Alle Reviews in der Übersicht

Aktuelle Reviews

Hier schreiben wir unsere Meinung zu den Veröffentlichungen der letzten Zeit. Eine Empfehlung der Redaktion gibt's ab 8 Punkten, die entsprechenden Artikel sind in der Regel mit dem Hinweis "Tipp" versehen.


Phobic – The Holy Deceiver

Phobic – The Holy Deceiver
    Death Metal

    Label: Punishment 18/TWS
    VÖ: 23.11.12

    Bewertung:6/10

Schon in der zweiten Neunziger-Hälfte gründeten sich in Italien die Angstmacher vom Dienst. Nachdem sie Anfang des Jahrtausends ihre erste Scheibe herausbrachten, wurden sie in der südlichen Szene angeblich als Untergrund-Kult gehandelt. Eine kurzfristige Auflösung und viele Jahre Sendepause später kommen PHOBIC aus dem Keller herauf. Doch wie auch immer der Begriff „Kult" definiert ist, das Zweitlingswerk ist hübsch blutig, aber höchstens kultig für einen kleineren Kreis.

The Virginmarys - King Of Conflict

The Virginmarys - King Of Conflict
    Rock

    Label: Cooking Vinyl / Indigo
    VÖ: 01.02.2013

    Bewertung:6/10

THE VIRGINMARYS waren eine richtige Überraschung, ich habe gar nichts von der Band und ihrem Album „King Of Conflict" erwartet und wurde sehr positiv überrascht. Mit ihrem Debüt frühstückt die Band mal eben das 1x1 des Rock'n'Roll sehr erfolgreich ab. Dabei legen THE VIRGINMARYS eine Leichtigkeit und Professionalität an den Tag, die es beinahe unmöglich macht, die Band oder nicht mindestens einen Song zu mögen.

Hatebreed - The Divinity Of Purpose Tipp

Hatebreed - The Divinity Of Purpose
    Hardcore Metal

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 25.01.2013

    Bewertung:8/10

Der Panzer walzt erfolgreich weiter, HATEBREED sind wieder da! Gefühlte hundert Jahre nach der letzten Veröffentlichung in 2009, unterbrochen vom 2011er Trostpflaster namens JASTA, hauen uns die amerikanischen Metal Hardcore Batzen von HATEBREED endlich „The Divinty Of Purpose" auf die Ohren und die knappe halbe Stunde sitzt ordentlich.

The Bronx - IV Tipp

The Bronx - IV
    Punk, Rock`n Roll

    Label: Pias/Ato (Rough Trade)
    VÖ: 1.2.2013

    Bewertung:9/10

Darauf hat die Welt gewartet: Das vierte Album mit dem vielsagenden Titel "IV" von THE BRONX ist nun endlich auf dem Markt. Fünf Jahre nach dem dritten Album folgt also der Nachfolger. In der Zwischenzeit hatten die Kalifornier unter dem Namen Mariachi El Bronx etwas anderer Musik gefrönt.

Born From Pain - The New Future

Born From Pain - The New Future
    metallischer Hardcore, der über den Tellerrand schaut

    Label: GSR
    VÖ: August 2012

    Bewertung:7/10

Unsere Nachbarn BORN FROM PAIN habe ich immer nur so nebenbei mitbekommen, fand ihren metallischen Hardcore aber immer gut, wenn ich ihn gehört habe. Mit „The New Future" habe ich jetzt ein Album (oder doch eher eine EP?) vor mir, welches zuvor bereits kostenlos im Netz kursierte, nun aber auf verschiedenste Arten noch mal richtig released wird. Und es überrascht mich total.

Redcraving - Mirroring

Redcraving - Mirroring
    metallischer, atmosphärischer Posthardcore

    Label: Midsummer Records
    VÖ: 28.09.12

    Bewertung:7/10

REDCRAVING stammen aus Berlin und sind irgendwie sehr passend auf Midsummer Records gelandet, denn das kleine Label hat doch einige hochkarätige deutsche Bands unter Vertrag, die eben auch den Posthardcore beackern. Und so passen REDCRAVING auch gut zu Bands wie (alte) AN EARLY CASCADE und CALEYA. Zusätzlich fallen mir aus Deutschland noch TRAEOS ein – aber vor allem klingen sie nach UNDEROATH.

