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  • Doom / Sludge Metal
  • My Dying Bride - A Map Of All Our Failures
Geschrieben von Katharina Montag, 17 Dezember 2012 12:03

My Dying Bride - A Map Of All Our Failures

Review, Doom / Sludge Metal


My Dying Bride - Map.jpg

Stil (Spielzeit): Gothic/Doom Metal (63:44)
Label/Vertrieb (VÖ): Peaceville (19.10.12)
Bewertung: 7/10

My Dying Bride Official

Das vor kurzem erschienene 14. Studioalbum der Engländer von MY DYING BRIDE scheint mir der perfekte Soundtrack der „nahenden Apokalypse“ (21.12.12) zu sein, erzeugt der Silberling doch eine Art düstere Vorahnung...

Die beim Doom-Kultlabel Peaceville unter Vertrag stehenden Musiker sind mit „A Map Of All Our Failures“ einmal mehr dem Doom treu geblieben. Schon der Opener „Kneel Till Doomsday“, der sich mit Kirchengeläut und düster-brachialen Gitarren schließlich zu einem wahrhaft melancholischen Klangteppich entfaltet, verheißt keine Heiterkeit. Aaron Stainthorpes Gesang legt sich gewohnt melancholisch darüber und wandelt sich für kurze Zeit in ein Growlen mit hübscher Temposteigerung in der Musik. Das Death-Metal-Herz „lacht“ kurz auf, bevor es zurück ins Downtempo geht. Ein toller Bruch im Song, mehr davon!

Auch „The Poorest Waltz“, das mit gelungenen Riffs und einer schönen Symbiose von Gesang und Violine daherkommt und „Hail Odysseus“, das durch guten Text und einen Part auffällt, in dem erneut die „Death-Metal-Keule“ geschwungen wird, zeigen mir, was ein Bruch in der Tristesse in Bezug auf die Wirkung der Songs auf mich zu verändern vermag.

Genau hier liegt für mich daher der Knackpunkt. Bei Songs wie „Perpetual Funeral“, der mit einer Spielzeit von gut achteinhalb Minuten bei weitem nicht der längste Song des Albums ist, fehlt mir einfach die Würze. Er beginnt, wie fast alle Songs, mit brachialen Gitarren, die jedoch später durch das hinzukommende Schlagzeug um eine Schwere ergänzt werden. Und dabei bleibt es. Auch bei „A Tapestry Scorned“ mag selbst nach zigmaligem Hören der Funke nicht so recht überspringen. Vor allem der Beginn des Songs wirkt wie eine wahllose Anordnung von Tönen, Aarons Gesang wirkt hier in der Melancholie gefangen und hat daher zunächst kaum Raum für etwas Anderes. Mir drängt sich ständig die Frage auf: Sind die Welt und das Leben wirklich nur ausnahmslos schlecht?

Der Titeltrack beginnt schon einmal nicht nur mit Gitarren und fällt durch eine Art Sprechgesang und im Vordergrund stehende Violinparts heraus. Doch leider ist es auch hier so, dass ich mir denke, dass es dem doomigen Charakter und der beabsichtigten Wirkung der Musik keinen wirklichen Abbruch täte, würde sie an einigen Stellen um härtere Elemente ergänzt werden. Mir gefällt Aarons Growlen nämlich durchaus.

Alles in allem wird dieses Album die Fans von MY DYING BRIDE und den geneigten Doomer an sich zufriedenstellen, denn hier wird solide Arbeit abgeliefert und man bleibt sich treu. Doch vermag sich bei mir nach dem Durchleben der Tiefen keine Katharsis einzustellen.
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