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  • Punk Rock
  • Baretta Love - s/t
Geschrieben von Nadine Donnerstag, 09 August 2018 16:19

Baretta Love - s/t Tipp

Review, Punk Rock

Baretta Love - s/t
    Punk, Indie, Blues

    Label: Kidnap Music (Cargo Records) / Rookie Records
    VÖ: 17.08.2018
    Bewertung: 10/10
    Baretta Love bei Facebook

BARETTA LOVE melden sich nach sechs Jahren mit ihrem neuen selbstbetitelten Album zurück. Wenn eine Band ein Album selbstbetitelt, hat das immer was mit Aufbruch und Neustart zu tun und auch beim Trio aus Berlin hat man das Gefühl, dass sie nach einer EP und dem Debüt "Minimal Play" nun ihren ganz eigenen Sound gefunden haben.

Dabei wildern sie im Punk, Indie und Blues, ganz ohne sich wirklich festzulegen, wozu auch? Denn auch ohne es sich in einer Schublade gemütlich zu machen, klingen BARETTA LOVE komplett eigenständig. Nach und nach kristallisieren sich liebenswerte Feinheiten und hartnäckige Ohrwürmer heraus, dabei vermeidet die Band jegliche Klischee-Falle und komponiert nicht halb so minimal, wie man auf den ersten Blick und bei der Mannstärke orakeln könnte.

BARETTA LOVE beherzigen die wichtigste Regel und schreiben einfach gute Songs

BARETTA LOVE positionieren sich irgendwo zwischen den alten Helden und den jungen Wilden, und dass dieser Schuss nicht nach hinten losgeht, liegt an der organischen Liveaufnahme im analogen Kozmik Sound Studio, der Produktion von Mischkah Wilke (u.a. GURR) und der ungezwungenen Art der Band selbst. Sollte beim Songwriting ein hittauglicher Moment entstehen, lassen BARETTA LOVE den ganz sicher nicht liegen, aber sie legen es eben nicht darauf an und reizen die Tricks nicht bis zum Erbrechen aus. Kein Refrain wird tot genudelt und einige Erwartungen bleiben erfreulicherweise schlichtweg unerfüllt.

Baretta Love copyright Katja Horschig
Baretta Love – Bild © Katja Horschig

Langsam aber sicher schaffen es die Berliner so, dass man die Platte plötzlich in Dauerschleife hört, immer und überall. Vollkommen ohne aufdringliche Knalleffekte und peinliche auf Live-Situation angelegte Wohooow-Attacken, gräbt sich "s/t" immer tiefer in Kopf und Herz. Genau das unterscheidet das Album vom auch schon sehr guten Vorgänger "Minimal Play", es ist noch einen Tick nachdrücklicher und läuft noch etwas runder. "Outstanding Call", "Another Day Goes By", "Drowning" oder "Freezing Lonliness" funktionieren vor großem und kleinem Publikum, mit lauter sowie mit leiser Instrumentierung. Denn ein guter Song ist ein guter Song und bleibt ein guter Song, das ist eben so.

Kein Album für nur einen Sommer

Nach den ersten Durchläufen drängte sich der Verdacht auf, dass der Gesang irgendwie eine Spur neben den Instrumenten läuft und sich manchmal komplett abkoppelt. Genau das scheint das Geheimnis zu sein, denn trotz der grundsätzlichen Harmonie entsteht dadurch eine interessante Dynamik. Die drei Jahre Arbeit haben sich für BARETTA LOVE wirklich gelohnt, zu hören gibt es richtig gute Songs und jedes Mal hinterlassen BARETTA LOVE eine positive, angenehme Stimmung. Gute Songs mit Substanz, keine Schnellschüsse, keine Radiobewerbungen und keine künstlichen Hitschlampen.

Das klingt so einfach und scheint doch so schwer zu sein, wenn man sich mal aufmerksam umschaut. "s/t" von BARETTA LOVE ist also ganz sicher ein zeitloses Album, das man auch noch in zehn Jahren genießen kann. Von wegen "minimal play" …

Tracklist:

1. My Head is Bloody But Unbowed
2. Heart Turned Into Stone
3. Outstanding Call
4. There Is a Pain Inside Your Rotten Body
5. Another Day Goes By
6. Freezing Loneliness
7. Here We Are
8. Drowning
9. Always On My Mind
10. Hope And Defiance

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