Exit Ten - Give Me Infinity

Exit Ten - Give Me Infinity
    Rock / Alternative

    Label: Deep Burn Records / Soulfood
    VÖ: 02.02.2012

    Bewertung:5/10

EXIT TEN sind ein Import aus UK und veröffentlichen mit „Give Me Infinity“ ihr zweites Album. Im Vergleich zum Vorgänger hat ihr aktuelles Werk viel an Biss und Dampf verloren. Fette Riffs werden durch orchestrale Einspieler und elektronische Einflüsse ersetzt. Die Aufnahme klingt weichgespült und schön. Keine charakteristischen Ecken und Kanten, dieses Album ist deutlich ruhiger geworden.

Crashdïet - The Savage Playground

Crashdïet - The Savage Playground
    Sleaze Metal

    Label: Frontiers (Soulfood)
    VÖ: 27.01.2013

    Bewertung:7/10

Drei Jahre nach „Generation Wild“ machen die Sleaze Rocker CRASHDÏET ernst und präsentieren uns mit „The Savage Playground“ einen Nachfolger. Ganz ohne Sängerwechsel ist erneut Simon Cruz am Mikro und macht erneut eine tolle Figur.

Johnnie Rook - Stimmungsgerät

Johnnie Rook - Stimmungsgerät
    Punk / melodischer Hardcore

    Label: Super Kamiokande Detector
    VÖ: 01.02.13

    Bewertung:8/10

Die Berliner JOHNNIE ROOK sind mir zum ersten Mal mit ihrer Split mit BAMBIX aufgefallen. Ihre Mischung aus kernigem Punkrock und melodischem Hardcore (z.B. RISE AGAINST) hat mir direkt gefallen, mich aber auch noch nicht umgehauen. Mit „Stimmungsgerät" habe ich jetzt zum ersten Mal die Gelegenheit, den Jungs und ihrer Sängerin auf voller Länge zuzuhören – und ja, das ist eine ziemliche Steigerung!

Sonic Reign – Monument In Black Tipp

Sonic Reign – Monument In Black
    Black Metal

    Label: Apostasy Rec./Edel
    VÖ: 01.02.13

    Bewertung:9/10

Ist es wirklich schon sechs Jahre her? „Raw Dark Pure" hieß es damals – und so war es auch. Nicht nur ich war begeistert von diesem böse-schwarzen Album, das von den zwei Süddeutschen plötzlich am verdunkelten Himmel auftauchte. Nun war es einige Zeit ruhig, denn gut Ding will Weile haben. Ein Kollege, der mal bei DARK FORTRESS war, schrieb einige Texte und wird sich anscheinend in Zukunft dem Duo anschließen. Und soviel sei verraten: „Monument In Black" hat seinen Namen verdient. Ein Schwarzlichtblick zu Beginn des neuen Jahres.

Your Demise - Cold Chillin EP

Your Demise - Cold Chillin EP
    Hardcore mit Mosh und Punk

    Label: Impericon
    VÖ: 07.02.13

    Bewertung:8/10

Irgendwie habe ich es nie richtig hinbekommen, mich mal mit YOUR DEMISE auseinanderzusetzen. Ihre neue 4-Track EP „Cold Chillin" gibt mir jetzt endlich die Gelegenheit – und ja, die Briten sind so gut, wie ich es erwartet hatte!

Sulphur Aeon – Swallowed By The Ocean’s Tide

Sulphur Aeon – Swallowed By The Ocean’s Tide
    Death Metal

    Label: FDA Rekotz/Soulfood
    VÖ: 28.12.12

    Bewertung:7/10

T., M. und D. kommen aus deutschen Landen und sind zum Teil schon seit einigen Jahren in der letalen Szene zu Hause. Innerhalb der letzten zwei schwefeligen Zeitalter versammelten sie sich, um der Welt ein deftiges Gebräu zu servieren. Herausgekommen ist nun eine bösartig, brutale, gute Scheibe, die größtenteils zu Recht schon diverse Lorbeeren geerntet hat.

Coilguns / Never Void - Split

Coilguns / Never Void - Split
    Hardcore / Metal / Noise

    Label: Dead Dead Dead / Invektiv / Savour Your Scene / Hummus
    VÖ: 26.09.12

    Bewertung:8/10

Bereits im Infoschreiben wird klar, dass ich mehr als nur dezent darauf hingewiesen werden soll, dass dies hier brutale Musik sei. Na dann. Also schnell die Platte in den Player gelegt. Und ja, diese Split ist in der Tat nichts für schwache Gemüter. Und gefällt mir auf Anhieb!

