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  • Thrash Metal
  • Witchery – I Am Legion
Geschrieben von Andreas Sonntag, 05 November 2017 10:50

Witchery – I Am Legion Tipp

Review, Thrash Metal

Witchery – I Am Legion
    Blackened Thrash Metal

    Label: Century Media Records
    VÖ: 10.11.2017
    Bewertung: 9/10
    Witchery auf Facebook

Die Jungs von WITCHERY sind Arbeitstiere – und offenbar produktiver als je zuvor in ihrer rund 20-jährigen Bandgeschichte. Dass die meisten Mitglieder des Blackened Thrash/Speed Metal Projekts aus Linköping (Schweden) "hauptberuflich" bei anderen Bands unterwegs sind (u.a. ARCH ENEMY, THE HAUNTED, LIK), ist bekannt. Aber dass nicht einmal ein Jahr nach der Veröffentlichung des letzten Albums schon der nächste, 11 Songs umfassende Longplayer erscheint, überrascht schon ein wenig. Steht etwa zu befürchten, dass es sich bei dem neuen Werk "I Am Legion" um einen übereilten Schnellschuss handelt?

Mitnichten! WITCHERY klingen auf ihrem siebten Studioalbum noch eine Spur spielfreudiger, vielseitiger und aggressiver, als auf dem schon sehr starken "In His Infernal Majesty's Service" (2016). Das liegt vor allem daran, dass die Band sämtliche Klaviaturen ihrer musikalischen Stilrichtung beherrscht: Ob rasende Thrasher wie die ultra-aggressiven "Amun-Ra" und "Seraphic Terror" oder bleischwere Midtempo-Nummern wie "True North" (dessen langgezogener Refrain live vermutlich zum Mitgrunzen animieren wird) oder "Welcome, Night" – Abwechslung ist angesagt im Hexenhaus. So überrascht es auch nicht, dass es bei "A Faustian Deal" fast schon melodisch-harmonisch und eingängig zugeht.

Witchery – Blackened Thrash Metal mit Heavy-Einflüssen

Immer wieder verleiht die Band ihrer Soundwand eine angeschwärzte Note, was nicht zuletzt am stimmlichen Repertoire von Vocalist Angus Norder (u.a. NEKROKRAFT) liegt: Neben tiefen Growls beherrscht er auch schwarzmetallisches Gekeife in höheren Tonlagen. Passend dazu die Lyrics der Songs, die wie bei "Dry Bones" gerne mal durch dämonisches Gefauche eingeleitet werden: Horror, Okkultes und Satanismus werden besungen und gepriesen.

Da sich die Band vom großen Erfolg von "IHIMS" dazu getrieben sah, der hungrigen Meute möglichst zeitnah neues Material zu präsentieren, ist die Ähnlichkeit der 2016er und 2017er Scheiben an manchen Stellen folglich nicht von der Hand zu weisen. "I Am Legion" stellt aber eine konsequente Fortsetzung des eingeschlagenen Kurses dar, der der Band Ende letzten Jahres nach ihrer sechsjährigen Kunstpause viel positives Feedback einbrachte. Und da WITCHERY derzeit nur so vor Kreativität strotzen, stellen die Riffsalven und Drum-Gewitter ("The Alchemist") sogar nochmal eine Qualitätssteigerung dar.

Garniert wird das Hexenwerk einmal mehr durch eine ordentlich hämmernde Produktion von Daniel Bergstrand, der keine Geringeren als BEHEMOTH, IN FLAMES und MESHUGGAH unter seinen Fittichen hat. Ein organischer Sound, der trotzdem zu jeder Zeit fett daherkommt, macht dieses Albums zum Ende des Jahres zu einem echten Highlight. Sind WITCHERY weiterhin von einer derartigen Produktivität gesegnet, steht dem nächsten Album im nächsten Jahr wohl nichts mehr im Wege.

 

Tracklist:

  1. Legion (01:13)
  2. True North (04:08)
  3. Welcome, Night (03:55)
  4. Of Blackened Wing (04:17)
  5. Dry Bones (03:59)
  6. Amun-Ra (03:29)
  7. Seraphic Terror (03:34)
  8. A Faustian Deal (03:41)
  9. An Unexpected Guest (04:05)
  10. Great Northern Plague (01:49)
  11. The Alchemist (05:34)

Line-Up:

     Angus Norder - Vocals
     Jensen - Guitar
     Rikard Rimfält - Lead guitar
     Sharlee D’Angelo - Bass
     Chris Barkensjö - Drums

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