Facebook Twitter Suche
BurnYourEars Logo
United Charity - Allgemein
  • Home
  • News
  • Reviews
    • Alben / Genres
      • Heavy Metal
      • Thrash Metal
      • Black Metal
      • Death Metal
      • Progressive Metal
      • Alternative Metal
      • Modern Metal / Metalcore
      • Doom / Sludge Metal
      • Pagan / Viking Metal
      • Gothic / Mittelalter Metal
      • Rock / Hard Rock
      • Southern/Jam/Blues Rock
      • Alternative Rock / Indie
      • Progressive Rock
      • Punk Rock
      • Gothic Rock / Dark Wave
      • Stoner Rock
      • Post Rock/Metal
      • Hardcore
      • Electro / Industrial
      • Singer/Songwriter
      • Sonstige
    • Empfehlungen
      • BYE Rewind
    • DVD & Blu-ray
    • Bücher & Spiele
  • Interviews
  • Live
    • Konzertfotos
    • BYE präsentiert
  • Blog
    • Verlosungen
  • Home
  • Reviews
  • Alben / Genres
  • Gothic Rock / Dark Wave
  • Paradise Lost - Obsidian
Geschrieben von Nana Freitag, 15 Mai 2020 12:01

Paradise Lost - Obsidian Tipp

Review, Gothic Rock / Dark Wave

Paradise Lost - Obsidian
    (Death) Doom Metal, Gothic Metal/Rock

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 15.05.2020
    Bewertung: 10/10
    Homepage

Seit 32 Jahren machen PARADISE LOST Musik und haben sich über all die Jahre eine Marke aufgebaut: die Band der tiefsten Misere und Melancholie – die Anführer der traurigen Generation. Nun präsentieren uns die Briten ihr 16. Studioalbum „Obsidian“, das uns wie eine Zeitkapsel durch all die Jahre der Bandgeschichte führt und bei jedem PARADISE LOST Fan ein wenig Nostalgie aufleben lassen wird.

Zuletzt vor ungefähr drei Jahren konnten PARADISE LOST mit ihrem Doom-Monster „Medusa“ begeistern, das so bleischwer über uns ergossen wurde, wie noch nie ein Album der Briten. Entsprechend konnte man auch diesmal sehr gespannt sein, mit was uns „Obsidian“ beglücken würde. Ein Ausflug in die gotische Jugendliebe oder ein weiteres Doom-Monster?

„Obsidian“ – ein alter Freund

Die Antwort ist: beides. Wenn man mal ganz ehrlich ist, haben sich PARADISE LOST über all die Jahre von Album zu Album immer nur recht marginal verändert. Recycling (im guten Sinne) war das Mittel der Wahl und auch „Obsidian“ zeichnet sich nicht unbedingt durch innovative, neuartige Ideen aus. Viel eher bekommt man einen ziemlich vielfältigen Querschnitt der musikalischen Bandbreite der Bandgeschichte präsentiert, in dem der Gothic-Einschlag definitiv nicht zu kurz kommt. Das soll aber nicht heißen, dass das neue Album in irgendeiner Art altbacken oder langweilig wäre. „Obsidian“ klingt vertraut aber dennoch frisch und divers.

Beginnend mit dem vulnerablen, emotionalen „Darker Thoughts“, das sich im Verlauf zu einer wahnsinnig eindrucksvollen Death-Ballade entwickelt, wird bereits angedeutet, was auf den restlichen acht Tracks noch passieren wird: „Obsidian“ wird eine Brücke über die Klippe spannen, die zwischen der Gothic-Rock-Vergangenheit und der Doom-Gegenwart der Band steht.

Die beiden Singles stellen „Fall From Grace“ und „Ghosts“ dar, was kaum verwunderlich ist, da beide jeweils die absoluten Extreme des Albums abdecken. Während „Fall From Grace“ auch von „Medusa“ hätte stammen können, erinnert der Old-School-Gothic-Song „Ghosts“ stark an die Veteranen SISTERS OF MERCY und lässt nicht nur unterschwellig das Tanzbein zucken, ebenso wie das doch ein wenig härtere aber dennoch frostig-kühle „Forsaken“.

Außerdem schaffen es PARADISE LOST, eine gewisse Emotionslosigkeit mit absoluter Melancholie und Epik in Einklang zu bringen, sodass melodische und balladenartige Songs mit wuchtigen Refrains („The Devil Embraced", „Serenity“ und „Ending Days“) neben geisterhaften Sounds („Hope Dies Young“) stehen können, ohne dass dies hinterfragt wird. Das Schlusslicht bildet das dunkel-düstere „Ravenghast“, welches das musikalische Spektrum von PARADISE LOST vollendet.

Fazit

Für mich ist „Obsidian“ ein Album, an dem man sich nicht satthören kann, das einen nicht langweilt und das einen zugleich von den alten Zeiten träumen lässt aber gleichzeitig Vorfreude auf Kommendes weckt. Selten erlebt man ein Album, bei dem wirklich jeder einzelne Song als Single hätte veröffentlicht werden können. Entsprechend stellt „Obsidian“ für mich das stärkste bisherige PARADISE LOST Album dar.

Tracklist

1. Darker Thoughts 
2. Fall From Grace 
3. Ghosts 
4. The Devil Embraced 
5. Forsaken 
6. Serenity 
7. Ending Days 
8. Hope Dies Young
9. Ravenghast

Alle Artikel zu
  • paradiselost

Kommentare (0)

Sag Deine Meinung!

Kommentar schreiben

  1. Du kommentierst als Gast. Registrier dich oder log dich ein als User.
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen
Nach oben

News dazu

20.10.20

PARADISE LOST streamen Livekonzert am 05.11.2020

22.09.20

PARADISE LOST feiern 25 Jahre "Draconian Times"

20.05.20

PARADISE LOST veröffentlichen neues Video zu "Darker Thoughts"

27.04.20

PARADISE LOST mit Lyric-Video zur neuen Single "Ghosts"

21.03.20

PARADISE LOST veröffentlichen Musikvideo "Fall From Grace"

Artikel dazu

Gothic Rock / Dark Wave

Paradise Lost - Believe In Nothing (Remixed & Remastered)

Blog

25 Metal-Cover Songs, die nichts mit "Sound Of Silence" zu tun haben

Doom / Sludge Metal

Paradise Lost - Medusa

Interviews

Paradise Lost im Interview über "Medusa" und das Erfolgsgeheimnis der Band

Gothic Rock / Dark Wave

Paradise Lost - Tragic Illusion 25 (The Rarities)

Paradise Lost Tragic Idol
Gothic Rock / Dark Wave

Paradise Lost - Tragic Idol

Gothic Rock / Dark Wave

Paradise Lost – Faith Divides Us – Death Unites Us

Modern Metal / Metalcore

V.A. - Hellfest Compilation Vol. III (DoCD)

Paradise Lost review
Gothic Rock / Dark Wave

Paradise Lost - In Requiem

Paradise Lost, Clawfinger & Kreator
Thrash Metal

Paradise Lost, Clawfinger & Kreator - 2 Originals (Zusammenstellung)

Paradise Lost - s/t
Gothic Rock / Dark Wave

Paradise Lost - s/t

Mehr Gothic Rock / Dark Wave Reviews

Aktuelle News

Aktuelle Reviews

Home ⊗ Kontakt • Team • Werbung
Datenschutz • Impressum • Login

BurnYourEars Webzine
© burnyourears.de 2004 - 2021