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  • Dark Forest - Dark Forest
Geschrieben von dirk-bengt Montag, 02 Februar 2009 22:31

Dark Forest - Dark Forest Tipp

Review, Heavy Metal


Stil (Spielzeit): folkiger 80er Heavy Metal / NWoBHM (49:26)
Label/Vertrieb (VÖ): Eyes like Snow (30.01.09)
Bewertung: 8,5 / 10
Link: www.myspace.com/darkforestrealm
Ein ganz feines Teil für unsere Seniorenbanggruppe liefert uns diesen Monat „Eyes Like Snow“ und zwingt Erinnerungen auf… Ich sehe… Matten, dauergewellt und mit Pony, die Kutte übersät mit Aufnähern von A II Z bis ZENITH, Union-Jack-Shirts, die die muskulösen oder muskellosen Arme betonen, Schwarz-Rot gestreifte oder schwarze Stretch-Jeans, Lemmy’s schmutzigweiße Treter oder Turnschuhe gleicher Couleur, Patronengurte, Nietenarmbänder bis zum Schlüsselbein, vollverchromte Lederjacken…
Die Next-Wave-of-British-Heavy-Metal startet auch diesmal in den West Midlands, genauer: Dudley, und debütiert heute unter der Sammelbezeichnung DARK FOREST. (Also nicht zu verwechseln mit dem kanadischen Pagan Projekt, den brasilianischen oder mexikanischen Black Metallern etc.) Eine der Gitarren bedient Bandgründer und Sänger Christian Horton, der auch bei den ruhmreichen CLOVEN HOOF (ja, die gibt’s wieder/noch!) die Rhythmusgitarre sägt. Die anderen Namen schenken wir uns mal. 
Ich meine… Die Jungs frönen einem Stil, für den manche in den frühen 80ern getötet hätten. Melodiös wie DIAMOND HEAD und schnell wie es Anfang der `80 nur wenige Trax von SAXON, TANK oder MOTÖRHEAD waren, ziemlich „folksy“ und viele, typisch englische Twin-Leads. Und auch mit ähnlichem Hang zur Epik wie MAIDEN. Ansonsten Mid-Tempo und auch, wie damals üblich, Gezupftes. --- Quasi die Quintessenz, dessen was wir seinerzeit unter gut gespieltem NWoBHM verstanden, inkl. etwas luschiger Produktion. Kraftvoller und transparenter als Neat- oder Ebony-Produktionen aber allemal. Größere Ähnlichkeiten als zu eben genannten Extrembeispielen existieren sicher zu Bands wie ANGEL WITCH, BLITZKRIEG oder WITCHFYNDE. Das ist aber auch nur gemeint in Bezug auf Klangfarben, Songstrukturen und vielleicht noch Härtegrad. Aufgrund des starken Folkanteils bieten sich daher am ehesten andere zeitgenössische NWoBHM-Tradititionalisten an: Die Nordiren von DARKEST ERA (ebenfalls auf Eyes Like Snow) und deren republikanischen Pendants von SIROCCO. Die ersten finde ich klasse, die zweiten liebe ich. (Fast logisch, dass ich auch an DARK FOREST einen Narren gefressen habe.) Wer will, kann sich auch etwas an (THE LORD WEIRD) SLOUGH FEG erinnert fühlen. Der Folk schlägt sich wie bei den anderen exklusiv in der Melodieführung und im Riffing nieder. Flöten, Geigen oder anderes nicht genuin metallisches Instrumentarium kommt nicht zum Einsatz.
Hortons Gesang, auch das ist ja nicht gerade ein Novum im NWOBHM ist zwar phasenweise etwas dünn (geil aber, dass seine Kopfstimmenschreie eben darum original nach Kevin Heybourne klingen) ist aber mit eben jenem extremen Charme ausgestattet, der gerade vielen Sängern von Bands aus der zweiten Reihe zu eigen war: TYTANs Kal Swan oder Brian Ross von SATAN / BLITZKRIEG z.B.
Ich breche das Namedropping gleich ab. Wer bei der Buchstabenkombination NWoBHM das Altbackenheitsgähnen bekommt, hat eh schon weiter geklickt. Und die paar anderen, die meinen, das einem bei TRUE Heavy Metal nicht MANOWAR oder gar HAMMERFALL einfallen sollte, sondern ANGEL WITCH oder WITCHFYNDE, klicken auch weiter und suchen mal den Onlineshop ihres Vertrauens auf.
Die Band hat das Potenzial für 10 Punkte, ohne deswegen Weltbewegendes in petto haben zu müssen, nur schlicht den fast perfekten Traditionalisten-Metal. Die aber werden noch nicht erreicht, weil DARK FOREST sich den Totalausfall „Excalibur“ leisten und mit „Hollow Hills“ einen Durchhänger. Der Rest ist spitze, knapp drunter oder auch mal über die Spitze weg. Aber selbst wenn noch weitere Stücke daneben gegangen wären, die Truppe hat soviel Charme, dass ich gar nicht anders kann, als tief in die Punktekiste zu greifen.
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