Hoods - Ghettoblaster


Review

Stil (Spielzeit): Hardcore/Rock N Roll (22:13)
Label/Vertrieb (VÖ): Abacus/Soulfood (20.04.2007)
Bewertung: 6,5/10
Link: http://www.hoodsarmy.com, http://www.myspace.com/sactohoods
Also HOODS sind ja echt schon ewig unterwegs. Seit über zehn Jahren gibt es die Band aus Sacramento, Kalifornien, jetzt schon. Zig Alben sowohl über Stillborn Records als auch Victory Records haben ihnen etliche Fans beschert. 2005 signten sie dann bei Alveran Records und veröffentlichten auch gleich „The King Is Dead". Jetzt kommt ihr zweites Alveran Release „Ghettoblaster".

„Ghettoblaster" beginnt mit zwei echten Hardcore-Hass-Brocken. Doch schon an dritter Stelle kommt ein Song („Willie Nelson And A Twelve Pack), der eher Southern Rock/Rock N Roll mäßig angehaucht ist. Jedenfalls was die Gitarrenarbeit angeht. Auch später im Album kommt noch mal ein eher rockiger Song Namens „Don't Fight, Let's Party Tonight". Ansonsten ist „Ghettoblaster" aber straight-up Hardcore ohne irgendwelche Schnörkel und wie man HOODS eigentlich kennt. Als kleinen Zusatz gibt es zu den zehn Album-Tracks noch zwei Live Nummern in äußerst guter Qualität. Zum einen ist das „The King Is Dead" und zum anderen „Ernie Cortez".

Mein Fazit: HOODS waren zwar immer eine Institution im Hardcore, aber so wirklich ganz überzeugt haben sie mich nie. Doch ich muss sagen, dass „Ghettoblaster" gut ins Ohr geht. Vor allen Dingen der Titeltrack „Ghettoblaster" und die Songs „Serenity" und „Beat Cops" sind echte Hits. Insofern kann man mit ruhigem Gewissen sagen, dass bei HOODS auch nach zehnjährigem Bestehen noch lange nicht die Luft raus ist.