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  • Alternative Rock / Indie
  • Placebo - B3EP
Geschrieben von Nadine Freitag, 19 Oktober 2012 18:27

Placebo - B3EP

Review, Alternative Rock / Indie

Placebo   B3 EPcover

Stil (Spielzeit): Rock (24:05)
Label/Vertrieb (VÖ): Vertigo Berlin / Universal ( 12.10.12)
Bewertung: 7 / 10
Placebo Homepage
Placebo Facebook

Eine EP von PLACEBO, das ist jetzt irgendwie fies. Ich hatte gerade vergessen, wie gut ich doch „Battle For The Sun" fand und hatte verdrängt, dass PLACEBO schon eine gefühlte Ewigkeit (aus der Fanperspektive) nichts mehr veröffentlicht haben. Auch den Glücksrausch über den „neuen" frischen Drummer Steve Forrest hatte ich verdaut. Endlich wieder Drive in der Band und das Gefühl einer Einheit. Und jetzt das ...

Die EP, die immerhin fünf Tracks umfasst, mit dem seltsamen Titel „B3EP" wühlt alles wieder auf. Der Opener „B3" startet mit einem knarzigen verzerrten Intro, schnell gesellt sich das lockere und gleichzeitig enorm stabile Drumming dazu. Wehmütige Gitarrenklänge paaren sich mit Brian Molkos markanter Stimme. Ganz abgesehen davon, dass ich total auf seine Aussprache stehe, ist der arrogante selbstbewusste und gleichzeitig unsagbar fragile Ausdruck in seiner Stimme packend wie eh und je. Brian ist einer, der den Mund aufmacht beim Singen und die Töne deutlich raussingt. Das klingt immer so klar und offen, dass ich mich frage, wo genau er den Ton herholt.



Der zweite Song „I Know You Want To Stop" (ein Cover von MINXUS) spielt textlich und auch vom Arrangement her mit dem Wechselspiel von "stop and go", ungestüm und sperrig. Das Stück ist extrem markant und zieht mich schon nach dem ersten Durchlauf ungefähr acht Mal direkt nach dem letzten Ton Richtung Repeatknopf. Ein gelungenes Cover von einem tollen Song, auch wenn mir beim Original das Schlagzeug und die Schreierei zum Ende hin viel besser gefallen.

Ab da wird es dann etwas ruhiger und die letzten drei Titel sind eher gemäßigter. Stimmungsmäßig tut das bei PLACEBO natürlich überhaupt keinen Abbruch, allerdings zündet „The Extra" durch den berührenden Text, den atemimitierenden Takt und die tränenähnlichen Klaviertöne mehr als „I K W Y L". Der Rausschmeißer „Time Is Money" ist dann wieder einer dieser PLACEBO Übersongs, in dem Brian leidenden aber nicht weinerlich singt. Wenige Sänger können berühren, ohne zu deprimieren.

„Time Is Money" ist allerdings die Krönung, ein düsterer Einstieg mit mittelmäßigem Tempo, atmosphärischen Beckenschlägen und Gesang in allen Facetten und teilweise schon Gitarrenarbeit auf U2 Niveau. Ein Titel, der sich stetig steigert und auch vom Inhalt her auf ganzer Linie überzeugt. PLACEBO holen alles aus den sieben Minuten Spielzeit raus. Eigentlich ist dieser bewegende Seelenschmeichler viel zu schade für eine EP!

Warum das jetzt fies ist? Weil es noch ewig hin ist, bis das tatsächliche Album kommt!
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