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  • The Prodigy - Invaders Must Die
Geschrieben von Kira_2008 Donnerstag, 26 Februar 2009 00:08

The Prodigy - Invaders Must Die

Review, Electro / Industrial




Stil (Spielzeit): Electropunk/Acid House (53:52)
Label/Vertrieb (VÖ): Voll:Kontakt/Universal (20.02.2009)
Bewertung: (6/10)

Link: http://www.theprodigy.co.uk
http://www.invadersmustdie.de


 

So, da wären wir also: ,Wir' sind in diesem Fall THE PRODIGYs fünftes Studioalbum „Invaders must die“ und ich. Ohne Zweifel eine CD, für die ich nicht nur über den Tellerrand, sondern am besten gleich über die Spülmaschine kraxeln muss, aber neue Einflüsse sollen ja bekanntlich noch niemandem geschadet haben.

Tragen wir als Einstieg doch mal ein paar Fakten über die Jungs aus Großbritannien zusammen: Vor fast 20 Jahren wurde eine Band aus der Erde gestampft, die zwar eher selten Platten auf den Markt bringt, aber sich dafür mit jedem Output neu zu erfinden scheint. „Invaders Must Die“ hat zumindest für mich nur noch sehr wenig mit der Kapelle zu tun, die uns damals mit „Out of Space“ und dem dazugehörigen Video reichlich irritiert hat, aber innerhalb kürzester Zeit zum Standard-Repertoire in den entsprechenden Clubs wurde.
Wir haben miterlebt, wie Songs wie „Breathe“ und „No Good“ auf den Markt kamen, „Firestarter“ vorwärts, rückwärts, seitwärts auf MTV gespielt wurde, wir haben mitbekommen, dass sich Leute über „Smack My Bitch Up“ aufgeregt haben, und wir haben uns darüber gewundert, dass THE PRODIGY auf einmal auf Festival-Billings auftauchten, wo man sie eigentlich nicht erwartet hätte.

Man geht immer mit einer gewissen Erwartungshaltung an eine neue CD heran, und ich will gar nicht verhehlen, dass diese in diesem Fall doch eher skeptisch war. Ich hatte eine ziemlich klare Vorstellung von ein oder zwei Thumpa-Thumpa-Nummern, die Charts-kompatibel wären und ansonsten einer Menge Füllmaterial. Erster Fehler meinerseits.
Was mich unwahrscheinlich überrascht hat, ist die Vielfältigkeit auf „Invaders Must Die“. Ja, natürlich, die Bässe sind immer da, die elektronischen Sounds sind nun einmal nicht jedermanns Sache, aber zu behaupten, dass sich deswegen alles gleich anhören würde, wäre schlichtweg gelogen. Als ein auf alle dreizehn Titel übertragbares Beispiel möchte ich den Track „Warriors Dance“ hervorheben, der mit fast folkig klingenden Elementen anfängt, anschließend in eine Passage mit weiblicher Stimme übergeht, die arg an Vertreter wie die Kinky Boys erinnert, nur um dann in den Sound überzuwechseln, denn ich von THE PRODIGY ursprünglich erwartet habe. Verspielte Synthesizer, mächtige Bässe, verzerrte Sounds.
Nach einem ähnlichen Baukastensystem setzt sich jeder einzelne Titel auf dem Album zusammen, jedoch mit ständig wechselnden Elementen und teilweise recht überraschenden Effekten. Beim ersten Durchlauf von „Stand Up“ war ich doch etwas irritiert angesichts der simulierten Bläsersätze, wobei ich im Nachhinein sagen muss, dass der Track für mich inzwischen zum coolsten Song auf der Platte geworden ist. Und dann wären da natürlich die Passagen, die mir klar machen, warum THE PRODIGY auch in der Alternative- und Rock-Szene durchaus ihre Freunde haben: Songs wie „Run With The Wolves“ und „Omen“ könnten genauso gut mit Gitarren statt mit Keyboards eingespielt werden und würden dann zu einer sauberem Industrial Metal-Nummer mutieren.

Was bleibt mir nach meiner Exkursion ins fremde Land also zu sagen? THE PRODIGY haben mich in mehr als einer Hinsicht positiv überrascht, besonders was Kreativität und Einfallsreichtum angeht. Dass ich persönlich gewisse Sounds nur bis zu einem gewissen Punkt ertragen kann, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt. Open-Minded-Leute dürfen also ruhig einmal einen Versuch starten und den Jungs eine Chance geben. Eine Bewertung ist in so einem Fall natürlich sehr schwer zu vergeben, da ich schlecht blind spekulieren kann, wie Genre-Freunde oder Fans die Platte sehen würden. Insofern bleibt mir nur meine Meinung mit guten sechs Punkten und der Hinweis, dass ich vermute, dass die entsprechende Zielgruppe wesentlich höher notieren würde, während der durchschnittliche Metalhead und Rockfan vor Schreck in Ohnmacht fallen würde.
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