Chrischi

Chrischi

Musik ist immer da. Sie ist ein Geschenk und wird nie vergehen. Sie ist Seelentröster, Stimmungsmacher, Runterbringer, Frustbewältigung, Freiheit und Gefühl. Und weil sie oft genug so unfassbar geil ist, sollten wir drüber reden. 

Stile: Metal und (Hard) Rock in allen möglichen Facetten – von knüppelhart über symphonisch bis vertrackt und balladesk.

Bands: Metallica, Iron Maiden, Bruce Dickinson, Blind Guardian, Avantasia, Helloween, Nightwish, Ayreon, Dream Theater, Lorna Shore, Wintersun, Opeth, Foo Fighters, Pearl Jam, Linkin Park, Motörhead, AC/DC, Rammstein, Armored Saint, Night Demon, Hans Zimmer und so verflucht viele mehr ...


20 Jahre nach "Saints Will Conquer" veröffentlichen ARMORED SAINT ein neues Livealbum, aufgenommen 2015 auf dem Wacken Open Air und einer Headliner-Show in Aschaffenburg. Hat sich das Warten gelohnt, oder wiederholen die gepanzerten Heiligen die Fehler ihrer bislang einzigen Live-Veröffentlichung?


Mit "Endless Forms Most Beautiful" und der dazugehörigen Konzertreise sind NIGHTWISH auf dem bisherigen Zenit ihres Schaffens angekommen. Davon zeugen die beiden auf "Vehicle Of Spirit" enthaltenen Konzerte. Sie präsentieren Floor Jansen, Tuomas Holopainen, Emppu Vuorinen, Marco Hietala, Troy Donockley und Interimsdrummer Kai Lahto in bestechender Form auf der Bühne.


BLACK SABBATH, DEEP PURPLE und THE WHO im Promozettel? Dass ich nicht lache. Höchstens SABBATH sind einigermaßen nachvollziehbar. Denn auf der zweiten EP des britischen Quartetts 1968 gibt's staubtrockenen Stoner Rock mit dezentem Doom-Einschlag und feinen Harmonien auf die Ohren.


KREATOR. Ein deutsches Thrash-Urgestein, seit nunmehr 16 Jahren im gleichen und damit stabilsten Lineup der Bandgeschichte unterwegs. Angeführt von einem intelligenten Bandkopf, der wie kaum ein anderer Musiker aus der deutschen Szene auf Konventionen scheißt und Mut beweist, wie "Gods Of Violence" höchst beeindruckend unter Beweis stellt.


Alle zwei Jahre veranstalten die Proggies von MARILLION ihr "Marillion Weekend" - quasi ein eigenes Festival, auf dem die Truppe ein Album in voller Länge spielt und sich einige Überraschungen einfallen lässt. 2015 fand eines dieser Wochenenden im holländischen Port Zélande statt, das auf "Marbles In The Park" audiovisuell seinen Weg in die Plattenläden findet.


Als Roger Waters das Kapitel PINK FLOYD Ende 1985 für sich beendete, zog das einen langwierigen Gerichtsstreit über die weitere Verwendung des Bandnamens nach sich, der die Band bis zum Ende der Achtziger begleitete. So sicher sich Waters war, dass in FLOYD kein Funken kreativer Energie mehr steckte, so überzeugt war Gilmour, ohne den Bassisten wieder an alte Glanztaten anknüpfen zu können - mit einer ganzen Armada an Gast-Songwritern und Unterstützung im Studio.


Nach dem bahnbrechenden "The Wall" ließen sich PINK FLOYD vier Jahre Zeit, bevor 1983 "The Final Cut" erschien. Auch beim 12. Studioalbum der Band handelt es sich um ein Konzeptalbum - diesmal vor dem Hintergrund des Falkland-Krieges zwischen Großbritannien und Argentinien 1982 mit autobiografischem Bezug zu Roger Waters, der das Album seinem im 2. Weltkrieg verstorbenen Vater widmete.


13.01.2017. An einem verdammt kalten Wintertag baten HAMMERFALL, verstärkt um zwei Anheizer, zum Metaltanz in der Turbinenhalle, die mit ihrem industriellen Charakter eine besondere Konzertlocation darstellt.


"Gladiator", "Man Of Steel", "Inception", "Crimson Tide", "Interstellar" und die "Dark Knight"-Trilogie: Unterschiedliche Filme mit einer großen Gemeinsamkeit - HANS ZIMMER: Der gebürtige Frankfurter ist einer der bedeutendsten Komponisten und hat zahlreichen Hollywood-Blockbustern markante Scores auf den Leib geschnitten. Eine Auswahl der besten Themen erscheint nun mit Gastperformances berühmter Künstler als "The Classics" auf einer CD.


Mitte des Jahres stand BEYOND THE BLACK-Sängerin Jennifer Haben plötzlich alleine und ohne Band da. Seit einigen Wochen sind die deutschen Senkrechtstarter wieder komplett, und das muss natürlich gebührend gefeiert werden.


