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  • Nightwish - Imaginaerum: The Score
Geschrieben von Chrischi Freitag, 09 November 2012 11:53

Nightwish - Imaginaerum: The Score

Review, Heavy Metal

nightwish imaginaerum score

Stil (Spielzeit): Soundtrack (53:38)
Label/Vertrieb (VÖ): Nuclear Blast (09.11.12)
Bewertung: Keine Bewertung

nightwish.com

Von Anfang an stand NIGHTWISHs "Imaginaerum" nicht nur für ein außergewöhnliches Symphonic Metal-Album, sondern auch für einen Film, an dem Mastermind Tuomas Holopainen ganze fünf Jahre lang gearbeitet hat. Nach der plötzlichen Meldung, dass Sängerin Anette Olzon nicht mehr länger Sängerin bei NIGHTWISH ist, rückte die Kinopremiere des Films erst einmal in den Hintergrund. Die Veröffentlichung des Soundtracks und die baldige finnische Kinopremiere zerren "Imaginaerum" jedoch wieder ins Zentrum der Gedanken all jener, die den Abgang von Olzon noch nicht verdaut haben.

Man kann sich kaum vorstellen, wie schwierig es für einen Perfektionisten wie Holopainen war, die "Imaginaerum"-Songs jemand anderem anzuvertrauen und ihn eigene Klangwelten daraus erschaffen zu lassen. Genau das hat der finnische Flötist Petri Alanko, der an der Sibelius-Akademie in Helsinki und der Freiburger Musik-Akademie studiert hat, getan: Er hat aus den 13 originalen Songs 13 Interpretationen geschaffen, deren volle Wirkung sich wohl erst entfaltet, wenn sie im Filmkontext auftauchen und man Bilder mit den Stücken verbinden kann. Holopainen schenkte Alanko sein vollstes Vertrauen und ist mit dem Ergebnis sehr glücklich. "Es geht darum, wundersame und bezaubernde Klangwelten zu erschaffen", so Holopainen wörtlich. Das ist NIGHTWISH – oder besser Alanko – mit dem Score gelungen, auch wenn es sich um sehr komplexe und nicht immer einfache 53 Minuten Musik handelt. Denn obwohl auch auf dem Score 13 Stücke zu finden sind, können diese nicht einfach auf die "Imaginaerum"-Originale übertragen werden. Manche spiegeln ganz deutlich die ursprünglichen Tracks wieder: "Find Your Story" ist sehr nah am Original "Taikatalvi", "A Crackling Sphere" nutzt große Teile des "Arabesque"-Themas, in "Wonderfields" nehmen zuerst leise Pianoklänge die Melodie von "Rest Calm" auf, und "Sundown" bezieht die eingängige Melodie aus "Turn Loose The Mermaids" inklusive der Western-Passage mit ein. Auch "Deeper Down" interpretiert deutlich einen "Imaginaerum"-Track, nämlich "The Crow, The Owl And The Dove". Selten sind Vocals auf dem Score zu hören, doch in "Deeper Down" wirkt der Gesang sehr intensiv – intensiver sogar als im Original. Einige Stücke wie "Orphanage" nehmen hingegen nur kleine Details wie den "Storytime"-Chorus auf, wieder andere sind nur leise, unscheinbare Zwischenstücke oder so lose mit den Originalen verbunden, dass man ihnen ihre Herkunft nicht anhört. Man darf also nicht erwarten, jeden der "Imaginaerum"-Songs auch auf diesem Score wieder zu finden.

Themen werden variiert, verlieren sich schnell wieder, tauchen in Fetzen später wieder auf. An einigen Stellen sind bestimmte Harmonien noch bombastischer als in den ursprünglichen Versionen, an anderen leise Momente und einzelne Aspekte noch intensiver. Manchmal tauchen bestimmte Motive wie die Spieluhr von "Taikatalvi" in dem Soundtrack-Gegenstück von "Last Ride Of The Day", dem achtminütigen "I Have To Let You Go", auf, das im Hintergrund sogar stark verzerrte E-Gitarren erkennen lässt. Auch vor der Gänsehaut-Piano-Passage von "Heart Lying Still" und in den wunderschönen, majestätischen Abschluss "From G To E Minor" wird das "Taikatalvi"-Motiv eingeflochten.

Petri Alanko hat sich hörbar Mühe gegeben, die Songs von "Imaginaerum" neu zu beleben und passende Filmszenen mit ihnen zu verknüpfen. Leider kann man ohne den Film gesehen zu haben genau diese Verbindung noch nicht erkennen. So bleibt der Score zu "Imaginaerum" vorerst ein komplexes, wenn auch spannendes Projekt für eingefleischte NIGHTWISH-Anhänger, die sich noch einmal in einer stark abgewandelten Version des letzten NIGHTWISH-Meisterwerks verlieren möchten.
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