Facebook Twitter Suche
BurnYourEars Logo
Anzeige
Slope Banner / 7evenam.de
  • Home
  • News
  • Reviews
    • Alben / Genres
      • Heavy Metal
      • Thrash Metal
      • Black Metal
      • Death Metal
      • Progressive Metal
      • Alternative Metal
      • Modern Metal / Metalcore
      • Doom / Sludge Metal
      • Pagan / Viking Metal
      • Gothic / Mittelalter Metal
      • Rock / Hard Rock
      • Southern/Jam/Blues Rock
      • Alternative Rock / Indie
      • Progressive Rock
      • Punk Rock
      • Gothic / Dark Rock
      • Stoner Rock
      • Post Rock/Metal
      • Hardcore
      • Electro / Industrial
      • Singer/Songwriter
      • Sonstige
    • Empfehlungen
      • BYE Rewind
    • DVD & Blu-ray
    • Bücher & Spiele
  • Interviews
  • Live
    • Konzertfotos
    • BYE präsentiert
  • Blog
    • Verlosungen
  • Home
  • Reviews
  • Alben / Genres
  • Doom / Sludge Metal
  • Katatonia - Dead End Kings
Geschrieben von Chrischi Donnerstag, 13 September 2012 12:13

Katatonia - Dead End Kings

Review, Doom / Sludge Metal

katatonia dead end kings

Stil (Spielzeit): Dark Metal (48:48)
Label/Vertrieb (VÖ): Peaceville (27.08.12)
Bewertung: 7,5/10

katatonia.com

Wenn alle Jahre wieder trübe Tage Einzug in unser Leben halten, bunte Blätter zu Boden fallen und uns kalter Nieselregen frösteln lässt, lassen sich Herbst und Winter nicht verleugnen. Die passende musikalische Untermalung für düstere Stunden liefern seit jeher skandinavische Bands, die im wahrsten Sinne des Wortes ein Lied von der Dunkelheit singen können. Neben den verblichenen Melancholie-Königen SENTENCED waren es in den letzten Jahren die Schweden KATATONIA, die vertonten Schmerz in erlesener Qualität auf Datenträger pressten. Der neue Output "Dead End Kings" macht da keine Ausnahme und zeigt einmal mehr, wie schön Schmerz sein kann.

Bei KATATONIA ging es nie um endgültige Verzweiflung, um Todessehnsucht oder vollkommene Schwärze. Der melancholische, nach wie vor doomig angehauchte Metal streichelt gerade in dunklen Jahreszeiten die Seele mit sehnsüchtigen Melodien und dem leidenden Gesang von Jonas Renkse. Auf "Dead End Kings" haben die Schweden eine sehr gute, wenn auch nicht perfekte Mischung aus eingängigen Nummern und Songs, die ein wenig reifen müssen, gefunden. Gleichzeitig wurde der charakteristische Sound um einige Details ergänzt. Leise Streicher, wehmütige Keyboards und schwebende Pianonoten unterstreichen die Melancholie, laufen aber nie Gefahr, das metallische Gerüst zuzukleistern. Auch, wenn vieles getragen und im Midtempo erklingt: Wenn KATATONIA mal nach vorne preschen, drückt einen das Gewicht aus knackigen Drums, dem pumpemden, tiefen Bass und bedrohlichen Gitarrenriffs an die Wand. Kaum eine andere Band versteht es, ähnlich geschickt Schmerz, Trauer und leise Hoffnung in einen schwarzen Umhang aus doomigem Metal, sehnsüchtigen Harmonien und zurückhaltenden Momenten zu kleiden wie KATATONIA. Die melancholisch-sehnsüchtige Reise, die mit dem eingängigen "The Parting" und beginnt nach mehr als einer Dreiviertelstunde mit "Dead Letters" endet, ist Pflichtprogramm für alle Verzweifelten.

Bei aller Qualität fällt "Dead End Kings" im direkten Vergleich zu "Night Is The New Day", "The Great Cold Distance" oder meinem Fave "The Great Cold Distance" jedoch ein wenig ab. Die Weiterentwicklung zu leiseren Tönen, getragenen Songs mit progressivem Touch und die Einarbeitung neuer Details ist zwar konsequent, an ein paar Stellen vermisse ich jedoch die durchschlagende Kraft, die einige der letzten Alben noch auszeichneten. Ein bisschen mehr Tempo, Aggressivität und ein letzter Feinschliff der Melodien in einigen Songs hätten "Dead End Kings" noch besser gemacht.

Doch das ist letztlich Meckern auf sehr hohem Niveau. Denn mit ihrer ganz eigenen Dynamik, Renkses unverkennbaren Vocals und einer Melancholie, die immer ein bisschen Platz für einen kleines, hoffnungsvolles Licht lässt, sind KATATONIA nach wie vor die Könige des Dark Metals.
Alle Artikel zu
  • katatonia

Kommentare (0)

Sag Deine Meinung!

Kommentar schreiben

  1. Du kommentierst als Gast. Registrier dich oder log dich ein als User.
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen
Nach oben

News dazu

02.05.20

KATATONIA veröffentlichen neues Video und spielen Konzert im Stream

21.03.20

KATATONIA veröffentlichen Video zu "Behind The Blood"

10.03.19

CELLAR DARLING veröffentlichen neue Single "Drown" und Tourdates mit KATATONIA

Artikel dazu

Progressive Rock

Bruce Soord with Jonas Renkse - The Wisdom Of Crowds

DVD & Blu-ray

Katatonia - Live Consternation (DVD+CD)

Review
Doom / Sludge Metal

Katatonia - The Great Cold Distance

Mehr Doom / Sludge Metal Reviews

Doom / Sludge Metal

My Dying Bride - Macabre Cabaret

Doom / Sludge Metal

Pallbearer - Forgotten Days

Doom / Sludge Metal

Tomorrow's Rain - Hollow

Aktuelle News

DANKO JONES kündigen Konzert-Streams zu ihrem 25. Jubiläum an

NECRONOMICON veröffentlichen Video zu "Me Against You"

EPICA veröffentlichen neues Video zu "Skeleton Key"

KAPELLE PETRA lassen sich ihre Zeit nicht stehlen in "Meine Zeit"

Aktuelle Reviews

Modern Metal / Metalcore

Architects - For Those That Wish To Exist

Black Metal

Frost, Pisse & Elend - Frost (EP)

Alternative Rock / Indie

Glitterer - Life Is Not A Lesson

Home ⊗ Kontakt • Team • Werbung
Datenschutz • Impressum • Login

BurnYourEars Webzine
© burnyourears.de 2004 - 2021