Death Metal Reviews

Death Metal Rezensionen, Meinungen und Kritiken


Dreamshade - The Gift Of Life

Dreamshade - The Gift Of Life
    Modern Melodic Death Metal

    Label: Spinefarm
    VÖ: 25.01.13

    Bewertung:6/10

Nach ihrem Debütalbum "What Silence Hides" (2011, Spinefarm) und einem Sängerwechsel lässt die österreichische Melodic Death Metal Formation mit "The Gift Of Life" nun wieder von sich hören. Da der Neuling von Jacob Hansen (u.a. VOLBEAT, MALRUN) gemastert wurde und mir der Vorgänger ganz gut gefallen hat, war ich dementsprechend erwartungsvoll.

Jungle Rot - Skin The Living (Re-Release)

Jungle Rot - Skin The Living  (Re-Release)
    Deathmetal

    Label: Victory
    VÖ: 22.02.13

    Bewertung:6/10

JUNGLE ROT sind eine dieser Bands auf Victory, die nun wirklich die Grenze ausloten, bis wohin ein ehemaliges Hardcorelabel eigentlich in den Metal vordringen kann. Denn auch wenn die Amis ganz kleine Dosen von Hardcore-Verwandtschaft in sich tragen (der Snaresound oder "Destruction And Misery"), ist das hier eigentlich ziemlich reiner Metal!

Gentrification - Part Of The Process Tipp

Gentrification - Part Of The Process
    Death/Thrash Metal

    Label: Eigenproduktion
    VÖ: 01.06.12

    Bewertung:8/10

Nanu? Bereits am 01.06.12 veröffentlicht und jetzt noch ein Review? Ja, denn die in Eigenregie veröffentlichte 5-Track-EP der Berliner Band GENTRIFICATION hat mich echt umgehauen.

Hero’s Fate - Human Tides: Black Light Inception Tipp

Hero’s Fate - Human Tides: Black Light Inception
    Melodic Death Metal

    Label: Eigenvertrieb
    VÖ: 7.9.2012

    Bewertung:10/10

Dass in den letzten Jahren immer mehr Newcomer-Bands ihr Glück in der Metalszene suchen, ist durchaus bekannt – dass nicht gerade viele davon wirklich überragend gut sind, auch. Daher sollte man sich von einer im Jahre 2009 gegründeten Band wie HERO’S FATE auch nicht allzu viel erhoffen, oder? Falsch gedacht! HERO’S FATE sind fünf Hamburger Jungs, die Melodic Death Metal à la DARK TRANQUILLITY oder INSOMNIUM spielen, und dies überraschend gut.

Chapel Of Disease - Summoning Black Gods

Chapel Of Disease - Summoning Black Gods
    Deathmetal

    Label: FDA Rekotz
    VÖ: Dez. 2012

    Bewertung:8/10

F.D.A. Rekotz haben in letzter Zeit mehrere Scheiben veröffentlich, die allesamt aus dem oldschooligen Deathmetal Bereich stammen: DESERTED FEAR, SKELETAL REMAINS, die aber eigentlich mehr aus dem Thrash Bereich kommen, REVOLTING und jetzt auch noch CHAPEL OF DISEASE. Und obwohl die Platte der aus Deutschland stammenden Band sehr roh, räudig und oldschool klingt und man dadurch das Gefühl bekommt, dass diese Band schon ewig und drei Tage alt sein muss, gibt es das Quartett erst seit 2008 und „Summoning Black Gods“ ist erst ihr Debüt.


Deserted Fear - My Empire Tipp

Deserted Fear - My Empire
    Deathmetal

    Label: FDA Rekotz
    VÖ: 28.09.2012

    Bewertung:9/10

Eine weitere Veröffentlichung aus dem Hause F.D.A. Rekotz. Nach SKELETAL REMAINS, REVOLTING und CHAPEL OF DISEASE erscheint jetzt das Debüt „My Empire“ von einer weiteren deutschen Band, DESERTED FEAR. Wie CHAPEL OF DISEASE wurden auch DESERTED FEAR 2008 gegründet, allerdings in Eisenberg.


