Heavy Metal Reviews
Heavy Metal Rezensionen, Meinungen und Kritiken
Stratovarius - Unbreakable (EP)
Den 22. Februar sollten sich STRATOVARIUS-Jünger ganz dick im Kalender anstreichen. An diesem Tag erscheint nämlich das neue Album "Nemesis", der erste Output ohne Drummer Jörg Michael, der gebührend verabschiedet wurde. An seiner Stelle trommelt Rolf Pilve, als kleinen Vorgeschmack auf das Album bringen die Finnen vorab eine EP namens "Unbreakable" heraus. Die können sich ungeachtet des starken Titeltracks jedoch selbst die härtesten Anhänger sparen.
Crashdïet - The Savage Playground
Drei Jahre nach „Generation Wild“ machen die Sleaze Rocker CRASHDÏET ernst und präsentieren uns mit „The Savage Playground“ einen Nachfolger. Ganz ohne Sängerwechsel ist erneut Simon Cruz am Mikro und macht erneut eine tolle Figur.
Grimlord – V-Column
Vor drei Jahren gab es Nachrichten aus Polen. GRIMLORD hört sich böse an, ist musikalisch dann aber immer noch im melodischen Achziger-Metal verwurzelt. Damals mit merkwürdigem Sound, vielen gesanglosen Stücken und wenig herausschmeckender Mucke wurden nicht gerade Lobeshymnen gesungen. Heute steht eines bereits nach dem ersten Durchlauf fest: Der Gesamtklang ist besser.
Helloween - Straight Out Of Hell Tipp
Ach, wie schön, wenn ein Jahr musikalisch so gut anfängt! Spätestens mit "Keeper Of The Seven Keys – The Legacy" haben sich HELLOWEEN ja wieder bekrabbelt, "Gambling With The Devil" war sogar die stärkste Scheibe der deutschen Metal-Institution seit den späten Achtzigern. Auch "7 Sinners" war eine gutes Album, konnte im Langzeittest dem direkten Vorgänger aber nicht ganz das Wasser reichen. Mit "Straight Out Of Hell" ist der Bande jetzt erneut ein ganz großartiger Streich gelungen, der nicht nur hohes Tempo, gute Laune, Frische und Dynamik, sondern auch einen bombastischen und knackigen Sound verspricht.
Time Mage - Black Invocation
Wenn ein Promozettel mit den Worten „... schaut mal, ob ihr bekloppte Leute in der Redaktion habt und drückt ihnen die CD in die Hand ..." endet, dann ist das in erster Linie ein cleverer Schachzug. Wenn du dann die CD kriegst, fängst du an, dir Gedanken zu machen. Eigentlich zitiere ich ungern aus Promozetteln und mache mir lieber selbst meine Gedanken. Aber was TIME MAGE aus Viernheim über ihre Musik schreiben, ist so treffend, dass ich es teilweise zitieren muss.
Andre Matos - The Turn Of The Lights
![andre matos the turn of the lights](/images/stories/2012/andre_matos_the_turn_of_the_lights.jpg)
Stil (Spielzeit): Power Metal (57:10)
Label/Vertrieb (VÖ): earMUSIC/edel (19.10.12)
Bewertung: 5/10
Pagan Altar – Judgement Of The Dead (Re-Release) Tipp
![pagan altar-judgement of the dead](/images/stories/2012/pagan_altar-judgement_of_the_dead.jpg)
Stil (Spielzeit): Occult Rock/Doom Metal/NWOBHM (39:35)
Label/Vertrieb (VÖ): Cruz Del Sur/Soulfood (28.09.12)
Bewertung: 9,5/10
Nightwish - Imaginaerum: The Score
![nightwish imaginaerum score](/images/stories/2012/nightwish_imaginaerum_score.jpg)
Stil (Spielzeit): Soundtrack (53:38)
Label/Vertrieb (VÖ): Nuclear Blast (09.11.12)
Bewertung: Keine Bewertung
Judas Priest - Screaming For Vengeance (30th Anniversary Edition) (CD+DVD)
![judas priest-screaming for vengeance 30th](/images/stories/2012/judas_priest-screaming_for_vengeance_30th.jpg)
Stil (Spielzeit): (CD: 70:21, DVD: ca. 60 Minuten)
Label/Vertrieb (VÖ): Sony Music (31.08.12)
Bewertung: 9/10
Burning Point - The Ignitor Tipp
![Burning Point - The Ignitor](/images/stories/2012/Burning_Point_-_The_Ignitor.jpg)
Stil (Spielzeit): Melodic Power Metal (50:39)
Label / Vertrieb (V.Ö.): Scarlet Records (22.06.2012)
Bewertung: 9,5/10
Dio - The Very Beast Of Vol. 2
Stil (Spielzeit): Heavy Metal (78:22)
Label/Vertrieb (VÖ): Niji Entertainment/Tonpool (05.10.12)
Bewertung: Keine Bewertung
Vision Divine - Destination To Nowhere
![visondivine cover](/images/stories/2012/visondivine_cover.jpg)
Stil (Spielzeit): Progressive Power Metal (34:34)
