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  • HIM - XX - Two Decades Of Love Metal
Geschrieben von Chrischi Freitag, 26 Oktober 2012 10:09

HIM - XX - Two Decades Of Love Metal

Review, Gothic / Dark Rock

HIM xx two decades of love metal

Stil (Spielzeit): Dark Rock/Love Metal (76:07)
Label/Vertrieb (VÖ): Sony (26.10.12)
Bewertung: Keine Bewertung

heartagram.com

Kaum zu glauben, dass HIM schon seit 20 Jahren bestehen. Doch tatsächlich veröffentlichte die Band um Frauenschwarm Ville Vallo als HIS INFERNAL MAJESTY bereits Anfang der Neunziger ein erstes Demo, dem ein weiteres Demo, eine EP und schließlich das Full Length-Debüt "Greatest Lovesongs Vol. 666" folgten. Mit den Hit-Singles "Join Me (in Death)", "Posion Girl", "Right Here In My Arms" und "Gone With The Sin" aus dem Album "Razorblade Romance" kam der große Durchbruch. So populär wie Ende der Neunziger und Anfang der 2000er sind HIM zwar nicht mehr, als erfolgreichste Band aus Finnland überhaupt dürfte das Ville Valo und seinen Mitstreitern aber zumindest aus kommerzieller Sicht völlig Hupe sein. Zum 20. Geburtstag der Band erscheint nach "And Love Said No" nun eine zweite Best Of-Compilation, die neben 19 jüngeren und älteren Klassikern auch einen neuen Song enthält.

Bei dem ersten neuen Titel seit 2010 handelt es sich jedoch nicht um einen ersten Vorgeschmack aus dem 2013 erscheinenden "Tears On Tape", sondern um eine Coverversion des Künstlers Kevin Grivois, besser bekannt unter dem Künstlernamen Ké. Mitte der Neunziger veröffentlichte dieser seinen Track "Strange World", den HIM in ihr ganz eigenes Soundgewand gehüllt haben. Von einem Cover auf die Richtung des neuen Materials zu schließen, verbietet sich eigentlich von selbst, doch bei "Strange World", das man ohne weiteres für einen eigenen Titel der Finnen halten könnte, fallen die knackige Produktion und die Verwendung satter Riffs auf. Ein guter Titel, der wie so viele andere HIM-Songs auch direkt in den Gehörgängen verweilen möchte, und gleichzeitig der einzige wirkliche Anreiz, sich "XX – Two Decades Of Love Metal" zuzulegen – zumindest dann, wenn man schon alles andere von HIM besitzt und auf physische Datenträger statt Downloads setzt.

Die restlichen 19 Tracks stellen einen gut ausgewählten Überblick über sämtliche Alben von "Greatest Lovesongs Vol. 666" bis zu "Screamworks" dar und dürften Fans leidlich bekannt sein. Neueinsteiger dürfen in 76 Minuten den melancholischen, melodischen Love Metal der Finnen für sich entdecken und alle Stationen der Bandkarriere nachvollziehen:

Von den schweren, dunklen Riffs des Debüts, die Valos hohen Gesang kontrastieren und noch im Metal zu verorten sind (das famose "Your Sweet Six Six Six", "When Love And Death Embrace" und das Chris Isaak-Cover "Wicked Game") über die in der Einleitung genannten Hits des deutlich kommerzielleren Durchbruchs "Razorblade Romance" und drei Songs des klebrigen "Deep Shadows And Brilliant Highlights" (den Schmachtfetzen "In Joy And Sorrow", "Pretending" und "Heartache Every Moment") bis hin zur Rückbesinnung auf alte Stärken mit "Love Metal", das bis auf "Funeral Of Hearts" fast nur klasse Nummern wie "The Sacrament" und das flotte "Buried Alive By Love" beinhaltet, und zwei Tracks des meiner Meinung nach unterbewerteten "Dark Light"-Albums (das eingängige "Wings On A Butterfly" und "Killing Loneliness") geht die Reise, die auch die letzten Outputs "Venus Doom" und "Screamworks" nicht ausklammert. Während das überraschend harte und kantige "Venus Doom" mit "Bleed Well" und "The Kiss Of Dawn" bedacht wurde, finden sich mit dem straighten Ohrwurm "Heartkiller" und der wunderschönen Halbballade "Scared To Death" auch zwei Höhepunkte des letzten Studioalbums auf dieser Best Of.

In ihrer langen Karriere haben HIM so ziemlich alles ausprobiert: Melancholische Midtempo-Ohrwürmer, flotte und metallische Rocker, kommerzielle Hits, gefühlvolle Balladen, aber auch experimentellere Songs und vor Kitsch triefende Balladen. Glücklicherweise finden sich auf "XX – Two Decades Of Love Metal" fast nur starke Songs der Finnen, die sich trotz aller Entwicklungen und Experimente immer ihren ureigenen, melancholischen Rocksound bewahrt haben. Und das tun sie hoffentlich auch auf dem nächsten Studioalbum "Tears On Tape".
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