The Judas Cradle - Too Bad They're All Dead

Review

VÖ: 17.06.2004
Label/Vertrieb: Alveran Records
Bewertung: Straight Faced Moshmusic
Link: http://www.thejudascradle.com

Verzweiflung, Depression, Hass und Selbstzerstörung - The Judas Cradle (Alveran) haben alle Gefühle, die sie finden konnten, zusammen genommen und zu einem Hasspaket der besonderen Klasse gebündelt. Kasper-Kapellen wie Bleeding Through oder Remembering Never waren gestern - das hier ist die Katharsis, ein Lärm-Inferno sondergleichen. Versierte Gitarrenarbeit im Converge-Stil trifft auf eine im wahrsten Sinne mörderisch perfekte Produktion - all Killer No Filler.

Wunderbar melodische Riffs lassen von Zeit zu Zeit Shai-Hulud-Feeling aufkommen und trotz aller Finsternis sieht man immer ein Lichtlein am Ende des Tunnels und kann aus den Harmonien oder den satten Chören im Refraint ein Fünkchen Hoffnung schöpfen. Nicht falsch verstehen „Too Bad They're all Dead" ist keine Experimentalmusik-Scheibe. Einfach mal ein richtig straightes Metallcore-Ding mit unglaublich viel Drive. Extremer geht es kaum - besser allerdings auch nicht.

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