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  • Modern Metal / Metalcore
  • Eskimo Callboy - Crystals
BYE-Redakteurin Vero Dienstag, 31 März 2015 12:56

Eskimo Callboy - Crystals

Review, Modern Metal / Metalcore

Eskimo Callboy - Crystals
    Metalcore / Hardcore

    Label: Universal Music
    VÖ: 20.03.2015
    Bewertung: 7/10
    Facebook

Ich gestehe: ESKIMO CALLBOY war für mich bisher nur ein Name, der mir ab und an auf Plakaten begegnete. Gehört habe ich von der deutschen Metalcoreband aus Castrop-Rauxel bisher nicht einen Ton. Das soll sich nun mit ihrem aktuellen Album „Crystals“ ändern.

Nach einer ersten Hörprobe bin ich etwas verwirrt und weiß nicht genau, was mir das Sextett sagen möchte. Zu viele scheinbar nicht passende musikalische Farben werden in einen großen Mixer geworfen und ordentlich durchgewirbelt. Recherche und das Anhören der Vorgänger ergibt, dass dieser bunte Blumenstraß aus Metalcore, Techno, Dubstep und Pop durchaus beabsichtigt ist, provozieren soll und seit Anbeginn der Bandgeschichte zu den Jungs gehört. Fans und geneigten Hörern erzähle ich also nichts Neues.

Doch nun zum Album. Direkt beim ersten Song „Pitch Blease“ wird das Tempo der Platte festgelegt. In guter Metalcore-Manier keift Fronter Sushi, was das Zeug hält und wird von schnellen Gitarrenrifs immer weiter nach vorne gepeitscht. Der Song lädt zum Bangen ein und macht richtig Spaß. Doch dann kommt der Bruch. Sushis Stimme wird von jetzt auf gleich geautotuned und über eine Art Pop-Electro-Teppich gelegt. Ein Männerchor singt im Hintergrund „Let’s party, get naughty“ ... so viel dazu.

Im nächsten Lied wird es noch skurriler. In „Baby (T.U.M.H)“ covern die ESKIMOs „Tearin Up My Heart“ von den 90er Jahre Boybandschnuckeln N`SYNC. Und auch wenn die Geschmackspolizei jetzt ihr Blaulicht anmacht, ich finde es lustig und fange an, den Humor der selbst ernannten „Porno-Metaller“ zu mögen.

Der Gastauftritt von SIDO bei „Best Day“ überrascht mich sehr, aber die Einbindung ist gut gelungen. Davon abgesehen ist die Nummer sehr poppig und clean gesungen und könnte exakt so auch im Radio laufen, ohne dass irgendjemand auch nur entfernt an Metalcore denken würde (die 10 Sekunden, die Kevin keift, machen da auch keinen Unterschied). Für mich der mainstreamigste Song des Albums.

Bei „F.D.M.D.H.“ muss ich laut lachen, als eine bierseelige Stimme fragt: „Sachma, seid ihr nicht die beiden von ESKIMO CALLBOY?“ und ergänzt: „Nenene, hör ma, ich fand euch schon immer richtig, richtig kacke“. Kevin, der zweite Mann am Gesang und zuständig für die Synthies, rastet aus und wird von Suhi zurückgehalten: „Kevin, Kevin man, du bist auf Bewährung.“

Der Anfang von „Paradise In Hell“ könnte dann auch von RnB Künstler USHER sein und fügt dem musikalische Spektrum eine weitere Farbe hinzu.

Ich muss sagen, auch wenn die musikalische Ausrichtung von ESKIMO CALLBOY nicht meinen persönlichen Geschmack trifft, wurde ich von „Crystals“ gut unterhalten und musste ab und an schmunzeln. Die Jungs beweisen, dass es nicht immer ernst und gesellschaftskritisch zugehen muss im Hard- und Metalcore. Ihre Lieder über Partys, Sex und Alkohol haben ihren eigenen Stil und ihre eigene Zielgruppe. Die badboyhafte Selbstinszenierung und der wilde Stilmix sind sicher nicht jedermanns Sache.

Fazit: Wer ESKIMO CALLBOY noch nicht kennt, sollte mal ein Ohr riskieren. Wer die Band bisher nicht mochte, wird es wohl auch jetzt nicht, und wer Fan von Musik und Attitüde ist, wird es auch nach „Crystals“ bleiben.
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  • eskimocallboy

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