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  • Moonsorrow - V : Hävitetty
Geschrieben von Rene Dienstag, 16 Januar 2007 01:21

Moonsorrow - V : Hävitetty

Review, Pagan / Viking Metal


Review


Stil (Spielzeit): Epic Viking/Pagan Metal (56:30)
Label/Vertrieb (VÖ): Spikefarm Records / Soulfood (19.01.07)
Bewertung: 8/10
Link: http://www.moonsorrow.com

Knackendes Holz eines Wikingerschiffes in trügerischer Ruhe des Meeres. Sanfte Gitarrenwogen schaukeln sich langsam empor. Der weite Horizont breitet sich aus - süße Leere und Hoffnungslosigkeit. Finnische Folkchöre bahnen sich ihren Weg. Sanfte Ruhe und doch fesselnd, bevor crescendoartig die Lautstärke angehoben wird. Ohne in Raserei abzugleichten ziehen MOONSORROW die Dynamik an. Schwarzmetallische Gesangspassagen erobern die Szenerie. Bedrohlich stellt sich einem die Gitarrenwand mit waberndem Bass entgegen. Dennoch flechten sich immer wieder zarte ruhige Töne ein. Erhabenheit strahlt durch jede Note. Akkordeontöne schmeicheln sich wie selbstverständlich in die Gitarren ein. Alles ist im Fluss.

So lässt sich der erste rund dreißig-minütige Song "Jäästä Syntynyt" (auf  englisch: "Born Of Ice - Stream Of Shadows") nur unzureichend in Worte fassen. MOONSORROW haben wahrlich zwei Songs von epischer Länge auf das Album "V - Hävitetty" gepackt. Langeweile - kein Spur. In ihrer Muttersprache erzählen die Finnen düster, aber nicht depressiv, von Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und einer Reise. Musik und Text bilden eine untrennbare Einheit. Kaum zu glauben, dass das Album im Sommer aufgenommen wurde. 

Der zweite Track beginnt mit einem knackenden Lagerfeuer. Shamanen beschwören mit Sprechgesang und Trommeln unbekannte Kräfte. Digeridoo und Akustikgitarren leiten die Wende ein. Dieser Song "Tuleen Ajettu Maa" (auf englisch: "A Land Driven Into the Fire") kommt etwas schneller zur Sache, als der Vorgänger, erreicht aber nicht mehr ganz den Tiefgang. Hinter melodischen Stromgitarren und verzweifeltem Gesang lugen immer wieder folkloristische Elemente und Chöre hervor. Auch hier haben MOONSORROW einen Epos abgeliefert. 

Fazit: Die zwei Songs, in fast einer Stunde Spielzeit untergebracht, erfordern Mut bei der Band und Geduld beim Hörer. Dafür wird dieser mit einem vielschichtigem abwechslungsreichen Hörerlebnis belohnt und MOONSORROW haben sich mit ihrem Werk in die Führungsriege des Genres katapultiert.  Acht Punkte nur deshalb, da der zweite Track nicht ganz das sehr hohe Level des Openers halten kann.
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