Facebook Twitter Suche
BurnYourEars Logo
Anzeige
United Charity - Allgemein
  • Home
  • News
  • Reviews
    • Alben / Genres
      • Heavy Metal
      • Thrash Metal
      • Black Metal
      • Death Metal
      • Progressive Metal
      • Alternative Metal
      • Modern Metal / Metalcore
      • Doom / Sludge Metal
      • Pagan / Viking Metal
      • Gothic / Mittelalter Metal
      • Rock / Hard Rock
      • Southern/Jam/Blues Rock
      • Alternative Rock / Indie
      • Progressive Rock
      • Punk Rock
      • Gothic / Dark Rock
      • Stoner Rock
      • Post Rock/Metal
      • Hardcore
      • Electro / Industrial
      • Singer/Songwriter
      • Sonstige
    • Empfehlungen
      • BYE Rewind
    • DVD & Blu-ray
    • Bücher & Spiele
  • Interviews
  • Live
    • Konzertfotos
    • BYE präsentiert
  • Blog
    • Verlosungen
  • Home
  • Reviews
  • Alben / Genres
  • Modern Metal / Metalcore
  • Ember Falls - Welcome To The Ember
Geschrieben von Cengiz Mittwoch, 15 Februar 2017 21:08

Ember Falls - Welcome To The Ember Tipp

Review, Modern Metal / Metalcore

Ember Falls - Welcome To The Ember
    Modern Metal

    Label: Spinefarm Records
    VÖ: 17.02.2017
    Bewertung: 8/10
    Homepage

Der nächste Musikexport aus Finnland scharrt mit den Hufen: Bereits mit ihrer ersten Single „Shut Down With Me“ konnte die Truppe EMBER FALLS einen globalen Deal bei Spinefarm Records landen. Eineinhalb Jahre später steht nun das Debüt in den Startlöchern, produziert von Jake E, welcher bei AMARATHE für den männlichen Klargesang zuständig war.

Der Sound zeigt gewisse Ähnlichkeiten mit AMARANTHE, ist dann aber eine ganze Ecke knackiger und weniger auf Party getrimmt. Der Synthesizer läuft auf Hochtouren, hinzu gesellen sich ein angepisster Shouter und ein hervorragender Sänger mit charakteristischer Stimme. Sowie Gitarrenriffs zwischen Rock, Core und Heavy Metal und ein wummerndes Schlagzeug.

Der Opener „Cost Of Doing Business“ hämmert schon ordentlich drauf los und gibt sofort Vollgas. Die Nummer grooved und wechselt sich mit eingängigen Melodien im Refrain ab. Das hohe Niveau können EMBER FALLS halten und kombinieren regelmäßig andere Einflüsse. So tauchen Streicher auf und der Synthesizer ist mal mehr, und mal weniger stark im Vordergrund. In „Of Lettin Go“ wechseln sich scharfe Riffs mit ruhigen Melodieverläufen ab und im Chorus driftet die Nummer in eine Powerballade. Das Wechselspiel zieht sich durch fast sämtliche Songs und sorgt für reichlich Abwechslung: Tempowechsel, donnernde Strophen, teilweise mit kräftigen Screams, und eingängige Refrains, die fast schon „popig“ klingen.

Mit „Freedom“ fehlt auch die obligatorische Ballade nicht, bei der man das Feuerzeug in die Luft halten möchte. Doch die Ruhe täuscht, denn mit „COE“ geht es flott und brachial weiter. Abwechslungsreiche Riffs, 'ne Portion Groove, Gesang und Screams sorgen für ein geordnetes Chaos. Hinzu kommt ein Refrain zum Mitgrölen. Ein wenig aus der Reihe fällt „Open Your Eyes“ welches an LINKIN PARK erinnert. Statt Screams wird gerappt und gesungen, was im Gesamtarrangement mit dem harten Riffing und den Synthesizern sehr gut funktioniert und für weitere Abwechslung sorgt.

