Heavy Metal Reviews

Heavy Metal Rezensionen, Meinungen und Kritiken


Jorn - Symphonic

Jorn - Symphonic
    Melodic/Symphonic Metal

    Label: Forntiers Records
    VÖ: 25.01.2013

    Bewertung:6/10

JORN LANDE als Workaholic zu bezeichnen, wäre wohl noch untertrieben. In schnellerem Tempo bringen nur NEAL MORSE und JOE BONAMASSA Material mit ihrer Beteiligung auf den Markt. Gut, wenn die Künstler entsprechend talentiert sind, hören wir eben oft und regelmäßig neue Großtaten, ist doch klasse. Bei einer Flut von Veröffentlichungen kann es jedoch auch passieren, dass man selbst als eingefleischter Fan irgendwann die Schnauze voll hat. Für welche Option man sich entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. Fest steht: JORN hat es schon wieder getan!

Saxon - Sacrifice

Saxon - Sacrifice
    Heavy Metal

    Label: UDR
    VÖ: 01.03.2013

    Bewertung:7/10

In den letzten Jahren sind SAXON sehr umtriebig gewesen. 2011 erschien das Album "Call To Arms", im Jahr darauf folgten der bärenstarke Live-Release "Heavy Metal Thunder Live – Eagles Over Wacken" und die Banddoku "Heavy Metal Thunder – The Movie". Nur wenige Monate nach dem sehenswerten Film bringt UDR mit "Sacrifice" das bereits 20. Studioalbum heraus - und das unterstreicht einmal mehr den Status der NWOBHM-Legende.

The Roxx - To Heaven With Hell

The Roxx - To Heaven With Hell
    NWOBHM

    Label: Rockville / Soulfood
    VÖ: 01.03.2013

    Bewertung:7/10

THE ROXX legen mit „To Heaven With Hell" nicht nur einen Albumtitel vor, der mich seit langem mal wieder aufhören lässt, sondern bedienen auch ein Genre, mit dem ich in letzter Zeit sehr gute Erfahrungen gemacht habe: New Wave Of British Heavy Metal. Noch dazu haben sich THE ROXX aus München bereits 1984 gegründet und somit erwarte ich eine stilechte Platte mit geilen Songs und talentierten Musikern – die müssen ja wissen, wie es geht.

Sparzanza - Death Is Certain, Life Is Not

Sparzanza - Death Is Certain, Life Is Not
    Metal

    Label: Black Cult Records / Cargo
    VÖ: 22.02.2013

    Bewertung:7/10

Mit „Death Is Certain, Life Is Not“ veröffentlichen die Schweden SPRAZANZA bereits ihr sechstes Album und ich höre zum ersten Mal von der Truppe.

Hardcore Superstar - C'Mon Take On Me

Hardcore Superstar - C'Mon Take On Me
    Sleaze Rock

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 01.03.2013

    Bewertung:8/10

Von ihnen selbst als "Street-Metal" bezeichnet, spielen HARDCORE SUPERSTAR eine sehr interessante Mischung aus Sleaze Rock und Thrash Metal. Ein Konzept, das durchaus funktioniert, wie ihr neues Album "C’Mon Take On Me" zeigt.

Crimson Valley - Crossing The Sky

Crimson Valley - Crossing the Sky

Stil (Spielzeit): Heavy / Power Metal (45:50)
Label/Vertrieb (VÖ): Eigenproduktion (23.08.2012)
Bewertung: 5/10

Enforcer - Death By Fire Tipp

Enforcer - Death By Fire
    Speed Metal mit NWOBHM- und Rock-Anleihen

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 01.02.2013

    Bewertung:10/10

Alter Schwede! Ein anderer Ausspruch kann einem bei "Death By Fire", dem dritten Album der schwedischen Combo ENFORCER, kaum in den Sinn kommen. 35 Minuten nach dem kurzen, atmosphärischen Intro und eine Zeitreise in die Achtziger mit der NWOBHM, Speed Metal und schmutzigem Rock später bin ich mir sicher: Schon ganz früh im Jahr 2013 ist "Death By Fire" ein Platz unter den besten Alben des Jahres sicher!

