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  • Doom / Sludge Metal
  • Pallbearer - Forgotten Days
Geschrieben von Chrischi Mittwoch, 28 Oktober 2020 11:41

Pallbearer - Forgotten Days

Review, Doom / Sludge Metal

Pallbearer - Forgotten Days
    Heavy/Doom/Stoner Metal

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 23.10.2020
    Bewertung: 7/10
    PALLBEAER im Web

Die Amerikaner von PALLBEARER sind zurück. Mit ihrem neuen Album "Forgotten Days" geht das Quartett zurück zu seinen Wurzeln und präsentiert in 53 Minuten schwermütigen, staubtrocken produzierten Heavy Metal, der perfekt zum Herbst passt.

PALLBEARER in der Schnittmenge von Stoner, Doom und Heavy Metal

Mit Album Nummer vier liefern Sänger und Gitarrist Brett Campbell, Gitarrist Devin Holt, Bassist und Sänger Joseph D. Rowland sowie Schlagwerker Mark Lierly den perfekten Soundtrack zur aktuellen Jahreszeit ab. Acht teils überlange Songs stellen das musikalische Pendant zu neblig-trüben, nassen Tagen dar, an denen durchbrechende Sonnenstrahlen mit bunten Blättern behangene Bäume in goldenes Licht tauchen.

Aufgenommen wurde das Album in den Sonic Ranch Studios in West Texas, an den Reglern Randall Dunn (Sunn O))), Earth, Johan Johannson). Der verpasst PALLBEARER einen staubig-knarzigen Sound; "Forgotten Days" wirkt sehr bodenständig und lebendig, was Joseph Rowlands Ziel, für die Live-Umgebung passende Songs zu kreieren, bestens untermauert.

Oh, du schöne Schwermut!

Der Opener "Forgotten Days" ist ein satt groovender Opener mit BLACK-SABBATH-Gedächtnisriff und melancholisch-getragenem Zwischenpart, bevor ein quietschend-dissonantes Gitarrensolo alles zermalmt. Das getragene, melodische "Riverbed" überrascht zwischendurch mit ruhigen, reduzierten Parts, die umso wirkungsvoller erscheinen, wenn sie im Kontrast zu den trockenen Groove stehen. Die Nummer lässt Erinnerungen an die legendären WOODS Of YPRES wach werden.

Die eingängigen GItarrenleads im kurzen "Stasis" erinnern ein wenig an GRETA VAN FLEETs "Brave New World". "Silver Wings" stellt mit zwölf Minuten Spielzeit das ambitionierteste Werk auf "Forgotten Days" dar. Als Einstieg gibt's ein episches Gitarrengewitter, bevor das Tempo drastisch zurückgenommen wird und die Nummer bedrückend schleppend weiter geht. Durch dezente Effekte, Tempowechsel, Melodien und ausladende Passagen wirkt der Longtrack abwechslungsreich, aber nicht langweilig.

"The Quicksand Of Existing" zieht mit seinem treibenden Groove das Tempo etwas an und klingt dreckig, rau und verschwitzt. Das abwechslungsreiche "Vengeance & Ruination" gefällt mit hypnotisch-doomigen Riffs, "Rite of Passage" ist trotz etwas vertrackter Struktur ein eingängiges Stück mit Ohrwurm-Refrain. Das achtminütige "Caledonia" markiert mit psychedelischer Note schließlich das tieftrauriges, schleppende Albumfinale.

"Forgotten Days" ist weniger komplex, dafür umso grooviger

Insgesamt klingen PALLBEARER weniger komplex und deutlich kantiger als auf dem Vorgänger "Heartless", was der Band sehr gut steht. Doomige Riffs, melancholische Melodien und trockene Grooves beherrschen die abwechslungsreichen, schwermütigen Songs irgendwo zwischen Stoer Rock, Doom und Heavy Metal.

Wer es doomig und melancholisch, aber nicht zu glattgebügelt mag, dürfte mit "Forgotten Days" glücklich werden.

"Forgotten Days" Trackliste:

1. Forgotten Days 6:28
2. Riverbed 6:24
3. Stasis 4:00
4. Silver Wings 12:18
5. The Quicksand of Existing 3:59
6. Vengeance & Ruination 6:53
7. Rite of Passage 4:55
8. Caledonia 7:58

PALLBEARER Line-up:

Brett Campbell | Gesang & Gitarre
Devin Holt | Gitarre
Joseph D. Rowland | Bass & Gesang
Mark Lierly | Schlagzeug

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  • pallbearer

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