Death Metal Reviews
Death Metal Rezensionen, Meinungen und Kritiken
Bane - Don't Wait Up Tipp
Insomnium - Shadows Of The Dying Sun Tipp
Welche Erwartungen setzt man in das bereits sechste INSOMNIUM Album „Shadows Of The Dying Sun“? Liefern INSOMNIUM wie gewohnt stimmungsgeladenen finnischen Melodic Death Metal, zwischen Riffgeballer und malerischen Melodien, welche zum Träumen einladen und jedes schlechte Wetter vergessen lassen?
Subliritum - Downfall
Kurz vor der Jahrtausendwende passierte es in Norwegen, dass ein paar Burschen beschlossen, melodischen Black Metal zu spielen. So weit, so gewöhnlich. Als Vorbilder werden diverse große norwegische Truppen genannt und der Trommler gerbt auch bei KEEP OF KALESSIN die Felle. Ganz so wie die Urgesteine von EMPEROR und Konsorten klingen SUBLIRITUM allerdings nicht auf ihrem dritten Output.
Massacre - Back From Beyond
Noctem – Exilium
In Spanien zog Anfang des Jahrtausends die dunkle Sonne auf und NOCTEM begannen, brutal der Welt ihre Vorstellungen des Begriffs „extrem" zu erläutern. Es dauerte einige Zeit, doch nach ersten Veröffentlichungen und Touren lassen die Südeuropäer mit „Exilium" nun ihr drittes Werk auf die Menschheit los. Wer die letzte Scheibe „Oblivion" kennt, weiß, dass die Truppe keine Mucke für Angsthasen macht.
Gentrification - Deviance Tipp
Austin Deathtrip - How I Spanked Your Mother
Scarecrow N.W.A. – Transgression
Schon seit Mitte der Neunziger machen die Österreicher von SCARECROW metallischen Lärm verschiedener Couleur. Nach einer Namensänderung – NWA heißt NEW WORLD ANNIHILATION – stockte die Kreativität nicht, und mit „Transgression" bekommen wir nun das fünfte Album kredenzt.
Morbus Chron - Sweven Tipp
Vampire - s/t Tipp
Kuolemanlaakso – Tulijoutsen Tipp
Da die Finnen nur eine begrenzte Menge an Menschen darstellen, ist es nicht verwunderlich, dass mancher Musiker in mehreren Bands sein Unwesen treibt. Laakso von CHAOSWEAVER startete zunächst im Alleingang vor vier Jahren sein Projekt und als die Band später vollständig war, kam vor zwei Jahren das Debüt zur Welt. Prominenz am Mikro ist Kotamäki, der schon bei ALGHAZANTH war und immer noch bei SWALLOW THE SUN singt.
Optimist - Entseelt Tipp
Hammercult - Steelcrusher Tipp
The Unguided - Fragile Immortality Tipp
Harm – Cadaver Christi
Vor über vier Jahren rumpelten ein paar junge Herren in der deutschen Hauptstadt aneinander und wandelten dies in Musik um. Schon der Titel der ersten Demo zeigt grob die Themen auf, um die es gehen soll: „God forgives ... my chainsaw not!" Ein bisschen Krieg und Blut hier, ein bisschen Anti-Religion und Tod dort und fertig ist das erste Album.
Magna Mortalis - Diluvian
Schon wieder Niedersachsen. Nachdem mit DEAD END FUTURE und KAMBRIUM gegen Ende letzten Jahres schon zwei Bands im weitläufigen Todessektor ihre neuesten Werke präsentierten, tun MAGNA MORTALIS es ihnen gleich. Modern brutal soll es zur Sache gehen, und doch geraten die Ursprünge mit dem zweiten Album nicht aus dem Blickfeld.
Kambrium – Dark Reveries
Erst vor kurzem kam eine Todeskapelle aus Niedersachsen mit ihrem neuesten Output um die Ecke (DEAD END FUTURE). KAMBRIUM gibt es allerdings schon ein paar Jahre länger, weshalb „Dark Reveries" nach Demo-Anfängen auch schon das zweite Album ist. Und musikalisch bewegen sich die Jungs, die heißen wie eine uralte Periode der Weltgeschichte, in nicht ganz solch brutalen Gefilden.
Dead End Future – Surgical Delusion
Vermutlich noch längst nicht am toten Ende angelangt sind DEAD END FUTURE, die seit vier Jahren aus ihrer Heimat Niedersachsen heraus Lärm verbreiten wollen. Die Truppenmitglieder sammelten in anderen Bands Erfahrungen und mit „Surgical Delusion" kommt die erste Scheibe Hartwurst auf den Teller, die frisch und hausgemacht ist.
Master - Witchhunt
Anfang der Achtziger war viel los. Die Metalszene wurde zum Teil härter und unter anderem waren daran MASTER aus den USA beteiligt. Viele Alben später verlegte der MASTERmind Paul Speckmann seine Death-Metal-Combo inklusive neuer Mitglieder nach Tschechien, von wo aus er bis heute seinen Lärm verbreitet.