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  • Death Metal
  • Dead Eyed Sleeper – Observing Oblivion
Geschrieben von Manuel Donnerstag, 31 Mai 2012 14:20

Dead Eyed Sleeper – Observing Oblivion

Review, Death Metal

Dead Eyed Sleeper Observing Oblivion

Stil (Spielzeit): Death Metal (38:27)
Label/Vertrieb (VÖ): Supreme Chaos Rec. (26.02.11)
Bewertung: 7,5/10

http://www.deadeyedsleeper.com
http://www.myspace.com/deadeyedsleeper

Vor drei Jahren gab es das letzte Rauchzeichen von den deutschen Todesmetallern, die zum Teil auch doomig mit AHAB unterwegs sind. Schon nach zwei Jahren war das Nachfolger-Album an der frischen Luft, doch bekam es irgendwie zu wenig Aufmerksamkeit – zu Unrecht, wie ich hier schon einmal anmerken möchte. Deshalb wurde eine kleine Werbe-Maschine nochmals angeworfen – und nun wird das dritte Werk auch hier präsentiert.

„Annihilation Of Opposites" eröffnet mit einer Blastbeat-Salve, so dass man sich nach einem nicht-vorhandenen Intro gar nicht zu fragen braucht, in welche Richtung die Achterbahnfahrt gehen soll. Mit Vollgas, technisch versierten Riffs, fiesen Growls und clever eingebauten Grooves benötigen die Jungs nicht lange, um die Lauscher an die Boxen zu bannen. Selbst gefällige – nicht selbstgefällige! – Leads erzählen in dem düsteren „Internal Subjugation" von einer uniformierten Konsumwelt, während fast jazzige Passagen passend in dissonante Klangwelten eingeschoben werden.
In „Narcissistic Panopticum" hört es sich stellenweise so an, als ob ein Aborigine mit seinem Didgeridoo dabeisitzt. Eine gewisse Monotonie wird erzeugt, die aber entgegen mancher Black Metal-Gemeinden bald wieder unterbrochen wird von schädelspaltendem Gitarrenhackbrett. Nach solch heftiger Kost mit Harmonien, die sich eher durchs Rückenmark als die Ohrmuscheln in den Körper einschleichen, ist ein kurzes instrumentales und vor allem sanftes Intermezzo eine willkommene Ruhe-Oase.

Manchmal kommt die Verbindung von Hirn und Hören gar nicht so leicht hinterher, doch in „Efficiency In Conceit" gelingt es mit einem schwerfälligen Groove und trotzdem tödlich kaltem Klang die Synapsen etwas zu entspannen. Das Endzeit-Epos am Ende ist mit über acht Minuten wahrlich ein Epos, mächtig, gewaltig und gewalttätig. Die Gewalt versinkt jedoch im letzten Viertel in „The Ethereal Lake", in dem Streicher tröpfelnd dem Ende entgegengehen und dramatisch in die Nichtigkeit des Rauschens eingehen.
Dieses Jahr gingen ja von OBSCURA bis zu SPAWN OF POSSESSION schon einige supertolle Technical Death-Alben in die Startlöcher. Ganz so komplexe Strukturen findet man bei DEAD EYED SLEEPER nicht, wobei ein routinierter Headbanger, der auf BOLT THROWER steht, sich trotzdem manchen Nackenwirbel verdrehen könnte. Die fiesen Harmonien erinnern mich – wie beim letzten Mal – an ILLOGICIST, doch arbeiten die Deutschen mit mehr atmosphärischen Elementen, die das Gesamtbild gut abrunden. Ein Stückchen brutaler als beim letzten Mal, schnell auf den Punkt kommend, dürften DEAD EYED SLEEPER einige Hörer des Todessektors ansprechen. Auch wenn es technisch nicht das einfachste Material ist, so dass die Hörerschaft wieder eingeschränkt wird, finde ich, dass den Jungs aus dem Odenwald mehr Gehör geschenkt werden sollte.
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