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  • Firewind - Apotheosis / Live 2012
Geschrieben von Dirk Samstag, 22 Juni 2013 12:57

Firewind - Apotheosis / Live 2012

Review, Heavy Metal

Firewind - Apotheosis / Live 2012
    Power Metal

    Label: Century Media / Universal
    VÖ: 21.06.2013
    Bewertung: 8/10
    FIREWIND HOMEPAGE

FIREWIND Gitarrist Gus G. gehört für mich zur absoluten Elite aller Saitenquäler. Nicht nur, dass der Mann eine atemberaubende Technik sein Eigen nennt, er ist auch unglaublich vielseitig einsetzbar. Dies hat er mit seinen Einsätzen bei DREAM EVIL, ARCH ENEMY oder OZZY OSBOURNE bewiesen.

Und gerade bei Letzterem war es nicht einfach, in die übergroßen Fußstapfen von Zakk Wylde zu springen. Aber auch das hat Gus mit einer unglaublichen Lässigkeit hinbekommen.

FIREWIND jetzt aber nur auf Gus G. zu reduzieren, würde den anderen Bandmitgliedern nicht gerecht. Vor allem Keyboarder / Gitarrist Bob Katsionis hält dem Saitenvirtuosen immer wieder den Rücken frei und sorgt dafür, dass neben der übermächtigen Leadgitarre auch der Rest nicht zu kurz kommt. Bassist Petros Christo gehört irgendwie zum Inventar und der Drummerposten bei FIREWIND ist mehr oder weniger ein Schleuderstuhl. Aber Gus schafft es immer wieder, eine durchschlagsfähige Truppe auf die Bretter zu schicken.
Und das ist auch gut so, denn die Griechen leben von ihren energiegeladenen Liveshows. Und genau eine dieser Liveshows wurde jetzt im Rahmen der „Few Against Many" Tour mitgeschnitten und unter dem Titel „Firewind – Apotheosis / Live 2012" veröffentlicht. Dass es sich bei diesem Release quasi auch um die Abschiedstour von Sänger Apollo handeln würde, wusste zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch niemand. Mittlerweile heißt der neue Shouter Kelly Sundown Carpenter.

„Apotheosis / Live 2012" beinhaltet 17 Songs und zwar von fast allen sieben bisher veröffentlichten Studioalben der Helenen. Songs vom Album „Forged By Fire" sind wahrscheinlich deshalb nicht auf der Setlist, weil der damalige Sänger Shifty eine komplett andere Stimmlage als Apollo hat und er sich wahrscheinlich schwer tun würde, diese Songs zu singen. Schon beim Opener „Head Up High" merkt man, dass extrem viel Wert auf das Einfangen der Live-Atmosphäre gelegt wurde. Nur ganz selten fällt bei der Scheibe auf, dass nicht ein kompletter Gig aufgenommen wurde, sondern verschiedene Konzerte für die einzelnen Songs herhalten mussten. Was ein guter Mix so alles ausmachen kann.

Auch die Dynamik eines FIREWIND Gigs wird super eingefangen. Wer die Griechen schon mal live gesehen hat, kann sich zumindest per Kopfkino vorstellen, was da gerade auf der Bühne abgeht. Grundlage der Tour war natürlich das 2012er Album „Few Against Many", weswegen vier der 17 Songs auch von diesem Output sind. Die Songs „Wall Of Sound", „Glorious", Few Against Many" und die atmosphärische Ballade „Edge Of A Dream" (auf dem Studioalbum mit APOCALYPTICA eingespielt) reihen sich nahtlos in die alten „Klassiker" wie „Allegiance" oder das geniale „Falling To Pieces" ein.

Dass sich ein Virtuose wie Gus G. natürlich auch seine Solopassage gibt, ist klar. Allerdings finde ich, dass so was auf DVD / BluRay wesentlich mehr Sinn macht, als auf einer Audio CD. Den kleinen Griechen bei seinen Soli zu sehen, macht Spaß, ihn nur zur hören ist nett, aber im Grunde verschwendeter Speicherplatz auf einer CD. Auch wenn das Solo hier wirklich ganz großes Kino ist. Da wäre mir persönlich ein zusätzlicher Song lieber gewesen. Alle Hobby-Saitenhexer dürfen mich jetzt dafür auch gerne ans Kreuz nageln. Ebenso hätte man meiner Meinung nach auch „Maniac" streichen können. Ist zwar lustig, aber hat man den Song einmal in der FIREWIND Version gehört, ist es auch gut. Aber da es keine wirklich schlechten Songs der Band gibt, wird wahrscheinlich jeder an der Setlist etwas auszusetzen haben, da ihm der eine oder andere Song lieber gewesen wäre. So ist das eben mit Livealben.

Fazit: Wenn ich „Apotheosis" mit dem 2008 erschienen Album „Live Premonition" vergleichen müsste, würde ich dem aktuellen Release einen leichten Vorteil bescheinigen. Hauptsächlich wegen der tollen Stimmung im Hintergrund, die das Livefeeling beim Hören wirklich auf die Spitze treibt. Aber auch, weil nach 2008 einfach noch drei verdammt gute Studioalben dazugekommen sind, die sich alle in der Setlist wiederfinden. Beide Alben sind stark, „Apotheosis" hat aber leicht die Nase vorne. FIREWIND schaffen es auf dieser CD perfekt, ihre Live-Qualitäten einzufangen. Ach, was rede ich lange herum, wer sie noch nicht hat, sollte sich einfach beide Alben kaufen.

Hier die Tracklist von „Apotheosis / Live 2012":

1. Head Up High
2. Wall Of Sound
3. Allegiance
4. Few Against Many
5. The Departure
6. Heading For The Dawn
7. Losing My Mind
8. World On Fire
9. Guitar Solo 2012
10. SKG
11. Between Heaven And Hell
12. Piano Solo
13. Edge Of A Dream
14. Mercenary Man
15. Glorious
16. Maniac
17. Falling To Pieces
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