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  • Nightwish - Decades (An Archive Of Song 1996-2015)
BYE-Redakteur Chrischi Freitag, 16 März 2018 11:00

Nightwish - Decades (An Archive Of Song 1996-2015)

Review, Heavy Metal

Nightwish - Decades (An Archive Of Song 1996-2015)
    Symphonic Metal

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 09.03.2018
    Bewertung: Keine Wertung
    NIGHTWISH im Web

Leicht verspätet feiern NIGHTWISH mit "Decades" samt dazugehöriger Tour ihren 20. Geburtstag. Dazu lassen die Finnen ihr Schaffen von 1996 bis 2015 auf zwei vollgepackten CDs mit 140 Minuten Spielzeit Revue passieren.

Bereits zwischen 2004 und 2005 wurden gleich drei Zusammenstellungen veröffentlicht. "Tales From The Elvenpath" enthielt bis auf Bonustracks nur Material von "Oceanborn" und "Wishmaster", die umfassendere CD "Best Wishes" erschien lediglich für den japanischen Markt. Den größten Anspruch auf Vollständigkeit besaß bislang "Highest Hopes" mit Material bis "Once". Doch seit 2005 hat sich viel getan. "Decades (An Archive Of Song 1996-2015)" ist die erste Zusammenstellung, auf der mit Floor Jansen, Anette Olzen und Tarja Turunen alle Sängerinnen zu hören sind.

Dachte man nach der Trennung von Tarja und ihrer einzigartigen, Jahre lang prägenden Opern-Stimme noch, dass dies das Ende der Band bedeuten müsse, hat Bandleader Tuomas Holopainen über den vieldiskutierten, aber wichtigen Umweg Anette Olzen mit Floor Jansen schließlich die perfekte Besetzung am Mikro gefunden und das Schiff auf Kurs gehalten. NIGHTWISH sind insbesondere in den letzten Jahren erfolgreicher geworden, als es selbst ganz optimistische Fans jemals für möglich gehalten hätten.

Vom ersten Demo bis zum Magnum Opus: Auf Zeitreise mit NIGHTWISH

NIGHTWISH gehen auf "Decades" chronologisch von neu nach alt vor und eröffnen die Doppel-CD mit Holopainens 24-minütigem Meisterstück "The Greatest Show On Earth", dem allerdings eine Kürzung um die letzten drei Minuten gut getan hätte. Die akustische Gothic-Synth-Ballade "Nightwish" von 1996 (zu finden auf der neu aufgelegten Version von "Angels Fall First") markiert das Ende der Trackliste.

Dazwischen streift die Band jedes Album gleichberechtigt mit zwei bis vier Songs, nur die EP "Over The Hills And Far Away" wird durch eine Nummer repräsentiert. Von der opulenten, bombastischen Soundtrack-Ausrichtung der jüngeren Zeit geht die Reise zurück zur prägenden Hinzunahme von luftigen Folk-Elementen, dem Einstieg von Marco Hietala als zweiten Sänger, der Sturm und Drang-Ära mit "Wishmaster" und "Oceanborn" bis zu den naturverbundenen, Synthie-lastigen Anfängen. In der Rückschau wird deutlich, wie sehr sich NIGHTWISH in den mittlerweile mehr als 20 Jahren ihres Bestehens weiterentwickelt haben.

Vom ersten Demo bis zum Magnum Opus: Auf Zeitreise mit NIGHTWISH

NIGHTWISH gehen auf "Decades" chronologisch von neu nach alt vor und eröffnen die Doppel-CD mit Holopainens 24-minütigem Meisterstück "The Greatest Show On Earth", dem allerdings eine Kürzung um die letzten drei Minuten gut getan hätte. Die akustische Gothic-Synth-Ballade "Nightwish" von 1996 (zu finden auf der neu aufgelegten Version von "Angels Fall First") markiert das Ende der Trackliste.

Dazwischen streift die Band jedes Album gleichberechtigt mit zwei bis vier Songs, nur die EP "Over The Hills And Far Away" wird durch eine Nummer repräsentiert. Von der opulenten, bombastischen Soundtrack-Ausrichtung der jüngeren Zeit geht die Reise zurück zur prägenden Hinzunahme von luftigen Folk-Elementen, dem Einstieg von Marco Hietala als zweiten Sänger, der Sturm und Drang-Ära mit "Wishmaster" und "Oceanborn" bis zu den naturverbundenen, Synthie-lastigen Anfängen. In der Rückschau wird deutlich, wie sehr sich NIGHTWISH in den mittlerweile mehr als 20 Jahren ihres Bestehens weiterentwickelt haben.