Blackbeard G.O.D. - Drunk & Bad

Blackbeard G.O.D. - Drunk & Bad
    Alles was zum Thema Piraten möglich ist

    Label: Dmg / Broken Silence
    VÖ: 23.11.2012

    Bewertung:5/10

BLACKBEARD - G.O.D. sind eine der wenigen Bands, die ich erst mal so gar nicht verstehe. Zugeführt wird mir eine Platte mit einem ansprechendem Cover und dem Titel „Drunk & Bad". Ich erwarte also irgendwas mit Piraten und am besten mit Rock.

Six Magics - Fallen Angels

Six Magics - Fallen Angels
    Power Metal

    Label: Coroner Records
    VÖ: 20.07.2012

    Bewertung:6/10

SIX MAGICS kommen aus Chile, was metaltechnisch mal so gar keinen Ansatzpunkt bringt, und bieten seit zehn Jahren einen eigenständigen und ungewöhnlichen Mix. Ein kleiner Anteil Thrash, ein etwas größerer Power Metal und Melodiebögen á la BLIND GUARDIAN, allerdings gesungen von einer Frau.

Raven Black Night - Barbarian Winter

Raven Black Night - Barbarian Winter
    True Metal / Doom / Hard Rock

    Label: Metal Blade Records
    VÖ: 15.02.2013

    Bewertung:7/10

So langsam sollte ich meine Meinung bezüglich traditionellem Rock überdenken, bin ich doch Bands wie IRON MAIDEN, BLACK SABBATH, KING DIAMOND und DIO sehr zugetan. RAVEN BLACK NIGHT haben ein Stück der alten Scheiben von allen genannten Truppen ins Hier und Jetzt katapultiert und minimal aufpoliert. Das überzeugende Ergebnis gibt es auf „Barbarian Winter" zu hören – und selbst, wenn ich Hard Rock nicht als mein bevorzugtes Genre bezeichnen würde: gepaart mit Doom und True Metal rockt das Ding heftig. Besonders die sich ständig wiederholenden, eingängigen Riffs in den Strophen geben dem Hörer sofort einen Anhaltspunkt und leichten Zugang zu jedem Song.

Nefesh – Shades And Light

Nefesh – Shades And Light
    Melodic Metal

    Label: K2 Music
    VÖ: 15.09.11

    Bewertung:6/10

In Italien gibt es also „Schatten und Licht". Vor über sechs Jahren ins Leben gerufen, rockt ein bisher eher unbekanntes Quintett nun mit seinem Erstlingswerk um die Ecke, nachdem es vor längerer Zeit positive Reaktionen auf eine Demo-Scheibe gab.
Mehrfach will man mir erzählen, dass NEFESH eine Art progressiven Death Metal spielen. Doch egal, wie pingelig man mit Genrebezeichnungen umgeht, mir persönlich fallen hier keinerlei besonders tödliche Momente auf.

Manilla Road - Mysterium Tipp

Manilla Road - Mysterium
    Epic/Heavy Metal

    Label: ZYX/Golden Core
    VÖ: 01.02.2013

    Bewertung:8/10

Im Underground-Lager genießen MANILLA ROAD spätestens seit ihrem Epic-Meisterwerk "Crystal Logic" und "Open The Gates" absoluten Kultstatus. Nachdem Bandchef Mark Shelton MANILLA ROAD 1990 auf Eis legte, belebte er die Truppe nach der Jahrtausendwende wieder. Seither hat die Truppe einige Alben auf den Markt gebracht, dem sich mit "Mysterium" nun ein neues Werk anschließt.