Bei "Convergence" handelt es sich bereits um das sechste Album der Münchner TENSIDE seit ihrem Debüt im Jahr 2007. Von der Band selbst wird das neue Werk als bislang stärkstes gehandelt – eine Behauptung, die so ziemlich jede Band bei jeder Veröffentlichung vom Stapel lässt.


"The Warning", "Rage For Order", "Empire": Jeder QUEENSRYCHE-Fan hat seinen eigenen Favoriten unter den Göttergaben bis 1990. Meiner ist und bleibt das 1988 erschienene Konzeptalbum "Operation: Mindcrime", das mich auch nach unzähligen Durchgängen heute noch fesselt wie nur wenige andere Rock- und Metalalben.

Dem Quintett aus Seattle ist es mit seinem dritten Album gelungen, durchdachte Arrangements, Gänsehaut-Melodien, catchy Refrains mit hohem Wiedererkennungswert und einen progressiven Touch perfekt miteinander zu verweben. Eine spannend erzählte, stets songdienlich umgesetzte Story verleiht "Operation: Mindcrime" einen cineastischen Charakter.


"King Of The Nordic Twilight" ist das erste Soloalbum des italienischen Gitarristen Luca Turilli, Power- und Symphonic-Metal-Fans bestens als Saitenhexer bei RHAPSODY aka RHAPSODY OF FIRE (und seit wenigen Jahren LUCA TURILLI'S RHAPSODY) bekannt. Es erschien Ende November 1999 und passt thematisch wie auch musikalisch perfekt zum Winter.


Man kann einem Musiker wie ULI JON ROTH leicht vorwerfen, sich auf den Lorbeeren der Vergangenheit auszuruhen. Sein letzter Studio-Output waren Neuaufnahmen von SCORPIONS-Klassikern, jetzt folgt mit "Tokyo Tapes Revisited: Live In Japan" eine Quasi-Wiederaufführung der Show, die seine ehemalige Band vor knapp 40 Jahren für ihr legendäres Livealbum "Tokyo Tapes" mitgeschnitten hat.


Nur wenige Monate nach seinem Akustikalbum "Songs For A Friend" veröffentlicht Sänger und Songwriter RAY WILSON mit "Makes Me Think Of Home" bereits ein neues Album. Bei solch kurzen Wartezeiten zwischen zwei Scheiben mache ich mir ja immer ein bisschen Sorgen um die Güte der kreativen Outputs. Aber keine Angst: Der Schotte macht auch mit seiner neuen CD alles richtig.

Na, das nenne ich mal Recycling ohne Aufwand: "The Ghosts Of Christmas Eve" erschien 2001 auf DVD. Jetzt, nur 15 Jahre später, wird der Soundtrack zur Weihnachts-Story separat ausgekoppelt. Als ganz besonderen Anreiz packt man einen (!) Live-Bonustrack dazu.

Seit Gitarrenlegende Ritchie Blackmore der elektrisch verstärkten Sechssaitigen abgeschworen hat und sich mit seiner Frau Candice Night lieber auf Mittelalter-Sounds konzentriert, trauern DEEP PURPLE- und RAINBOW-Fans auf der ganzen Welt. Und dann das: Nach 20 Jahren (fast) ohne E-Gitarre kündigt der Gitarrist für Juni 2016 drei spezielle Rockshows unter dem RAINBOW-Banner mit neuen Musikern an.

Acht Jahre: Das ist selbst für METALLICA eine verdammt lange Zeit, um ein neues Studioalbum fertig zu stellen. Ob sich das Warten auf den "Death Magnetic"-Nachfolger gelohnt hat, wie Songs und Produktion klingen und ob auch Altfans wieder ein Ohr riskieren dürfen, erfahrt Ihr in unserem Review-Special zu "Hardwired ... To Self-Destruct".


Ein Konzert in Havana, der Hauptstadt des seit Jahrzehnten diktatorisch regierten Ländchens Kuba, gespielt zu haben - das können nur die allerwenigsten Bands von sich behaupten. THE ROLLING STONES können es: Am 25.03.2016 fand im Ciudad Deportiva Stadium das kostenlose "Concert For Amity" statt. Die STONES waren die größte ausländische Band, die jemals öffentlich vor einem kubanischen Publikum, das auf mehrere Hunderttausend Zuschauer geschätzt wird, spielen durfte.

THE PRETTY RECKLESS aus New York City sind "erst" seit 2009 aktiv und veröffentlichen mit "Who You Selling For" ihr drittes Studioalbum. Die Alternative-Truppe besteht seit 2010 aus Gitarrist Ben Philips, Bassist Mark Damon, Drummer Jamie Perkins und Schauspielerin/Model Taylor Momsen, die sich neben den Vocals um die Rhythmusgitarren und Keyboards kümmert.
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