Helge

Helge

Stile:
Doom Metal, Black Metal, Post Rock, Stoner, Prog

Bands: My Dying Bride, Opeth, Nachtmystium, Saint Vitus, Genesis

E-Mail: helge[@]burnyourears[.]de


October Noir - Fate, Wine & Wisteria

OCTOBER NOIR verstehen sich als die Erben von TYPE O NEGATIVE. Dabei orientieren sie sich an der romantischen Gothic-Seite der ikonischen Band um Peter Steele, also am Sound des Albums “October Rust” und Singles wie “Everything Dies” oder “September Sun”. Das heißt auch: Die Hardcore-Wurzeln und Black-Sabbath-Einflüsse ihrer Vorbilder klammern OCTOBER NOIR auch auf ihrem neuesten Album “Fate, Wine & Wisteria” weitestgehend aus. 


Organic - Where Graves Abound

ORGANIC beginnen ihr zweites Album mit harmonischem Chorgesang. Doch keine Sorge, schon nach 22 Sekunden startet die Death-Metal-Säge. Soweit also alles beim Alten – bis auf ein paar kleinere Stellschrauben, an denen die Südtiroler bei ihrem zweiten Album “Where Graves Abound” gedreht haben.


John - Nocturnal Manoeuvres

Dass zwei Typen namens John ihre Band JOHN nennen, ist nachvollziehbar – auch wenn das wohl der lahmste Bandname der Welt ist. Zumal er der Power dieses Duos nicht gerecht wird.


Lunar Spells - Where Silence Whispers

LUNAR SPELLS aus Griechenland spielen räudigen Black Metal, allerdings nicht besonders gut. Mit “Where Silence Whispers” veröffentlichen sie jetzt ihr Debüt-Album.


The Rods - Rock Hard (Re-Release)

Für alle, die nicht über 600 Euro für die Originalpressung des Debüts von THE RODS hinlegen wollen, schafft High Roller Records Abhilfe: “Rock Hard” gibt es jetzt als limitiertes Re-Release auf CD und verschiedenen LP-Formaten. 


Ophidian I - Desolate

Erster Gedanke: Kann das wirklich ein echter Drummer sein? Klingt eher, als würde der Terminator am Schlagzeug sitzen. Doch ja, es ist ein Mensch. Nur: Ähnlich wie Arnie in seiner Paraderolle gehen die Isländer OPHIDIAN I auf “Desolate” brutal, unmenschlich und ohne Rücksicht auf Verluste vor. 


Various Artists - Metal Massacre XV

Ohne “Metal Massacre” wäre die Welt eine andere: 1982 brachte die erste Ausgabe der Sampler-Reihe METALLICA auf die Landkarte. Jetzt, fast vierzig Jahre später, erscheint  “Metal Massacre XV”. 


Khandra - All Occupied By Sole Death

Nachdem KHANDRA in den letzten Jahren ein paar erste Songs veröffentlicht haben, kommt jetzt das Debütalbum der Black-Metal-Band aus Belarus. Der atmosphärische Sound von “All Occupied By Sole Death” orientiert sich am Stil osteuropäischer Genre-Kollegen. 


Jess And The Ancient Ones - Vertigo

Mit “Vertigo” legen die finnischen Psych-Rocker JESS AND THE ANCIENT ONES ein Album wie immer vor – fordernd. Die subtile Schönheit muss man sich erarbeiten.


The Limit - Caveman Logic

Zuerst einmal darf man sich wundern, dass es “Caveman Logic” überhaupt gibt: Immerhin steht mit Bobby Liebling ein Frontmann am Mikro, den eine gefährliche Aura umweht. Der PENTAGRAM-Chef ist in der Vergangenheit immer wieder mit einer gewissen Irrationalität aufgefallen. Doch auf dem Album seines neuen Projekts THE LIMIT hört man die unverkennbare Stimme des Wirrkopfs (womit nicht nur seine Lockenpracht gemeint ist). 


