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  • Doro - Calling The Wild & Fight (Re-Releases)
BYE-Redakteur Chrischi Donnerstag, 04 März 2010 23:02

Doro - Calling The Wild & Fight (Re-Releases)

Review, Heavy Metal



Stil (Spielzeit): Hard Rock/Heavy Metal (56:04/34:14 & 67:16 )
Label/Vertrieb (VÖ): SPV/Steamhammer (22.01.10)
Bewertung: 7/10 & 7,5/10

Link: http://www.doro.de
DORO stellt für viele Metalfans den Inbegriff der deutschen Rockröhre dar. Seit vielen, vielen Jahren ist sie solo unterwegs, davor war sie Sängerin der legendären WARLOCK (wer kennt nicht „All We Are"?). 2009 veröffentlichte sie ihr aktuelles Studioalbum „Fear No Evil", jetzt werden via SPV zwei ursprünglich Anfang der 2000er erschienene CDs wiederveröffentlicht. Sowohl „Calling The Wild" als auch „Fight" kommen als schicke Digipacks mit Liner Notes und einigen Bonustracks (im Falle von „Calling The Wild" sogar einer kompletten Bonus-CD) daher. Value for money also, mit denen eigentlich auch Altfans hinterm Ofen hervor gelockt werden sollten – oder doch nicht?

Vor den Reviews der beiden Scheiben noch eine kurze Randnotiz: Wer sich ernsthaft über das Clipping bei METALLICAs „Death Magnetic" beschwert hat, dem werden bei diesen Re-Releases die Ohren schlackern. Die Regler sind von Haus aus auf elf gedreht, vor allem bei „Calling The Wild" macht sich das negativ bemerkbar. Haben wir hier etwa einen neuen König (bzw. eine Königin) im Loudness War?

 



Calling The Wild
Nach einigen Verirrungen in allzu elektronische Gefilde stellte „Calling The Wild" 2000 eine Art Rückbesinnung dar. Obwohl ein moderner Touch unüberhörbar ist, fühlen sich die meisten Songs im Hard Rock-Bereich zu Hause. Doro Pesch ist eine Ausnahmesängerin, das sollte jedem klar sein. Auch auf dem 2000er Werk singt sie fabelhaft und wartet mit einer ganzen Reihe von Gastmusikern auf. Lemmy, Slash, Eric Singer und Bob Kulick haben an diesem Album mitgewirkt, die Gastperformances sorgen für eine nette Abwechslung. „Calling The Wild" startet mit dem flotten, sehr melodischen „Kiss Me Like A Cobra", hat neben Uptempo-Songs „I Wanna Live" und der ultimativen Hymne „Burn It Up" aber auch balladeske Songs („Give Me A Reason", das extreme melancholische, herzzerreißende "Black Rose") und zwei deutschsprachige Songs („Danke" und „Ich will alles") zu bieten. Daneben gibt es noch zwei Coverversionen: Das allseits bekannte „White Wedding" und „Love Me Forever" von MÖTORHEAD, bei der Knarzwarze Lemmy mit vorm Mikro gestanden hat. Das Original gefällt mir aber wesentlich besser.

Gelungener ist da schon das auf der Bonus-CD enthaltene Lemmy/Doro-Duett „Alone Again", bei denen beide ihre Stimmen richtig zur Geltung bringen können. Schöne Nummer. Zwei der drei folgenden Songs sind ebenfalls ok bis gut, aber was das Label dazu geritten hat, „Burn It Up" in gleich sechs verschiedenen Versionen (fünf Remixe, eine Akustikversion) auf die CD zu packen, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Auch für „I Want More" (eine englische Version von „Ich will alles") und die „Ich will alles"-Akustikversion hätte man sicher einen besseren Ersatz finden können. So werden die 34 Minuten der Bonus-CD nur von drei unveröffentlichten Nummern und mehrfach aufgewärmtem Zeug beherrscht.

„Calling The Wild" ist ein gutes DORO-Album, das einige tolle Kracher, gute Songs und auch Durchschnittsware zu bieten hat. Nur wenige Songs der Bonus-CD können als essenziell bezeichnet werden, Hardcore-Fans brauchen die verschiedenen Versionen eigentlich nicht.

 



Fight
Mit dem 2002 erschienenen „Fight" führte DORO die auf dem Vorgänger eingeschlagene Richtung fort. Allerdings klingt das Album härter, groovt mehr und gefällt mir ein wenig besser als „Calling The Wild". Das liegt hauptsächlich an starken Nummern wie „Fight" (die erste Einmarschhymne für Regina Halmich), dem straighten „Live To Win", dem Lemmy gewidmeten „Salvaje", „Descent" (sehr düster und mit TYPE 0 NEGATIVE-Frontman Pete Steele als Gast), „Legends Never Die" (wunderschöne Halbballade) und „Wild Heart", das eine der besten Nummern in der ansonsten eher schwächeren zweiten Hälfte ist. Obwohl die Ausrichtung von „Fight" stellenweise immer noch hörbar modern ist, überzeugt DORO mit wenigen nur netten, vielen guten und ein paar hervorragenden Rock/Metal-Songs, in denen die Düsseldorferin gewohnt souverän ihre Rockröhre zur Geltung bringt.

Im Gegensatz zu dem anderen Re-Release kommt „Fight" ohne zusätzliche CD aus, enthält aber gleich fünf Bonustracks. Am stärksten ist die Akustikballade „Song For Me", die ungewohnt zerbrechlich klingt. „Untouchable" bringt wieder volle Power ins Programm und kann es durchaus mit den besten Momenten auf „Fight" aufnehmen. Mit „Tourjour Pour Gasner" und einer akustischen Interpretation wird „Alway Live To Win" gleich zweimal wieder aufgewärmt (gähn!), und das ebenfalls akustische, uninspirierte JUDAS PRIEST-Cover „Breaking The Law" hätte man sich auch schenken können.

Alles in allem sind die beiden Wiederveröffentlichungen vom Umfang her zwar vorbildlich ausgefallen, zum großen Teil werden aber nur alternative Versionen geboten. Wer DORO-Allessammler ist, sollte hier genau wie Neulinge zugreifen, allen anderen dürfte die reguläre Version der Alben vollkommen reichen.
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