
Nadine
ELDKRAFT zeigen mit ihrem Bandnamen, dem Albumtitel „Shaman" und dem Cover schon deutlich, wohin ihre Reise gehen soll. Angesprochen fühlen dürfen sich Freunde von Black Metal und Pagan Metal in gediegener statt brutaler Form. Anfangs noch etwas sperrig, überzeugen der pulsierende Sound und der bombastische Gesang dann doch nach wenigen Durchläufen. Gesungen wird komplett Schwedisch, aber mangelnde Sprachkenntnisse schmälern das Hörvergnügen keinesfalls.
Melodic Death ist tot? Von wegen, er zuckt noch und zwar im Pott! HARASAI kommen aus Altessen und haben gerade mit "Psychotic Kingdom" eine brandheiße Melodeath-Platte veröffentlicht. Die schreibende Zunft ist sich einig: ein herausstechendes und starkes Album! Grund genug, mit dem sympathischen Kreischer Martin über HARASAI (angeblich japanisch für "Darmwürfel") zu sprechen und so viel wie möglich über die Band, die Platte, die musikalischen Wurzeln und die Zukunft zu erfahren.
Frankfurt Batschkapp, Turbostaat Interview mit Marten Ebsen. Selten war ich vor einem Interview so extrem aufgeregt und selten ging so Vieles vorab schief. Angefangen von durchgedrehten Navis, bis hin zu plötzlich „toten" Handys und dann noch dieser ständige Kloß im Bauch. Marten Ebsen zeigte sich aber als sehr entspannter Gesprächspartner und redete mit uns über die neue Platte „Stadt Der Angst", die Freundschaft TURBOSTAAT, seine Texte und sogar über sein Projekt NINAMARIE.
LOVE A sind Punk Rock und getreu dem Motto "Wer übt, kann nix" setzten wir uns vor dem TURBOSTAAT Konzert in Frankfurt in einem Nebenraum der Batschkapp zusammen und quatschten spontan (mehr oder weniger) über die zweite Platte "Irgendwie". Bassist Dominik und Sänger Jörkk schnackten über diverse hochkarätige TV-Sendungen, Einkaufsbeutel und darüber, warum LOVE A schon so weit gekommen sind, obwohl sie doch (nach eigenen Angaben) gar nichts können. Es gibt Typen, die muss man live erleben und deshalb verzichten wir auf die Abschrift und zeigen euch LOVE A in bewegten Bildern. Viel Spaß damit:
Irgendwie hatte ich IDLE CLASS anders in Erinnerung ... Richtiggehend überrumpelt fühle ich mich vom räudigen Gesang in „Essence of Every Fight" und es dauert seine Zeit, bis ich mich in den chaotisch wirkenden Stil wieder eingehört habe. "Stop and go" ist das Motto von IDLE CLASS, das macht es dem Hörer praktisch unmöglich, mal kurz wegzuhören, da man schnell den Anschluss verlieren kann.