Stratovarius - Unbreakable (EP)

Stratovarius - Unbreakable (EP)
    Melodic/Power Metal

    Label: earMUSIC/edel
    VÖ: 25.01.2013

    Bewertung:3/10

Den 22. Februar sollten sich STRATOVARIUS-Jünger ganz dick im Kalender anstreichen. An diesem Tag erscheint nämlich das neue Album "Nemesis", der erste Output ohne Drummer Jörg Michael, der gebührend verabschiedet wurde. An seiner Stelle trommelt Rolf Pilve, als kleinen Vorgeschmack auf das Album bringen die Finnen vorab eine EP namens "Unbreakable" heraus. Die können sich ungeachtet des starken Titeltracks jedoch selbst die härtesten Anhänger sparen.

Crashdïet - The Savage Playground

Crashdïet - The Savage Playground
    Sleaze Metal

    Label: Frontiers (Soulfood)
    VÖ: 27.01.2013

    Bewertung:7/10

Drei Jahre nach „Generation Wild“ machen die Sleaze Rocker CRASHDÏET ernst und präsentieren uns mit „The Savage Playground“ einen Nachfolger. Ganz ohne Sängerwechsel ist erneut Simon Cruz am Mikro und macht erneut eine tolle Figur.

Grimlord – V-Column

Grimlord – V-Column
    Melodic Heavy Metal

    Label: Legacy Records
    VÖ: 2012

    Bewertung:4/10

Vor drei Jahren gab es Nachrichten aus Polen. GRIMLORD hört sich böse an, ist musikalisch dann aber immer noch im melodischen Achziger-Metal verwurzelt. Damals mit merkwürdigem Sound, vielen gesanglosen Stücken und wenig herausschmeckender Mucke wurden nicht gerade Lobeshymnen gesungen. Heute steht eines bereits nach dem ersten Durchlauf fest: Der Gesamtklang ist besser.

Helloween - Straight Out Of Hell Tipp

Helloween - Straight Out Of Hell
    Melodic/Power Metal

    Label: Sony
    VÖ: 18.01.2012

    Bewertung:9/10

Ach, wie schön, wenn ein Jahr musikalisch so gut anfängt! Spätestens mit "Keeper Of The Seven Keys – The Legacy" haben sich HELLOWEEN ja wieder bekrabbelt, "Gambling With The Devil" war sogar die stärkste Scheibe der deutschen Metal-Institution seit den späten Achtzigern. Auch "7 Sinners" war eine gutes Album, konnte im Langzeittest dem direkten Vorgänger aber nicht ganz das Wasser reichen. Mit "Straight Out Of Hell" ist der Bande jetzt erneut ein ganz großartiger Streich gelungen, der nicht nur hohes Tempo, gute Laune, Frische und Dynamik, sondern  auch einen bombastischen und knackigen Sound verspricht.

Time Mage - Black Invocation

Time Mage - Black Invocation
    experimentierfreudiger Rock

    Label: Eigenproduktion
    VÖ: 2012

    Bewertung:6/10

Wenn ein Promozettel mit den Worten „... schaut mal, ob ihr bekloppte Leute in der Redaktion habt und drückt ihnen die CD in die Hand ..." endet, dann ist das in erster Linie ein cleverer Schachzug. Wenn du dann die CD kriegst, fängst du an, dir Gedanken zu machen. Eigentlich zitiere ich ungern aus Promozetteln und mache mir lieber selbst meine Gedanken. Aber was TIME MAGE aus Viernheim über ihre Musik schreiben, ist so  treffend, dass ich es teilweise zitieren muss.

Andre Matos - The Turn Of The Lights

andre matos the turn of the lights

Stil (Spielzeit): Power Metal (57:10)
Label/Vertrieb (VÖ): earMUSIC/edel (19.10.12)
Bewertung: 5/10

Pagan Altar – Judgement Of The Dead (Re-Release) Tipp

pagan altar-judgement of the dead

Stil (Spielzeit): Occult Rock/Doom Metal/NWOBHM (39:35)
Label/Vertrieb (VÖ): Cruz Del Sur/Soulfood (28.09.12)
Bewertung: 9,5/10

Nightwish - Imaginaerum: The Score

nightwish imaginaerum score

Stil (Spielzeit): Soundtrack (53:38)
Label/Vertrieb (VÖ): Nuclear Blast (09.11.12)
Bewertung: Keine Bewertung
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