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  • Death Metal
  • Marche Funèbre – Roots Of Grief
Geschrieben von Manuel Dienstag, 26 November 2013 21:39

Marche Funèbre – Roots Of Grief

Review, Death Metal

Marche Funèbre – Roots Of Grief
    Doom/Death Metal

    Label: Shiver Rec.
    VÖ: 13.09.13
    Bewertung:6/10

    Homepage


Gerade einmal zwei Jahre ist es her, da steckte ein Mensch seinen Kopf in eine Badewanne – auf dem Cover – und bestimmt nicht nur aus Spaß. In Belgien wanderten fünf Männer ihren ersten Trauermarsch. Große Änderungen der Wandertruppe sind nicht zu verzeichnen und mit „Roots Of Grief" wird nun dieser missmutige Marsch fortgesetzt.

Grunzen statt Jammern. Mit den ersten schwerfälligen Riffs erwecken die Tiefen der Kehle überraschend schnell die Todessehnsucht. Bald wird daraus ein Duett mit dramatischem Klargesang, der sehr gut die Schmerzen der Dunkelheit präsentiert. Episch repetitiv wird die Wiederholung nicht zur Qual, sondern abgelöst von neuen Trauer-Harmonien. Dafür ist in den ersten dreizehn Minuten genügend Raum. Dabei schleichen sich aber trotzdem manchmal einzelne Töne als Hoffnungsschimmer ein, die schnell von der Wucht des Trübsinns niedergewalzt werden.

Natürlich darf doomiger Gesang pathetisch sein, er darf zu Tränen rühren oder wütend machen, aber zu Beginn von „As In Autumn" werden Töne übereinanderlegt, die so geschmiert sind, dass es eine ungemütliche Schieflage ergibt. Soll heißen, das gewollte Jammertal wird ein bisschen gruselig zum Zuhören. Der brutale Mittelteil ist hier gelungen eingebaut, auch wenn man hier merkt, dass man bei der Produktion gerne noch eine Schippe drauf legen könnte.
Im Titeltrack krachen die Belgier in ruppigem Death Metal durchs Gebälk, wodurch manch düsterer Bummel-Geselle aus der Lethargie gerissen wird. In Old-School-Manier mit Stakkato-Gebretter gelingt hier ein längerer Ausflug in die letale Welt der Hochgeschwindigkeit.

MARCHE FUNEBRE zelebrieren in einer gut gefüllten Stunde viel Doom und ein wenig Death Metal. Ausufernde Tracks, die jedoch so gut mit einander verbunden sind, dass man die Übergänge kaum bemerkt, enthalten eine Menge Trauermaterial. An der klaren Stimme scheiden sich vermutlich die Geister – trotz schmerzlicher Tonlage ist sie manchmal auch etwas kraftlos.
Atmosphärisch liegen MY DYING BRIDE noch eine große Stufe höher, und die Harmonien der finnischen SAATTUE gefallen mir persönlich besser. Doch variabel genug sind die Jungs und der interessierte Rotweintrinker könnte durchaus Gefallen an „Roots Of Grief" finden.

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