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  • Death Metal
  • Morbid Angel - Illud Divinum Insanus
Geschrieben von Arne Dienstag, 14 Juni 2011 00:00

Morbid Angel - Illud Divinum Insanus

Review, Death Metal

Morbid_Angel_Illud_Divinum_Insanus

Stil (Spielzeit): Deathmetal (56:38)
Label/Vertrieb (VÖ): season of mist (06.06.11)
Bewertung: 8/10

Link:  http://www.morbidangel.com/
http://www.myspace.com/morbidangelofficial
Nach knapp sieben Jahren Abstinenz meldet sich eine der dienstältesten Deathmetal-Bands mit einem neuen Studioalbum zurück: MORBID ANGEL. Auch ihr nunmehr zehntes Album setzt ganz die Tradition des mit dem nächsten folgenden Buchstaben des Alphabetes beginnenden Albumtitels fort. Demnach musste das Album mit einem „I“ beginnen und hört nun also auf den Namen „Illud Divinum Insanus“. Auch ist der zurückgekehrte Frontmann David Vincent wieder mit an Bord. Und ganz ehrlich, das war es auch schon in Sachen Tradition.
Schon im Intro wird klar, hier ist nicht alles beim Alten. Und dieses Gefühl wird beim folgenden „Too Extreme!“ weiter ausgebaut. Dieser Song, wie auch noch ein paar andere, ist ein Schlag ins Gesicht aller traditionalistischen Die-Hard-Fans. Industrial Sounds überwiegen bei diesem Stück. Nicht wirklich kommen bei dem sechs minütigen Opener Deathmetal-Feelings auf. Ein mutiger Auftakt, der teilweise sehr nach MINISTRY klingt.
Doch schon bei den beiden folgenden Nummern „Existo Vulgoré“ und „Blades for Baal“ dürften alle Gemüter wieder beruhigt sein: Deathmetal-Groove, Doublebass-Sperrfeuer, Blastbeats, ein grunzender und röchelnder David, der bei bester Stimme ist, und imposante Soli von Trey bestimmen das Bild. Nun hören wir eine echte Live-Granate, Mitsingfaktor inklusive - eingeleitet wird „I am morbid“ mit „Morbid“-Chören von Fans der Band. Gänsehaut- Feeling.
Danach beginnt „10 more dead“ mit einer  typisch morbiden und langsamen Deathmetalwalze, bevor es in einem Blastbeatgewitter endet. Darauf folgt das zweite Industrial-Stück, diesmal bekommt das Ganze sogar einen leichten Gothic- oder EBM-Touch. Nach diesem zweiten Ausflug in fremde Gewässer folgen wieder zwei lupenreine Deathmetal-Songs, von denen „Nevermore“ wohl die erste Auskopplung werden wird. Beendet wird das Werk mit dem abschließendem „Profundis – mea culpa“, einem zerstörerischen Stück mit Techno-Beats und sehr hektischen Riffs.

Ob es dem Hörer nun passt oder nicht, MORBID ANGEL liefern mit „Illud Divinum Insanus“ definitiv ihr verstörendstes und gleichzeitig abwechslungsreichstes Album ihrer Karriere ab. Mit ihrem zehnten Werk verlassen MORBID ANGEL alt bekannte Pfade und erfinden sich beinah selber neu. Dieses Album stellt einen auf eine harte Probe, gebt ihm mehr als nur einen Durchgang und es wird euch immer wieder überraschen. Für mich vermutlich DAS Überraschungsalbum des Jahres. Krank und mehr als todesmutig!
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