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  • Lostprophets – The Betrayed
Geschrieben von Jana Sonntag, 31 Januar 2010 14:48

Lostprophets – The Betrayed

Review, Alternative Rock / Indie

lostprophets_the_betrayed

Stil (Spielzeit):
Alternative Rock (47:00)
Label/Vertrieb (VÖ): J Records / Sony (29.01.2010)
Bewertung: 7,5/10 Punkten

Links: http://www.lostprophets.com/
http://www.myspace.com/lostprophets
LP

Fast 4 Jahre haben sich die LOSTPROPHETS Zeit gelassen, um ihr neuestes Werk „The Betrayed“ fertig zu stellen. Dies gestaltete sich alles andere als einfach, denn während des Aufnahmeprozesses verließ zunächst Drummer Ilan Rubin die Band, um bei den NINE INCH NAILS einzusteigen. Des Weiteren waren die Waliser von den ersten Aufnahmen zu „The Betrayed“ Anfang 2007 mit Produzent John Feldmann so gar nicht überzeugt, was dazu führte, dass sie alles hinschmissen und unter der Regie von Bassist Stuart Richardson noch mal von vorne begannen. Das Ergebnis lässt sich absolut sehen und hat im Gegensatz zum Vorgängeralbum „Liberation Transmission“ wieder einige Ecken und Kanten mehr, allerdings sucht man auch auf der neuen Scheibe richtige Reißer wie noch auf „Start Something“ vergeblich. Aber fangen wir von vorne an:

Das Artwork von „The Betrayed“, für das sich Sänger Ian Watkins persönlich verantwortlich zeigt, gestaltet sich relativ simpel aber ganz schick und ist insgesamt wie ein Kinoplakat aufgemacht. Dass es komplett in schwarz gehalten ist, unterstreicht Watkins Aussage, dass „The Betrayed“ das bisher dunkelste Album der Band geworden ist. Düster sind von der Stimmung und den Lyrics her aber eigentlich nur die letzten beiden Songs „Darkest Blue“ und „The Light That Shines Twice As Bright“ und der getragene Opener „If It Wasn’ For Hate, We’d Be Dead By Now“ geraten. Das wäre ja sonst auch etwas eintönig und das ist „The Betrayed“ keineswegs. Auf „Dstryr / Dstryr“ und „Next Stop Atro City“ schreit uns Sänger Ian mit Zeilen wie „Turn Around Motherfucker, Cause We Ain’t Done“ derart aggressiv seine Emotionen entgegen und beweist eindrucksvoll die Bandbreite seiner Stimme. Auch das Drumming, welches noch von Ex-Mitglied Ilan Rubin stammt, ist gerade bei diesem Song sehr eindrucksvoll und verleiht ihm ordentlichen Druck und Härte. Die beiden Singles „It’s Not The End Of The World But I Can See It From Here“ und “Where We Belong” sind typische LOSTPROPHETS Hymnen mit mehrstimmigen sehnsüchtigen Refrains und Ohrwurmcharakter, die sicherlich bei etlichen Radiosendern in die Rotation aufgenommen werden. Ansonsten haben die verlorenen Propheten noch fluffige Rocker der Marke „A Town Called Hypocrisy“ wie „For He’s A Jolly Good Felon“ oder „Streets Of Nowhere“ mit „La, La, La“ gute Laune Refrains oder von Keyboard begleitete Songs wie „A Better Nothing“ oder „Dirty Little Heart“ im Angebot. An Abwechslungsreichtum und Kreativität mangelt es also keineswegs und auch Interludes wie schon auf „Start Something“ sind wieder auf dem neuen Silberling zu finden, allerdings haut mich persönlich außer dem melancholischen „The Darkest Blue“ kein Song richtig um.

Trotzdem ist „The Betrayed“ ein tolles vielfältiges Album geworden und auch Fans, die „Liberation Transmission“ etwas zu rund fanden, werden hier wieder auf ihre Kosten kommen. Genug Popappeal ist aber ebenfalls vorhanden und so könnte den LOSTPROPHETS mit „The Betrayed“ durchaus der große Durchbruch gelingen.

 

 
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