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  • Rock / Hard Rock
  • Dave Evans - Sinner
Geschrieben von Thorsten Mittwoch, 04 Mai 2005 22:32

Dave Evans - Sinner

Review, Rock / Hard Rock




Stil (Spielzeit): Hard Rock (44:53)
Label/Vertrieb (VÖ): Cultural Minority/Soulfood

Bewertung:

Vollbedienung für Hard Rock Freunde

Link: http://www.daveevans.au.com Dave Evans ist in Deutschland wahrscheinlich weitgehend unbekannt, dabei war der Mann Gründungsmitglied bei einer der größten Rockbands der Welt. Evans war der erste Sänger von AC/DC, wurde allerdings bereits nach recht kurzer Zeit durch Bon Scott ersetzt. In Europa hat man von ihm aber relativ wenig gehört, aber nachdem er beim deutschen Label Cultural Minority unter Vertrag genommen wurde, meldet sich der Aussi nun auch mit einem frischen Studioalbum zurück. Seine Musik erinnert, wenig überrschend, an AC/DC, ist aber deutlich roher und ungeschliffener als seine ehemaligen Arbeitgeber und die Produktion ist im Vergleich deutlich druckvoller und weniger bluesorientiert.

Und gleich der Opener Back in The Firing Line ist ein Tritt in die Fresse. Eine schwere Gitarrenwand, Powerdrumming und eine Reibeisenstimme...Herz, was willst du mehr? Allerdings klingt dieser Song ganz und gar nicht nach AC/DC, eher schon nach Accept, Spaß macht die Nummer aber auf jeden Fall. Rock ’N’ Roll Or Bust ist dann aber Aussi Rock, wie er typischer nicht sein könnte und steht absolut in der Tradition der 70er. Auch Take Me Down Again könnte einem der frühen AC/DC Alben entsprungen sein. Dabei singt Evans nicht annähernd so auffällig, wie Bon Scott, hat aber ein angenehmes Rock N’Roll Organ. (Ich meine die Stimme, mensch seid ihr versaut ;-) Only The Good Die Young ist einer meiner Lieblingssongs auf dem Album. Allein für den Text (I’ll Live A Thousand Years, Only The Good Die Young) muss man das Lied einfach lieben. Der Anfang von Sinner erinnert mich irgendwie an Alice Cooper, ist aber letztendlich eine Nummer, die auch von den Faces oder den Quireboys kommen könnte. Bei Carnal Knowledge lässt Evans den bösen Rocker raushängen. Da er das aber durchaus mit Stil macht, geht ein Bisschen Posen in Ordnung. Das gleiche gilt für das Klauen von AC/DC Riffs, denn Turn It Up kommt mir schon arg bekannt vor. Aber auch hier ist die Kopie dem Original durchaus ebenbürtig und durch Evans Stimme sogar noch etwas dreckiger (wenigstens als die heutigen AC/DC), also lassen wir es ihm durchgehen. Old In The Cold erinnert stilistisch an Judas Preist (aber nicht an das gleichnamige Stück vom Turbo Album) und beschwört eher eine düstere melancholische Stimmung. We Gonna Go Down Fighting rotzt wieder aus allen Rohren. Die Nummer könnte schon fast von den Dropkick Murphys sein, während bei Sold My Soul To Rock N’Roll wieder die australische Schiene gefahren wird. D.O.R. klingt dieses mal wirklich nach alten Alice Cooper Nummern, will aber nicht so wirklich zünden und auch The Thunder Down Under ist etwas arg fußlahm. Schade, dass es Evans nicht gelingt, sein im Gesamteindruck gutes Album angemessen abzuschließen.

Einen Innovationspreis wird Dave Evans für dieses Album ganz sicher nicht gewinnen, aber was er macht, macht er gut. Das Album ist deutlich abwechselungsreicher als so manch anderes, dass in den letzten Jahren aus Australien zu uns gekommen ist und die Produktion ist absolut in Ordnung. Wer die alten AC/DC mag wird hier absolut bedient, ebenso alle anderen, die dem Hard Rock der 70er die Treue halten.
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