Skarhead – Drugs, Sex & Music



Stil (Spielzeit):New York Hardcore (37:22)
Label/Vertrieb (VÖ): I Scream Records / Warner (23.11.2009)
Bewertung: 7/10
Links: Myspace

SKARHEAD gehören zu den Vorzeigebands des New Y ork Hardcores und sind mittlerweile auch zu einer echten Größe dieser Szene herangereift. Nach dem es eine Weile etwas ruhiger um die band geworden war, melden sich SKRAHEAD nun mit „Drugs, Music & Sex“ zurück.
Prollig, groovig und große Töne spuckend hämmern die Hardcore Veteranen aus den Boxen. Gefangene werden in 13 Songs keine gemacht. Die Songs sind allesamt äußerst wuchtig und intensiv. Mit „Fuck The Scene“ dem Opener wird gleich zu Beginn klar gemacht, dass hier keine Schönwettermusik zu erwarten ist. Der auch als Gangster-Core bezeichnete Hardcore der New Yorker geht dafür ordentlich in den Kopf und animiert sicher zu Tanz- und Armwedeleinlagen.

Als Gäste konnten Musiker von MADBALL, HATEBREED, SICK OF IT ALL und DEATH THREAT gewonnen werden.  Wenn es einen Schwachpunkt an diesem Hardcoregewitter gibt, dann sicherlich, dass die Songs teilweise ein bisschen zu simpel sind, ein wenig die Abwechslung fehlt und die Texte manchmal ein wenig ironischer sein könnten. Ansonsten ist das Hymnenpotenzial auf „„Drugs, Music & Sex“ ziemlich hoch und regt hier und da zum lauten Mitgröhlen an. Wer auf Musik der Marke MADBALL, BIOHAZARD oder BLOOD FOR BLOOD steht, kann bei diesem guten Hardcorealbum bedenkenlos zugreifen.