„One More Time“ klingt nach ABBA – vor allem im Chorus, durch die typischen Melodieverläufe, den mehrstufigen Gesang und das hohe Tempo in der Strophe. Die Single, mit der alles begann: „Shut Down With Me“ sticht aus dem starken Album heraus. In die Saiten wird eher gezielt gehauen, sodass das galoppierende Schlagzeug und die beiden Sänger den Song definieren. Den Rausschmeißer macht „The Lamb Lies Down In Sacrifice“, welches Heavy-, Core- und Groove-Metal-Elemente kombiniert mit einem leicht hymnischen Chorus. Die Nummer geht übelst nach vorn und lässt das Album tatsächlich ziemlich abrupt Enden. So bleibt nur eine Möglichkeit: Repeat-Taste drücken.

EMBER FALLS veröffentlichen mit „Welcome To The Ember“ ein sehr starkes Album und ein noch stärkeres Debüt, mit verdammt wenig Luft nach oben. Die Platte haut mächtig rein, die Arrangements sind durchdacht und die Musiker verstehen ihr Handwerk. „Welcome To the Ember“ weiß zu gefallen und bleibt im Gedächtnis.

Alle Artikel zu
  • emberfalls

Kommentare (4)

chris
chris
  1. vor 4 Jahren
  2. #64
This comment was minimized by the moderator on the site

Hier ist ja echt alles over the top: Schwulst, Künstlichkeit, Inszenierung. Mit einem Wort: Würg.

  1. Antworten
  2. Melden
  3. 0
cengiz
cengiz    chris
  1. vor 4 Jahren
  2. #65
This comment was minimized by the moderator on the site

Als wäre die Band auf Energy und hüpft wie eine wildgewordene Bande Gummibärchen durch die Gegend

  1. Antworten
  2. Melden
  3. 0
Wölfi
Wölfi
  1. vor 4 Jahren
  2. #66
This comment was minimized by the moderator on the site

Ich finds vom Grundsatz her gut. Die Jungs können schon was, driften auch mal ins Djentige ab. Die symphonische pathetische Ausrichtung mag man oder eben nicht. Was bitter aufstoßen mag, sind die billigen Pop-Syntheziser an manchen Stellen, aber vielleicht macht das gerade den Reiz aus …

  1. Antworten
  2. Melden
  3. 0
chris
chris    Wölfi
  1. vor 4 Jahren
  2. #67
This comment was minimized by the moderator on the site

Genau ... mag eben nicht. Und klar, man kann überall den "gewissen Charme" im punktuell offensichtlichen ... nennen wir es mal "Unvermögen" suchen. Man kann's aber auch ganz subjektiv einfach seelenlos und kacke finden. Aber vielleicht macht gerade das den Reiz aus ...

  1. Antworten
  2. Melden
  3. 0
Sag Deine Meinung!

Kommentar schreiben

  1. Du kommentierst als Gast. Registrier dich oder log dich ein als User.
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen
Nach oben

Mehr Modern Metal / Metalcore Reviews

Modern Metal / Metalcore

Architects - For Those That Wish To Exist

Modern Metal / Metalcore

Within The Ruins - Black Heart

Modern Metal / Metalcore

Citizen Down - Resist The Cruzifiction (EP)

Aktuelle News

LAMB OF GOOD und FEVER 333 covern BAD BRAINS

CARNIFEX veröffentlichen Cover zu KORNs "Dead Bodies Everywhere"

LIGHT THE TORCH melden sich mit neuem Album "You Will Be The Death Of Me" zurück

EXISTENT kündigen neue EP "Kartenhaus" an

Aktuelle Reviews

Black Metal

Bewitcher - Cursed Be Thy Kingdom

Alternative Rock / Indie

Antiheld - Disturbia

Alternative Rock / Indie

The Pighounds - Hilleboom

Home ⊗ Kontakt • Team • Login
Datenschutz • Impressum

BurnYourEars Webzine
© burnyourears.de 2004 - 2021