Bouncin BC - Circus Of Life

Bouncin BC - Circus Of Life
    Punkrock

    Label: D.I.Y.
    VÖ: 11.01.13

    Bewertung:4/10

Ich finde es immer zwiespältig, wenn eine Band sich selber besingt. Lediglich die ÄRZTE und MILENCOLLIN haben das gut hinbekommen. Und nach einem obligatorischen Zirkus-Intro machen BOUNCIN BC das auf diesem Album auch – nur eben längst nicht so gut. Und das zieht sich auch durch das ganze Album.

Grim Goat - Answers Follow From Questions

Grim Goat - Answers Follow From Questions
    Hardcore Punk

    Label: Berrymore & Flare
    VÖ: Januar 2013

    Bewertung:5/10

GRIM GOAT, bestehend aus Heiner, Alex, Nico und Max aus Münster, werfen eine neue Scheibe auf den Markt und „Anwers Follows From Questions" beeindruckt schon vor dem ersten Durchlauf mit dem ansprechenden Coverartwork, ähnlich wie bei den Buddies von IDLE CLASS.

Berti's Beatpatrol - Fucki

Berti's Beatpatrol - Fucki
    Ska Punk

    Label: Anstreet Punk
    VÖ: 18.01.2013

    Bewertung:4/10

BERTI'S BEATPATROL präsentieren uns ihre ersten CD namens „fucki" und die 7 Jungs haben sich „dazu entschlossen die Götter des Ska-Punk" zu werden. Da scheint mich ja was ganz Feines zu erwarten, dementsprechend hoch sind meine Erwartungen an die Platte, zumal ich Ska-Punk auch sehr gerne mag.

Desire Before Death - Beyond The Threshold

Desire Before Death - Beyond The Threshold
    Metalcore

    Label: Murdered Music
    VÖ: 03.12.12

    Bewertung:6/10

Mit ihrem Bandnamen und dem eher fragwürdigen Cover machen sich DESIRE BEFORE DEATH nicht sofort auf den ersten Blick Freunde. Wenn man der Platte aber eine Chance gibt, ist der Metalcore der fünf Italiener ganz in Ordnung. Allerdings auch (noch) nicht mehr als das.

Unhale - Human Race

Unhale - Human Race
    Metalcore

    Label: 7US
    VÖ: 13.10.12

    Bewertung:7/10

Obwohl das Genre so langsam wirklich abgegrast zu sein scheint, bekomme ich in schöner Regelmäßigkeit immer wieder mir unbekannte Metalcore-Platten zugeschickt. Oftmals sind die ganz gut, wissen aber nicht unbedingt direkt zu begeistern. Bei den Österreichern von UNHALE setzte aber ab der ersten Sekunde die Gewissheit ein, dass dieses Album auf jeden Fall einiges an Durchschlagskraft besitzt und damit schon mal ein wenig aus der grauen Masse heraussticht.

Gojira - L'Enfant Sauvage Tipp

Gojira - L'Enfant Sauvage
    Extrem Metal

    Label: Roadrunner / Warner
    VÖ: 22.06.2012

    Bewertung:9/10

Als ich vor einigen Tagen die News auf BurnYourEars postete, dass GOJIRA für zwei Livekonzerte nach Deutschland kommen, habe ich mir erst ein Loch ins Knie gefreut und dann erschreckend festgestellt, dass wir die letzte Platte „L'Enfant Sauvage" (Der Wolfsjunge=das wilde Kind) nicht besprochen haben. Dabei handelt es sich sicherlich um eine der besten Platten im letzten Jahr und auch um eine der meist gehörten in meiner Sammlung.

Bluesgitarre für Dummies mit Arlen Roth

Bluesgitarre für Dummies mit Arlen Roth
    Lern DVD für Gitarre

    Label: Soulfood
    VÖ: 15.07.2012

    Bewertung:6

Nachdem ich schon mit Arlen Roth durch die Schule der Akustikgitarre und der Rockgitarre gegangen bin, geht es nun über zu den härten bluesigen Feinheiten, denn „Bluesgitarre für Dummies" steht in DVD Form an. Arlen Roth geht wie schon bei den anderen beiden Teilen sehr sorgfältig vor und serviert uns in über 2½ Stunden einen groben Komplettüberblick über verschiedene Griffarten, Tabulatur, Anschlagtechniken und auch das Stimmen der Gitarre. Der Gitarrenschüler kann problemlos zwischen den einzelnen Kapiteln springen, je nachdem was ihn interessiert.
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