Endseeker: Interview zum Album "Mount Carcass"

Anderthalb Jahre nach “The Harvest” hat die Hamburger Death-Metal-Band ENDSEEKER schon die nächste Scheibe fertig. Wir haben uns mit Shouter Lenny zum coronakonformen Spaziergang getroffen, um über die Entstehung von “Mount Carcass”, die digitale Releaseshow und Politik im Death Metal zu plaudern. 


Endseeker - Mount Carcass

Touren geht derzeit nicht, daher haben sich ENDSEEKER nach dem 2019er-Album “The Harvest” recht schnell an neues Material gemacht. Das Ergebnis ist “Mount Carcass”, ein schlankes, in sich stimmiges Album, das sogar ein bisschen was Neues birgt.


Solbrud - Levende I Brønshøj Vandtår

Die dänische Black-Metal-Band SOLBRUD liefert seit zehn Jahren feinste Genre-Kost ab – epischer Black Metal, melodisch und oldschool. Zum Jubiläum bringen sie jetzt mit "Levende I Brønshøj Vandtår" ihr erstes Live-Album raus, das sie an zwei Abenden in einer überaus interessanten Location aufgenommen haben.


Mason Hill - Against The Wall

Offenbar mussten MASON HILL erstmal eine gehörige Portion Scheiße futtern, bevor sie acht Jahre nach Bandgründung ihr Debüt veröffentlichen konnten. Die ersten Berührungspunkte mit dem Haifischbecken Musikindustrie verliefen wohl alles andere als super für die Schotten, die zwischenzeitlich auch schon ans Aufgeben gedacht hatten. Eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne hat dann doch dazu geführt, dass wir jetzt “Against The Wall” zu hören bekommen.


Culted - Nous

CULTED lassen mit ihrem neuen Album “Nous” einen echten Brocken auf uns los. Ein Mix aus Industrial, Doom, Sludge und Drone kann eh keine einfache Sache sein, aber die schwedisch-kanadische Band lotet hier wirklich alle Möglichkeiten aus, unangenehm zu klingen. Laut Promotext ist “Nous” von persönlichen Krisen und extremen Erfahrungen geprägt. Genauso klingt das Album. 


Frost, Pisse & Elend - Frost (EP)

FROST, PISSE & ELEND – interessanter Name, der Assoziationen weckt. Eher unangenehme allerdings. Doch eklige, räudige Kälte passt sehr gut zu diesem Trio aus Kiel, das in seinen Black Metal einen Schuss Punk-Flavor mixt. Die EP “Frost” ist die erste Veröffentlichung der Band. 


Para Lia - Gone With The Flow

“Gone With The Flow” ist definitiv eine der interessanteren Entdeckungen des noch jungen Jahres 2021. PARA LIA haben damit nicht nur einige sehr schöne Songs veröffentlicht, die grob Richtung Post Punk gehen. Die Band, die aus dem Berliner René Methner und seiner Frau Cindy Methner besteht, hat zusätzlich noch eine weitere künstlerische Ebene jenseits der Musik eingezogen. Denn neben dem Album gibt es eine Kooperation mit dem New Yorker Maler Louis Renzoni inklusive Online-Ausstellung. 


Aonarach - I

Der umtriebige Schotte Tom Perrett macht ein weiteres Fass auf: Neben seinem Projekt RUADH (folkiger Black Metal) setzt er mit AONARACH auf harscheren, traditionelleren Sound. Das Debüt “I” klingt nach 90er-Black-Metal, birgt aber auch Elemente, die man von RUADH kennt.


Valdaudr - Drapsdalen

Mit Vollgas rauscht “Drapsdalen” los, landet direkt in norwegischen Wäldern und “Transsylvanian Hunger”-Vergleichen. Das erste Album unter dem Banner VALDAUDR ist von der ersten Sekunde an 90er-Black-Metal der reinen Lehre.