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  • Death Toll 80K – Harsh Realities
Geschrieben von Manuel Samstag, 12 November 2011 21:45

Death Toll 80K – Harsh Realities

Review, Hardcore

Deathtoll-80K-Harsh-Realities

Stil (Spielzeit): Grindcore (25:29)
Label/Vertrieb (VÖ): FDA Rekotz/Twilight (08.07.11)
Bewertung: 8/10

http://deathtoll80k.bandcamp.com

Da man im Kopf des Reviews ja schon das Genre erkennen kann, brauche ich hier nichts mehr dazu zu sagen. DEATH TOLL 80K zocken „richtigen" Grindcore, und der ist ja eine britische Idee, wobei er auch etwa zeitgleich in den USA aufgekommen ist.
Tja, und diese Bande kommt aus – Finnland. Ätsch.
Nach zwei Demos und einigen Split-CDs hat es das finnische Quartett endlich geschafft, ein vollständiges Album zu kreieren. Dieses Verb ist bei Grindcore vielleicht nicht ganz angebracht, aber die Scheibe ist so richtig old school-gut, dass es in diesem Zusammenhang erlaubt sei.

Das Radio rauscht, dann ist der Sender gefunden und die Nordlichter legen los. Mit Vollgas, vielen unverständlichen Growls wird ein Blast-Feuerwerk gestartet, das sich gewaschen hat, obwohl es ziemlich dreckig klingt. Genügend Druck, genügend alte Schule – so steht in Nullkommanix eine Krachwand, gegen die man prima mit dem Kopf voraus rennen kann.
Natürlich gibt die Bande ganz im Sinne der Tradition sozialkritische Laute von sich, was sich in Songtiteln wie „False Comfort", „Drunk On Authority" oder „Profiting On Fear" äußert. Auch das Coverbild mit einem weinenden Kind vor einem Haufen Trümmern hat durchaus politischen Gehalt.
Währenddessen wartet „No Escape" durchaus mit kleinen Death Metal-Spielereien auf, legt einen dicken Groove auf und ist eines der drei Lieder, was über zwei Minuten dauert. Im Gegensatz zu manchen Kollegen bauen die Finnen jedoch so gut wie keine Gitarrensoli ein, was bei dieser Abrissbirne aber auch gar nicht notwendig ist.

Im wahren Grindcore gibt es keine Kompromisse. DEATH TOLL 80K gehen bei ihrem Debüt auch keine ein, sondern holzen was das Zeug hält, ohne Rücksicht auf ihre Umwelt. „Empty Pose" fährt zu Beginn mit leicht angezogener Handbremse durch die Wildnis und bietet ein klasse Todesriff, bevor in bewährter Manier alles klein gehäckselt wird.
Mancher würde vielleicht behaupten, hier hätten ein paar Nordeuropäer latente Aggressionen und Husten, was sie in kurzen Abständen loswerden müssen. Bei ersterem läge man wahrscheinlich gar nicht so falsch. Wie es früher schon NAPALM DEATH und REPULSION vorgemacht haben – ich möchte mich jetzt nicht darauf festlegen, welchem Land die Finnen musikalisch näher stehen – so führen es heute DEATH TOLL 80K fort. Als eigene Referenzen geben die Jungs ARSEDESTROYER und INSECT WARFARE an, was einem richtigen Insider auch eine Hilfe sein kann. Ansonsten möchte ich zu diesem kurzen, heftigen, tödlich-tollen Wutausbruch gar nicht mehr sagen, als:
Es kommt nicht immer auf die Länge an.
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