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  • Death Metal
  • Origin – Omnipresent
Geschrieben von Manuel Mittwoch, 20 August 2014 19:54

Origin – Omnipresent

Review, Death Metal

Origin – Omnipresent
    Technical/Brutal Death Metal

    Label: Agonia Rec./Soulfood
    VÖ: 04.07.14
    Bewertung: 7/10
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Seit Ende der Neunziger prügeln sich ORIGIN die Eingeweide aus dem Leib. Wer sich bei technisch versiertem Todesblei auskennt, dem sollten die Amerikaner bekannt sein. „Omnipresent" ist die sechste Scheibe der Hackbraten und die erste mit ihrem aktuellen Sänger Jason Keyser, der allerdings vorher schon einige Jahre bei den harten Jungs von SKINLESS das Mikro angebrüllt hat. Ansonsten gibt es keine weiteren personellen Umstellungen auf dieser Platte.

Dass der neue Fronter ein kräftiges Organ hat, stellt sich nach ungefähr einer Zehntelsekunde heraus. Wie man die Jungs kennt, gibt es kein Erbarmen, sondern gleich eins auf die Mütze. Rasend schnelle Riffs, noch schnellere Leads und die schnellsten Drums heizen die Stimmung sofort auf. Dabei gehen einem die heftigen, hohen Schreie durch Mark und Bein.
Schon im folgenden Track kommt der Grindcore zum Zug. Das Geballer mit High-Speed wird mit einem Breakdown versehen und ist nach gut einer Minute schon wieder vorbei.

Es folgt eines von drei kurzen Instrumentalstücken, die ein wenig an die holde Klassik erinnern. Am schönsten werden die Kadenzen im Stück Nummer sieben namens „Continuum" gespielt, das einen überraschenden Ruhepol in der Mitte der Platte bildet.
In „Manifest Desolate" zeigen die Burschen wieder Techniken aus dem Lehrbuch für fortgeschrittene Todesmetaller, vor allem die variablen Trommeln lassen die Ohrläppchen schlackern. Für einen grindigen Groove sorgen so manche Riffs, doch selten tritt der Achja-Effekt nach mehrmaligen Wiederholungen ein.

Punk'N'Grind – gibt es das? Wenn ja, dann ist „Redistribution Of Filth" ein solcher Song. Punkig, rock'n'rollig und doch death-grindig geht es hier tänzerisch zur Sache, bevor die Blasts wieder ausgepackt werden. An die Schmerzgrenze werden die Saiten gespannt, der Schlagwerker gibt nochmals Vollgas im vorletzten Song, ehe die Cover-Version „Kill Yourself" von S.O.D. ansteht. Ein passender Abschluss.

Ich muss gestehen, ein wenig mehr hatte ich erwartet. Damit sind jedoch nicht die Anzahl der Riffs, die rhythmischen Finessen des Drummers oder das abwechslungsreiche Grunzen und Schreien des Frontmanns gemeint. Und doch fehlt irgendetwas. Sind Vergleiche nötig?
THE FACELESS sind exzentrischer, DYING FETUS ähnlich konsequent brutal und europäische Tech-Deather oftmals deutlich melodischer.
Auch wenn ORIGIN in ihrem technischen Können über jeden Zweifel erhaben sind und einige „besondere" Momente auf der Platte eingestreut sind, geht nach gewisser Zeit die Laune flöten. Nach sechsunddreißig Minuten ist es vorbei, heftiges Geknatter auf hohem Niveau, doch für ein Spitzenalbum fehlen mir noch ein paar Höhepunkte.
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