andere Projekte regelmäßig die Seele aus dem Leib schreien und von BBC, NME, US-Rolling Stone & Co. als „voice of a generation“ gefeiert werden sollte, hatte Chester Bennington in einer anderen Band erste Erfahrungen gesammelt: GREY DAZE.
Mitte der Neunzigerjahre veröffentlichten sie zwei Alben (Wake Me und No Sun Today), doch mangelte es der in Phoenix ansässigen Band schlichtweg an Erfahrung und an Ressourcen, um die eigene Vision zu verwirklichen. Im Jahr 2017 kündigte Chester schließlich die Reunion an: GREY DAZE sollten wieder zusammenfinden und eine Auswahl ihrer alten Stücke neu aufnehmen und neu interpretieren. Dieses Mal mit den nötigen Ressourcen, ohne Limitierungen. Die so entstandenen Neuinterpretationen stehen für ein bislang unbekanntes, absolut zentrales Kapitel: Einerseits hört man, wie sich für die Freunde aus Jugendtagen damit ein Kreis schließt. Und man hört auch, wie alles anfing: Wie sich eine der einzigartigsten Stimmen der jüngeren Rockgeschichte ab diesem Moment ihren Weg bahnt...