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  • Death Metal
  • Obscurity – Vintar
Geschrieben von Manuel Samstag, 20 Dezember 2014 22:09

Obscurity – Vintar

Review, Death Metal

Obscurity – Vintar
    Viking/Death Metal

    Label: Trollzorn/Soulfood
    VÖ: 28.11.14
    Bewertung: 6/10
    Homepage

Im Bergischen Land, da ist was los. Auch wenn die Burschen von OBSCURITY schon seit Ende der Neunziger mythische Geschichten erzählen, werden ihre rauen Klänge noch immer an internationalen Größen gemessen. In der Werbung angekündigt als Anwärter auf den Platz eines „Top-Albums" soll die siebte Studio-Scheibe nun die Massen begeistern.

„Niemals wird das Bergische Land untergehen", heißt es schon in der zweiten Zeile des Openers. Ebenso martialisch wie die Aussage brettern die ersten Riffs los, das Kanonenfeuer tut sein Übriges. Brutale Vocals zwischen Growls aus der unteren Magengegend und deftigen Screams werden dem mächtigen Sound als eine weitere Zutat hinzugefügt.
Kriegerisch trommelnd mit hymnischen Harmonien wird das Totenschiff „Naglfar" bestiegen. Spätestens beim simplen Chorus lässt es sich prima mitgrölen, bevor die Blastbeats wieder das Heft in die Hand nehmen. Um dem gemeinen Nackenschwinger Chancen einzuräumen hält sich die Komplexität in Grenzen.

Das obige Prinzip wird in einigen Songs weitergeführt, jedoch können die Töne durchaus ungemütlich werden, wie es ab und zu in „Wodanheim" vorkommt. Immer wieder schleicht sich jedoch eine nettere Melodie ein, um die Einträchtigkeit nicht zu zerstören. Manche Stellen klingen somit düster-schwarz, rutschen allerdings nie in den Black Metal ab.
Stampfend kommt „Dominium" daher, und man kann sich nicht des Gedankens erwehren, dass AMON AMARTHs Überhit „Death In Fire" dort Pate gestanden haben könnte.

Ganz selten wird die akustische Klampfe ausgepackt. Auch klarer Gesang oder gar Keyboards sind hier überflüssig. Es wird geholzt, es fallen Späne, leicht dramatische Melodien gibt es obendrein und kombiniert mit deutschen Texten funktioniert dieses Rezept ganz gut.

Fazit: Mit erstaunlich stabilem Line-Up ziehen die Burschen seit einiger Zeit ihr Ding durch, weshalb die Professionalität nicht zu überhören ist. Schmissig, stahlhart und episch melodiös finden sich ein paar Abrissbirnen für Wikinger auf „Vintar". Da das sich wiederholende Songschema aber auf die gesamte Plattenlänge durchaus Längen bewirkt, würde ich die Scheibe nicht als Top-Album einstufen.

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