Label/Vertrieb (VÖ): ear music / Edel (14.09.12)
Bewertung: 6,5 / 10
Replosion - The Resting Place Of Illusion
![Replosion - The Resting Place Of Illusion](/images/stories/2012/Replosion%20-%20The%20Resting%20Place%20Of%20Illusion.jpg)
Stil (Spielzeit): Progressive / Melodic / Power Metal (58:45)
Label/Vertrieb (VÖ): Coroner Records (15.06.2012)
Bewertung: 7,5/10
Grave Digger - Clash Of The Gods Tipp
![grave digger clash of the gods](/images/stories/2012/grave%20digger_clash%20of%20the%20gods.jpg)
Stil (Spielzeit): Power/Heavy Metal (46:09)
Label/Vertrieb (VÖ): Napalm Records (31.08.12)
Bewertung: 8,5/10
Grave Digger - Home At Last (EP)
![grave digger home at last](/images/stories/2012/grave%20digger_home%20at%20last.jpg)
Stil (Spielzeit): Heavy Metal (29:56)
Label/Vertrieb (VÖ): Napalm Records (27.07.12)
Bewertung: Keine Bewertung
grave-digger-clan.com
In schöner Regelmäßigkeit veröffentlichen GRAVE DIGGER EPs, um ihr neues Album zu promoten. Auch einen Monat vor Release des neuen Studioalbums "Clash Of The Gods" bringen die Totengräber eine erweiterte Single mit 30 Minuten Spielzeit auf den Markt, die sich trotz drei brandneuer Songs, von denen zwei nicht auf dem kommenden Album enthalten sein werden, als halbe Mogelpackung herausstellt.
Wieso? Weil die Hälfte des Materials, nämlich die Liveversionen von "Ballad Of A Hangman", "Excalibur" und "Heavy Metal Breakdown" bereits auf der Live-DVD/-CD "The Clans Are Still Marching" enthalten und Fans damit bestens bekannt sind, handelt es sich doch schließlich um Songs der legendären Wacken-Show 2010, mit der GRAVE DIGGER ihren 30. Geburtstag feierten. Das ist nicht nur frech, sondern sogar eine ziemliche Schweinerei. Lohnen sich denn wenigstens die drei neuen Nummern? Ja, tun sie. "Home At Last" (hier in einer "Extended Version" vertreten) ist ein GRAVE DIGGER-typischer Feger mit Ohrwurmrefrain (erinnert an "Over The Hills And Far Away" in der NIGHTWISH-Version), der zwar nichts Neues bietet, aber eingängig und gut ist. Das stampfende "Rage Of The Savage Beast" macht ebenfalls Laune, während die 2011er Wacken-Hymne "Metal Will Never Die" vor Klischees natürlich nur so trieft, aber auch ganz gut zu GRAVE DIGGER passt und nicht wirklich abfällt – eine typische Mitsing-Hymne eben, simpel, eingängig, unspektakulär und solide.
Ob die erweiterte Version des Titeltracks und die beiden Non Album-Tracks den Kauf dieser EP rechtfertigen, sollte jeder Fan selbst entscheiden. Zwar sind vor allem "Home At Last" und "Rage Of The Savage Beast" hörenswert, aber wenn eine Plattenfirma eine EP mit hinlänglich bekannten Liveversionen künstlich auf 30 Minuten streckt, sollte von den Fans eigentlich den Mittelfinger gezeigt bekommen. Als einfache Single ohne die Livetracks hätte dieses Teil weit mehr Sinn gemacht.
End Of The Road - Fear Of This World
![End Of The Road - Fear Of This World](/images/stories/2012/End%20Of%20The%20Road%20-%20Fear%20Of%20This%20World.jpg)
Stil (Spielzeit): Metal / Rock (39:30)
Label/Vertrieb (VÖ): Eigenproduktion (28.04.2012)
Bewertung: 6,5/10
Serj Tankian - Harakiri
![serj tankian-harakiri](/images/stories/2012/serj%20tankian-harakiri.jpg)
Stil (Spielzeit): Rock / Alternative und vieles mehr (45:12)
Label/Vertrieb (VÖ): Reprise/Serjical Strike (02.06.12)
Bewertung: 7,5 /10
The Cory Smoot Experiment - When Worlds Collide Tipp
![corysmoot cover](/images/stories/2012/corysmoot_cover.jpg)
Stil (Spielzeit): Metal (40:14)
Label/Vertrieb (VÖ): Metal Blade (01.06.12)
Bewertung: Ohne Bewertung
Saxon - The EMI Years (1985 - 1988)
![saxon the emi years](/images/stories/2016/saxon-the-emi-years.jpg)
Stil (Spielzeit): Heavy Metal (insgesamt 263 Minuten)
Label / Vertrieb (V.Ö.): EMI (08.06.2012)
Bewertung: ohne Wertung
Manowar - The Lord Of Steel
![Manowar-The-Lord-of-Steel](/images/stories/2012/Manowar-The-Lord-of-Steel.jpg)
Stil (Spielzeit): True Metal (47:40)
Label/Vertrieb (VÖ): Magic Circle Music (16.06.12)
Bewertung: 6,5/10