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  • Death Metal
  • Avatar - s/t
Geschrieben von Oliver Montag, 12 April 2010 20:42

Avatar - s/t

Review, Death Metal



Stil/Spielzeit: Melodic (Death?) Metal/43:04 Min.
Label/Vertrieb (VÖ): Gain/Sony Music (26.03.2010)
Bewertung: 6/10

Link: www.avatar.net 

Harrumpf. Dass die Sony angeblich dieses Scheibchen vertreibt, kann nur ein schlechter Scherz sein. Aber in unserem Genre wimmelt es seit Jahren von miesen Jokes, also sei's drum. Wenn eine Truppe den sagenumwobenen Ursprungsnamen einer der besten jemals existierenden Truppen annimmt (unter AVATAR firmierten zu Beginn die späteren SAVATAGE), der legt sich selbst die Messlatte schon recht hoch, würde ich sagen. Dieses schnucklige Quintett mit seinem „Melodic Death" springt da locker drunter.
Leute, nicht jede Truppe, bei der der Sänger zu schlecht zum Singen ist und statt dessen herumkrächzt wie ein Rabe mit Stimmbandkatarrh ist gleich eine „Death Metal-Band", Melodie hin oder her. Diese – erfreulich fett produzierte – Scheibe hat nullkommagarnix mit Todesblei zu tun, es handelt sich um Kiddie-kompatiblen Metal mit smoothen Melodien und heiseren Vocals. Die 10 Nummern auf „Avatar" sind, bis auf das punkige Geballer namens ‚Pigfucker', dermaßen nichts sagend, nach Schema F gestrickt und an einem vorbei rauschend, dass die fünf Durchläufe, die ich dieser Langrille spendiert habe, völlig verschwendete Zeit sind.

Nicht dass AVATAR Dilettanten wären. Nein. Sie beherrschen die Instrumente, schreiben nette, mittelschnelle und nicht allzu schmerzhafte Nummern. Haben nette Gitarrensoli, einen pumpenden Bass und donnernde Drums. ABER: nicht ein Riff, net eine Melodie, nüscht ein Break, ned einen Part, den man nicht schon von den Bodomkindern gehört hätte oder den Dark Flames nicht In Tranquillity gehackt hätten. Ganz zu schweigen davon, dass belanglose Dudel-Stückchen wie ‚Roadkill' noch weniger lang vorhalten als ein Hamburger bis er verdaut ist.

Wenn ich eine Truppe wie AVATAR mal auf einem Festival im Vorbeigehen höre, gehen sie an mir vorbei, auf Platte geht das mal gar nicht. Ein halbes Dutzend Pünktchen, weil ich die positiven Momente wie ‚Shattered Wings', die instrumentalen Fähigkeiten oder den Sound hervorheben möchte.
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