A Perfect Murder - Unbroken


Review

Stil (VÖ): Hardcore August 2004

Label/Vertrieb: Victory Records


Bewertung: Dick ist eine gute formulierung ..
Link: www.xaperfektmurderx.net

Selten hatte eine kanadische Band so viel Erfolg mit der skeptischen US-Hardcore- und -Metallszene wie aktuell „A Perfekt Murder". Geformt um die Jahrtausendwende in Montreal, hat die Band nach eigener Aussage die Zeit zu ihrem zweiten Album „Unbroken"(Victory) genutzt um ihren eigenen Sound zu vervollständigen und sich den ursprünglichen Wurzen der in ihren Augen verwässerten Hardcoreszene zuzuwenden ...
Herausgekommen sind ca. 30 Minuten Vollbrett bei dem „A Pefekt Murder" tief in den Archivenkisten des (klassischen) Heavy Metall und den HC-Wurzeln nach Inspiration gesucht haben. Bleibende Eindrücke scheinen dabei Bands wie Metallica, Pantera und Testament hinterlassen zu haben. Darauf der treibende Groove von Einflüssen wie „Crowbar" und „Down" vereint Gegensätze und gibt eine Scheibe ultradick klingenden „metallic heavy-hitting" Hardcore, der (erfrischender Weise) ohne die fast schon obligatorische „tech-metall-parts" auskommt. Erwähnenswert währe an dieser Stelle vermutlich noch, dass Eric Rachel (Snapcase, Hatebreed, EveryTimeIDie) das Ding abgemischt hat demzufolge „Un-differenziert" hier ein absolutes Fremdwort ist. Hier macht sich erfrischende Abwechslung vom Standard Knüppel-HC Tempo breit: klassische Metall-Soli und Groove Riffs beißen einem förmlich in den Arsch, sowie tun die zusätzlichen Vocals von Kollege Karl Buechner (Earth Krisis) das übrige um vollständig zu überzeugen.
„A Pefekt Murder" erfinden das Rad zwar nicht neu, aber beweisen hiermit aber definitiv das guter Metalcore im Sinne der Cro Mags noch existiert. - dick !