Phobic – The Holy Deceiver

Phobic – The Holy Deceiver
    Death Metal

    Label: Punishment 18/TWS
    VÖ: 23.11.12

    Bewertung:6/10

Schon in der zweiten Neunziger-Hälfte gründeten sich in Italien die Angstmacher vom Dienst. Nachdem sie Anfang des Jahrtausends ihre erste Scheibe herausbrachten, wurden sie in der südlichen Szene angeblich als Untergrund-Kult gehandelt. Eine kurzfristige Auflösung und viele Jahre Sendepause später kommen PHOBIC aus dem Keller herauf. Doch wie auch immer der Begriff „Kult" definiert ist, das Zweitlingswerk ist hübsch blutig, aber höchstens kultig für einen kleineren Kreis.

Sulphur Aeon – Swallowed By The Ocean’s Tide

Sulphur Aeon – Swallowed By The Ocean’s Tide
    Death Metal

    Label: FDA Rekotz/Soulfood
    VÖ: 28.12.12

    Bewertung:7/10

T., M. und D. kommen aus deutschen Landen und sind zum Teil schon seit einigen Jahren in der letalen Szene zu Hause. Innerhalb der letzten zwei schwefeligen Zeitalter versammelten sie sich, um der Welt ein deftiges Gebräu zu servieren. Herausgekommen ist nun eine bösartig, brutale, gute Scheibe, die größtenteils zu Recht schon diverse Lorbeeren geerntet hat.

Gojira - L'Enfant Sauvage Tipp

Gojira - L'Enfant Sauvage
    Extrem Metal

    Label: Roadrunner / Warner
    VÖ: 22.06.2012

    Bewertung:9/10

Als ich vor einigen Tagen die News auf BurnYourEars postete, dass GOJIRA für zwei Livekonzerte nach Deutschland kommen, habe ich mir erst ein Loch ins Knie gefreut und dann erschreckend festgestellt, dass wir die letzte Platte „L'Enfant Sauvage" (Der Wolfsjunge=das wilde Kind) nicht besprochen haben. Dabei handelt es sich sicherlich um eine der besten Platten im letzten Jahr und auch um eine der meist gehörten in meiner Sammlung.

Necrowretch - Putrid Death Sorcery

Necrowretch - Putrid Death Sorcery
    Death / Black Metal

    Label: Century Media
    VÖ: 25.01.2013

    Bewertung:6/10

NECROWRETCH aus Frankreich legen mit „Putrid Death Sorcery" ihr Debütalbum via Century Media vor. Das wütende Trio hat sich dem sehr ursprünglichen Death und Black Metal verschrieben und knüppelt sich so dermaßen retrospektiv durch die knapp 35 Minuten, dass man sich tatsächlich einige Jahre zurückversetzt fühlt.

Cross Up Yours – Holy Shit (EP)

Cross Up Yours – Holy Shit (EP)
    Black/Death Metal

    Label: Eigenregie
    VÖ: 06.06.12

    Bewertung:5/10

Ein bärtiger Mann lebt im guten alten New York. Er spielt und spielte in verschiedenen Kapellen, die meistens mit Death Metal zu tun hatten. Vor zwei Jahren startete er dann sein eigenes Projekt, bei dessen Einspielung nur ein Trommler als Gast beteiligt war. Mit „Holy Shit" gibt es also eine erste Kostprobe, des Selfmademan.

Overtorture – At The End The Dead Await

Overtorture – At The End The Dead Await
    Death Metal

    Label: Apostasy Records
    VÖ: 25.01.13

    Bewertung:8/10

Magnus Martinsson ist Schwede – wie man unschwer am Namen erkennen kann. Er war zum Beispiel bei GRAVE aktiv und vor anderthalb Jahren kamen mit ihm vier andere Musiker zusammen, um sich neue, harte Mucke auszudenken. Die anderen Herren waren und sind bei Kapellen wie DEMONICAL, THE UGLY oder WITCHERY unterwegs. Da die Leute also alle recht erfahren sind, ging's dann zack-zack und schwups haben wir das Debüt-Album vor uns liegen.

