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  • Foo Fighters - Live At Wembley Stadium (DVD)
Geschrieben von Chrischi Mittwoch, 10 September 2008 11:29

Foo Fighters - Live At Wembley Stadium (DVD)

Review, DVD & Blu-ray



Stil (Spielzeit): Hard Rock (ca. 120 min)
Label/Vertrieb (VÖ): Sony BMG (05.09.08)
Bewertung: 9/10

Link: http://www.foofighters.com

Wie oft haben Rockmusiker bei Konzerten wohl schon einen Satz wie “This is the best fucking day of my life“ geäußert? Dave Grohl, Bandkopf der FOO FIGHTERS, nimmt man dieses Statement sofort ab, spätestens, wenn man selbst nach 120 Minuten DVD-Genuss regungslos im Sessel oder auf dem Stuhl sitzt und eine ganze Weile lang seinen Mund nicht mehr zuklappen kann.
Eine fantastisch aufspielende Band, Gaststars, 18 grandiose Songs und eine wahnsinnig beeindruckende Kulisse von 86.000 Zuschauern: Das bieten die FOO FIGHTERS auf ihrer neuen DVD „Live At Wembley Stadium“.

Was einem sofort sympathisch ist, ist die kurze Zeitspanne zwischen dem Auftritt im Juni diesen Jahres und der nun bereits erfolgten DVD-Veröffentlichung, bei der trotz des Tempos, das die Produzenten vorgelegt haben, keinerlei Qualitätseinbußen zu erkennen sind.
Die zweistündige Show erklingt im authentischen Sound, der einen mitten ins Geschehen versetzt. Zwar sind die Instrumente gerade bei den Songs mit mehr als den vier Bandmitgliedern nicht immer gleichberechtigt nebeneinander zu hören, aber ein solch perfekt eingefangenes Livefeeling wie auf dieser Scheibe erlebt man nicht alle Tage. Unnötig zu erwähnen, das auch das mit vielen Kameras eingefangene Bild mit seinem meist schnellen, aber nie hektischen Schnitt (auch einige spektakuläre, lange Kamerafahrten gibt es zu bestaunen) das mit einer sehr schönen Lightshow untermalte Konzert perfekt auf den Bildschirm zaubert. Und natürlich lässt es sich Dave Grohl mal wieder nicht nehmen, Textzeilen halb zu verschlucken und einfach zu brüllen oder mit „Here we go!“ abzuschließen.

Die Setlist bietet einen Querschnitt aus allen bisherigen FOO FIGHTERS-Alben und schließt natürlich auch das aktuelle Studiowerk „Echoes, Silence, Patience & Grace“ mit ein. Bereits bei „The Pretender“ ticken die 86.000 Zuschauer völlig aus, es reiht sich nahtlos der Hit „Times Like These“ an. „Learn To Fly“ wird gnadenlos abgefeiert, „Long Road To Ruin“ zeigt, warum man diese Band einfach mögen muss, und nach dem zu einem langen Jam ausgedehnten, herrlich schrägen „Stacked Actors“ (überhaupt werden einige Songs in erweiterten und längeren Versionen gespielt, was deutlich für Abwechslung sorgt) folgt eine Akustiksession, deren Höhepunkt eine anfangs wunderbar entspannte, dann Fahrt aufnehmende Version von „My Hero“ ist. Die Gastmusiker (u.a. eine Violinistin, ein Percussionist, ein Keyboarder/Orgelspieler und Ex-Gitarrist Pat Smear) sorgen für zusätzliche Farbtupfer. Nach den Hits „Everlong“ und „Monkey Wrench“ folgt DIE Überraschung des Abends: Jimmy Page und John Paul Jones entern unter tosendem Beifall die Bühne, um mit Taylor Hawkins (der übrigens über eine wunderbar rockige Stimme verfügt) und Dave Grohl die LED ZEPPELIN-Klassiker „Rock And Roll“ und „Ramble On“ zu zocken. Grandios! Als der sichtlich ergriffene Bandleader letztendlich die ersten Töne von „Best Of You“ anstimmt, übernimmt ein Chor von 86.000 Stimmen den Gesang. Die dicke Gänsehaut lässt einen auch nach dem bombastischen Feuerwerk eine ganze Weile nicht los.

Bonusmaterial gibt es keines – das ist nach zwei Stunden feinstem Rock aber auch überhaupt nicht nötig. Was soll ich mit einer langweiligen Doku, wenn ich doch gerade eine der beeindruckendsten Shows der letzten Zeit gesehen habe? Der einzige, minimale Kritikpunkt ist, dass manche Songs durch Abänderungen etwas „ausgebremst“ werden, z.B. „Everlong“. Allerdings hört man dadurch das euphorische Publikum noch deutlicher.
„Live At Wembley Stadium“ ist ein grandioses Rockspektakel, das man sich immer und immer wieder ansehen kann. So geil wie schon lange keine Musik-DVD mehr!
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