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  • Progressive Metal
  • The Hirsch Effekt - Eskapist
Geschrieben von Kai Donnerstag, 07 September 2017 17:55

The Hirsch Effekt - Eskapist Tipp

Review, Progressive Metal

The Hirsch Effekt - Eskapist
    Hardcore / Metal / Prog / Pop / Wahnsinn

    Label: Long Branch Records
    VÖ: 18.08.17
    Bewertung: 9/10
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Über THE HIRSCH EFFEKT muss ich an dieser Stelle hoffentlich nicht mehr allzu viele Worte verlieren. Die drei Jungs kommen aus Hannover und machen seit 2008 eine ziemlich kranke Mischung aus Metal, Hardcore und Prog. Und zwischendurch auch ... ja ... Kammermusik (die Flöte bei „Xenophotopia“ oder die Streicher bei "Nocturne" erinnern daran z.B. heute). Ihr letztes Album „Holon : Agnosie“ war ja schon ein ziemlicher Brocken und gleichzeitig wirklich gelungen, aber auf „Eskapist“ gehen THE HIRSCH EFFEKT meiner Meinung noch mal einen Schritt weiter. Jetzt lassen sie nämlich auch den Pop mehr zu. Aber keine Angst …

... denn damit meine ich nicht, dass sie auf einmal formelhafte Musik in Strophen und Refrains abliefern, sondern dass sie einige sphärische, teilweise schon fast funkige Parts hier unterbringen, die sie zelebrieren und auswalzen können. Und ja, in all dem Chaos gibt es auch einige Refrains, die mit größer angelegten Melodien und gefälligeren Akkorden funktionieren – aber das ist ja jetzt nicht komplett neu im Kosmos der Band. Doch auf „Eskapist“ scheint das alles noch mal eine Spur verfeinerter und überlegter, vielleicht in dem Sinne auch geschliffener zu sein, als es früher der Fall war.

Ich habe früher das ein oder andere Mal bemängelt, dass mancher Song noch etwas skizzenhaft wirkt, oder dass der Gesang schon sehr, sehr speziell ist. Natürlich hört man auch jetzt die ganze Zeit sehr deutlich raus, wer da singt – und diese Art, die Töne lang zu ziehen, wird sich so schnell wohl auch nicht ändern. Aber hier ist alles grader, als es früher war. Es wirkt gewollter und gekonnter, sozusagen. Die Band hat noch mal weiter an sich gearbeitet.

Das bedeutet allerdings nicht, dass die Musik leichter verdaulich wäre. Nach wie vor würden Menschen, die mit harter Musik zwischen Hardcore, Metal, Prog und absolutem Wahnsinn nichts zu tun haben, hier vermuten, jemand hätte ein Instrumentengeschäft gesprengt, währenddessen jemand aus irgendeinem Grund vor sich hin schreit. Aber wenn man sich konzentriert, kann man den drei Jungs (warum nehmen die sich eigentlich keinen zweiten Gitarristen dazu?) auch ziemlich gut folgen.

Ich finde auch, dass THE HIRSCH EFFEKT hier noch mal besser geworden sind. Die Songs wirken in sich runder, und obwohl sie durch die poppigen Einflüsse sogar noch etwas abwechslungsreicher und vielleicht sogar eingängiger geworden sind („Natans“), bauen sie nach wie vor ein paar Riffs ein, die die Geduld des Hörers prüfen und man sich anfängt zu fragen, "ob das Not tut". Aber sie verhaspeln sich nicht, sondern kommen eigentlich immer wieder aus diesen Phasen heraus. Und so ist diese Stunde Musik eben auch nicht immer ganz einfach. Zwischendurch passieren sogar kleine Absurditäten wie eine gefakete Werbung für Kräuterschnapps mit gesellschaftspolitischer Aussage ... und überhaupt … wie können die diesen Wahnsinn auf den Instrumenten spielen und gleichzeitig dazu singen?

THE HIRSCH EFFEKT machen schon irgendwie „Mukker-Mukke“ und ich würde einfach mal schätzen, dass man sehr viele Musiker auf ihren Konzerten antreffen dürfte, denn ein leichtes Interesse am bzw. eine leichte Kenntnis über das Handwerk erleichtern den Zugang schon sehr. Aber auch wer einfach nur den ganz normalen Wahnsinn zu schätzen weiß, ist bei den Hannoveranern gut aufgehoben. Und wie gesagt, sie haben eine leicht poppige Note aufgedreht, die ihrem Sound ganz gut tut. Nur nebenbei Hören kann man das hier immer noch nicht …

Alle Artikel zu
  • thehirscheffekt

Kommentare (4)

Peter
Peter
  1. vor 3 Jahren
  2. #341
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Zu meiner großen Freude kann ich im November endlich erleben, wie sich diese Musikorgien live anhören. Da bin ich wirklich neugierig.

  1. Antworten
  2. Melden
  3. 0
Nana
Nana    Peter
  1. vor 3 Jahren
  2. #342
This comment was minimized by the moderator on the site

Hab die auf dem Wacken gesehen, geile Show und super Stimmung bei dem Auftritt! Genieß es, Peter

  1. Antworten
  2. Melden
  3. 0
Phil
Phil
  1. vor 3 Jahren
  2. #352
This comment was minimized by the moderator on the site

Gestern, 09.11.2017, Heimspiel in Hannover (Musikzentrum)
Ich wollte unbedingt schauen, ob diese drei (positiv) Bekloppten das, was
sie auf den vier Alben gezaubert haben, auch LIVE umsetzen können.
Was soll ich sagen: es war grandios!!! Auf den Punkt, 90 Minuten Vollgas, mit
einer Hingabe und Energie gespielt, wie ich es lange nicht erlebt habe.
Unheimlich sympatisch die drei! Nach dem Konzert noch zum Schnacken am Merch gestanden mit
Ihrem Support (PeroPero: zwei Nachwuchs-Frickler, die auch ordentlich Spaß gemacht haben),
ganz bescheiden und bodenständig.

Beim nächsten Heimspiel bin ich wieder dabei ... hole mir jetzt ne Dauerkarte ;-)

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  3. 0
chris
chris
  1. vor 3 Jahren
  2. #353
This comment was minimized by the moderator on the site

Hey Phil, danke für Deinen Kommentar – unser Peter war auch vor Ort, und unser Live-Bericht zum Gig in Hannover ist seit vorhin live. Schau doch mal rein

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