Postmortem – Bloodground Messiah

Postmortem – Bloodground Messiah
    Death Metal

    Label: War Anthem Rec./Soulfood
    VÖ: 23.11.12

    Bewertung:7/10

Vor zwei Jahren erst rutschte mir die letzte Scheibe der Berliner Böller-Knaben durch den CD-Player, da haben die Burschen schon wieder nachgeladen. Die fleißigen Lieschen lieben eben ihren thrashigen Death Metal, den sie mit Hingabe auf ihre neue Platte gepresst haben.

Obscurity - Obscurity

Obscurity - Obscurity
    Death Metal

    Label: Trollzorn Records
    VÖ: 19.12.2012

    Bewertung:6/10


"Obscurity" ist das sechste Album der gleichnamigen Band und allein die Namensgebung dieses melodischen Meisterwerks zeigt, dass die Band selbst mehr als nur überzeugt von ihrem neuen Album ist. OBSCURITY hatten schon immer einen sehr eigenen Stil, der sich aus Black, Viking und Death Metal zusammensetzt, kurzum von OBSCURITY einfach "Battle Metal" genannt.

Nightfall - Cassiopeia

Nightfall - Cassiopeia
    Melodic Death Metal

    Label: Metal Blade Records
    VÖ: 18.01.2013

    Bewertung:7/10

NIGHTFALL kannte ich vor der aktuellen Platte „Cassiopeia" nicht, wie konnte ich das bitte seit 1991 verpassen? Von Durchlauf zu Durchlauf bin ich immer mehr begeistert von dem Sound der Griechen. NIGHTFALL haben einiges auf dem Kasten und zeigen schon mit dem Opener „Patheon", wo ihre Stärken liegen. Messerscharfe und weit ausholende Riffs, gepaart mit einer grabestiefen Stimme und als Kontrast gibt es mystische und sehr erhabene, dichte Klangteppiche. Noch dazu herrscht im ersten Stück extreme Abwechslung, trotzdem wird immer ordentlich auf die Tube gedrückt. "Elegante Härte" bringt es ganz gut auf den Punkt.

Blackwater – Founded On The Shambles (EP)

Blackwater – Founded On The Shambles (EP)
    Brutal Death Metal

    Label: Eigenregie
    VÖ: 14.06.12

    Bewertung:7/10

Ganz im Norden Deutschlands leben fünf Jungs, die seit einigen Jahren an der Seeluft ihre Instrumente malträtieren. Nach einer kreativen Schaffensphase und mittlerweile neuen Leuten an Bord machen sie sich auf zum Kielholen (sorry, der musste sein).

Reanima - Great Whore Of Babylon

Reanima - Great Whore Of Babylon
    Deathcore

    Label: Unundeux / Cargo Records
    VÖ: 02.11.2012

    Bewertung:7/10

Ich habe vorhin noch eine Tourismuswerbung zu Österreich im Fernsehen gesehen. Kurz zusammen gefasst: Friede, Freude & Eierkuchen. REANIMA wären da wohl so ziemlich der falscheste Soundtrack, den man sich für ein wenig Besinnlichkeit vorstellen könnte.

Pathology - The Time Of Great Purification

pathology purification

Stil (Spielzeit)
: Deathmetal/Grind (30:55)
Label/Vertrieb (VÖ): Victory / Soulfood (28.09.12)
Bewertung: 5/10

The Everdawn - Poems, Burn The Past ReRelease

TheEverdawn PoemsBurnthePast

Stil (Spielzeit
): Deathmetal, Melodic Death, Thrash (49:08)
Label/Vertrieb (V.Ö.): Century Media / EMI (01.10.12)
Bewertung: 7,5 und steigend/ 10

Reality Grey - Day Zero

Reality-Grey-Day-Zero-cover

Stil (Spielzeit): Death Core (14:58)
Label/Vertrieb (VÖ): Razar Ice Records U.S.A. (2008)
Bewertung: 5 / 10
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