Und so genießt man auf "Decades" alles, was NIGHTWISH je ausgemacht hat: Wegweisende Epen ("The Poet And The Pendulum", "Ghost Love Score"), rifflastige Kracher ("Slaying The Dreamer", "The Kinslayer"), verträumte bis zutiefst melancholische (Halb-)Balladen ("Sleeping Sun", "Dead Boy's Poem") und natürlich massenweise Ohrwürmer – mal aus frühen Jahren mit durchgedrückter Doublebass ("End Of All Hope", "Gethsemane", "Sacrament Of Wilderness"), mal im Midtempo mit deutlichem Folk-Einschlag ("I Want My Tears Back", "My Walden"). Mit "Wish I Had An Angel", "Amaranth" oder "Nemo" sind natürlich auch die Mega-Hits enthalten. Dass auch das im Gesamtkontext leicht unbeholfen wirkende, unheimlich charmante Debüt mit Songs wie "Elvenpath" und "The Carpenter" nicht ausgeklammert wird, macht diese Werkschau umso sympathischer.

Keine Neuafnahmen mit Floor Jansen

NIGHTWISH haben sich ganz bewusst dagegen entschieden, altes Material mit Floor Jansen neu aufzunehmen. Das mag einigen Fans nicht schmecken, ist aber nur konsequent, denn die Songs klingen nun mal genau so, wie sie bei ihrer Entstehung und auch heute noch klingen sollten. Wer die Nummern mit Floors Stimme hören möchte, muss sich NIGHTWISH also auf ihrer Tour zu "Decades" ansehen. Die Setlists der ersten Konzerte in Nordamerika lesen sich wie ein Fest für Fans der ersten Stunde.

Stattdessen wurde mit einem Remastering versucht, den optimalen Klang aus den teils 20 Jahre alten Nummern heraus zu holen. Dabei wurden nicht wie so oft die Regler hochgedreht, sondern die Lautstärke wurde reduziert. Nicht nur Nummern von "Oceanborn" oder "Wishmaster", sondern insbesondere von den noch jungen "Imaginaerum" oder "Dark Passion Play" profitieren vom erhöhten Dynamikumfang. Details wie Flöten und Streicher sind deutlicher wahrnehmbar, Instrumente klarer voneinander getrennt. Insgesamt scheint der Klang detailreicher als auf den originalen Alben zu sein – was man allerdings nur hört, wenn man unterm Kopfhörer die Versionen direkt miteinander vergleicht.

Ob der remasterte Sound ein Kaufgrund ist, muss jeder Fan für sich selbst entscheiden. Weitere Anreize in Form von raren oder gar unbekannten Stücken gibt es auf "Decades" nämlich nicht. Das hat einen ganz simplen Grund: Laut Holopainen schlummert schlicht kein unveröffentlichtes Material mehr in den Archiven der Band.

Die Essenz von NIGHTWISH in 140 Minuten

Trotz zwei randvoller CDs mit 140 Minuten Spielzeit sind 22 Songs selbstredend immer noch viel zu wenig, um jeden Hörer zufrieden zu stellen. Ein frühes Epos wie "FantasMic", die wunderschönen Balladen "Angels Fall First" und "The Islander", das jazzige "Slow, Love, Slow" und ein Instrumental ("Moondance" oder "Last Of The Wilds") hätten den vielschichtgen NIGHTWISH-Kosmos noch umfassender dargestellt – von weiteren Uptempo-Nummern und Klassikern ganz zu schweigen, die sich aber bereits auf "Highest Hopes" befinden. Dopplungen mit der Zusammenstellung von 2005 gibt es nur ganz wenige.

Dennoch ist Tuomas Holopainen die schwierige Aufgabe gelungen, auf "Decades" die Essenz von NIGHTWISH zusammenzufassen. Darauf legt der Bandleader Wert: Sein Ziel bei der Songauswahl war es nicht, eine Best Of zu erstellen (die "Decades" für ihn nicht ist), sondern das umfassendste Bild dazustellen, wofür NIGHTWISH in den letzten 20 Jahren standen. Mit der Werkschau vollziehen Neueinsteiger in komprimierter Form die Entwicklung einer wegweisenden Symphonic Metal-Band nach, während Fans gewisse Songs und Alben wieder entdecken können.

Trackliste

CD1
01. The Greatest Show On Earth
02. Élan
03. My Walden
04. Storytime
05. I Want My Tears Back
06. Amaranth
07. The Poet And The Pendulum
08. Nemo
09. Wish I Had An Angel

CD2

01. Ghost Love Score
02. Slaying The Dreamer
03. End Of All Hope
04. 10th Man Down
05. The Kinslayer
06. Dead Boy’s Poem
07. Gethsemane
08. Devil & The Deep Dark Ocean
09. Sacrament Of Wilderness
10. Sleeping Sun
11. Elvenpath
12. The Carpenter
13. Nightwish (Demo)

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  • nightwish

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