Die Darbietung der vier Jungs aus Amiland ist einwandfrei; teilweise wird sogar zweistimmig „gesungen" – zarte Duette aus tiefkehligem Growling und Kreischen aus vorderen Halsregionen. Was soll ich lange erzählen: Exhumed klingen ultraböse, technisch versiert („Nativity Obscene" – noch Fragen?!) und so, als ob sie Kinderköpfe zum Frühstück verzehren. Ich meine, mit „Anatomy Is Destiny" ein wirklich gutes Album dieses Genres empfehlen zu können, gerade wegen der hörbar klassischen Metal-Verweise, die sich in zweistimmigen Slayer-esken Gitarrenläufen niederschlagen und das Ganze aus dem Veröffentlichungssumpf ähnlich gestrickter Bands hervorheben. Thumbs up for this sick piece of music!