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  • Dropkick Murphys - The Warrior's Code
Geschrieben von Thorsten Sonntag, 19 Juni 2005 21:41

Dropkick Murphys - The Warrior's Code

Review, Punk Rock




Stil (Spielzeit): Irish Punk (41:40)
Label/Vertrieb (VÖ): Hellcat Records/SPV (20.06.05)
Bewertung: Irish Punk vom Feinsten (8/10 Punkten)
Link: http://www.dropkickmurphys.com
Im neunten Jahr ihres Bestehens beehren uns die Dropkick Murphys mit ihrem neuen Album The Warrior’s Code und man durfte gespannt sein, ob die stetige Entwicklung weg von den Punk- und Hardcorewurzeln zu Gunsten von einem größeren Folkanteil und Rock’N’Roll anhalten würde. Und um das gleich voraus zu schicken, im Vergleich zum Vorgängeralbum „Blackout“ klingen die Murphys  auf dem neuen Album insgesamt noch etwas eingängiger.

Schon beim ersten Lied Your Spirit’s Alive fällt auf, dass die Dudelsäcke einen deutlich größeren Raum einnehmen, als in der Vergangenheit. Auch bei einem Großteil der anderen Stücke sind Dudelsäcke, Violinen, Flöten oder Akkordeon deutlich in der Vordergrund gemischt. Einigen alten Fans, denen bereits die bisherige Entwicklung zu viel war, wird das kaum gefallen, für mich persönlich erhöht sich der Spaßfaktor dadurch nur noch. Die Dropkick Murphys haben sich einfach stetig weiterentwickelt, auch und besonders, was ihre musikalischen Fähigkeiten angeht. Der Titeltrack The Warrior’s Code ist eher etwas unspektakulär geraten, wogegen das folgende irische Volkslied Captain Kelly’s Kitchen bei Punks in dieser Version ebenso gut ankommen sollte, wie auf jeder Irish Folk Party. Spaß pur. The Walking Dead und Sunshine Highway sind typische Murphys’ Songs mit schmissigen Rock’N’Roll Riffs und merhstimmigem Chorus. Bei Wicked Sensitive Crew zeigen die Jungs außerdem, daß sie eigentlich alle ganz sensible Kerlchen sind und außerdem massig Spaß in den Backen haben. Nachdem The Burden mit akustischen Gitarren und Akkordeon etwas ruhiger am Hörer gezogen ist werden mit Citizen C.I.A. auch die alten Hardcore-Fans bedient. Das Stück tritt ordentlich Arsch, ist aber für meinen Geschmack zu unmelodisch. Die alten Fans wird’s freuen, mein Lieblingslied wird’s trotz des amerikakritischen Textes nicht. Es folgt ein harter Schnitt als die Murphys Eric Bogles Antikriegsballade The Green Field Of France interpretiert. Dabei setzen die Bostoner überwiegend auf Piano und Flöten. Auch wenn es in dem Stück um den ersten Weltkrieg geht ist das Stück vielleicht in den heutigen Zeiten als positives Statement zu sehen. Take It And Run ist eher unauffällig, während das auf einem Text von Wood Guthrie basierende Shipping Up To Bosten sehr folkig umgesetzt wurde. Danach aber folgt eines der absoluten Highlights des Albums. The Auld Triangle von Brendan Behan ist einfach ein Hit. Dazu kommt, dass die Muphys das Stück sehr melodisch umgesetzt haben. Das Stück sollte auf allen kommenden Touren eine Mitgrölnummer (mehr) werden. Mit The Last Letter Home, in dem es um einen im Irak gefallenen Soldaten geht, der ein fan der band war und auf dessen Beerdigung sie gespielt haben, endet das reguläre Album. Als Bonustrack gibt es die alte Hymne der Boston Red Sox, die von den Dropkick Murphys anlässlich der ersten Meisterschaft seit 86 Jahren aufgenommen wurde. 

Auch 2005 liefern die Dropkick Murphys, was man von ihnen erwartet: Mitsinghymnen am Fließband. Wer die letzten Alben der Bostoner mochte, wird auch hier seinen Spaß haben. Punks werden ebenso bedient wie Rock’N’Roller, lediglich die Hardcore-Fraktion kommt ziemlich kurz. Trotzdem oder gerade deswegen ein rundum gelungenes Album.
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