Helge

Helge

Death Metal, Thrash Metal, Black Metal: immer gerne. Kann ich den ganzen Tag hören. Die störrische Art, unpolitisch sein zu wollen, nervt mich aber an der Metalszene – dabei ist doch alles politisch, auch Schweigen. Für Musik mit Haltung zieht es mich immer wieder zum Punk, vor allem zu melodischem US-Punk und Riot-Grrrl-Sound. Gleichzeitig habe ich einen sweet spot für 80er-Hair-Metal und für vieles, was mich in den 90ern musikalisch sozialisiert hat.

Bands

Amorphis, Amyl And The Sniffers, Bad Religion, Brutus, Cinderella, Dool, Entombed, Gggolddd, Gorefest, Grave, Guns n' Roses, Hail Spirit Noir, Iron Maiden, King Buffalo, Megadeth, Mötley Crüe, My Dying Bride, Obituary, Prong, Sodom, Solbrud, Spectral Wound, The Great Old Ones, Valborg, War On Women, White Ward, ZZ Top, ...

Prägende Alben

AC/DC - Let There Be Rock
Aerosmith - live! Bootleg
Amorphis - Tales From The Thousand Lakes
Bad Religion - Suffer
Benediction - Transcend The Rubicon
Bruce Springsteen - Nebraska
Death - The Sound Of Perseverance
Don Dokken - Up From The Ashes
Eloy - Inside
Genesis - Trespass
Grave - You'll Never See
Guns n' Roses - Use Your Illusion I & II
Kyuss - Welcome To Sky Valley
Megadeth - Rust In Peace
My Dying Bride - The Angel And The Dark River
Ramones - Loco live
Sepultura - Arise
Sodom - Agent Orange
Tankard - Two-faced
Tool - Aenima
...


Andere haben das Corona-Jahr 2020 genutzt, um Bananenbrot zu backen oder endlich mal den Keller aufzuräumen. BASHDOWN haben lieber ein Album gemacht, sodass die Hannoveraner Hardcore-Truppe ein gutes Jahr nach dem Debüt schon den Nachfolger rausbringt.


Mit Vollgas rauscht “Drapsdalen” los, landet direkt in norwegischen Wäldern und “Transsylvanian Hunger”-Vergleichen. Das erste Album unter dem Banner VALDAUDR ist von der ersten Sekunde an 90er-Black-Metal der reinen Lehre.


Interessante Namen: GONE IS GONE sind Troy Sanders (MASTODON), Tony Hajjar (AT THE DRIVE-IN), Troy Van Leeuwen (QUEENS OF THE STONE AGE) und der Komponist von Filmtrailern, Mike Zarin. Entsprechend vielseitig und komplex klingt denn auch das Album "If Everything Happens For A Reason... Then Nothing Really Matters At All”.


Was macht ein gutes Live-Album aus? Atmosphäre, Emotionen, Power – und all das hat „Live In Ghent“, das das belgische Trio BRUTUS jetzt auf Hassle Records veröffentlicht.


Shawna Potter, die Sängerin der Hardcore-Punk-Band WAR ON WOMEN, hat es sich mit ihrem Hund Rosie vor der Webcam gemütlich gemacht. Während wir über Donald Trump, Kamala Harris, feministischen Aktivismus unter Corona-Bedingungen und das neue Album „Wonderful Hell“ plaudern, buhlt der junge Pitbull-Mix immer wieder um Aufmerksamkeit.


Nur sechs Monate nach dem Album „The Ghost Of Orion“ veröffentlichen MY DYING BRIDE „Macabre Cabaret“ – eine EP mit drei Songs, die die Linie des letzten Outputs fortführen.


Zehn Jahre nach dem Debüt „Shadowcast“ haben INSIDIOUS DISEASE den Nachfolger im Kasten. Nun nehme ich nicht an, dass die Band die ganze Dekade konzentriert nur an „After Death“ gebastelt hat, denn die Mitglieder dieser „Supergroup“ hatten sicher noch anderes zu tun.


2020, nach vier Jahren Trump: Welche Wut hat man da im Bauch, wenn man in einer feministischen US-Hardcore-Band spielt? WAR ON WOMENs Sängerin Shawna Potter jedenfalls lässt sich im Titeltrack des neuen Albums „Wonderful Hell“ in folgenden Zeilen sogar zu ein paar Screams hinreißen: „We set it loose / and now it’s free […] we gotta stop this fascist creep”. Der Leidensdruck, der verzweifelte Wunsch nach einem Ende dessen, was da drüben gerade passiert, ist deutlich spürbar.


UK-Tour? Live-Mitschnitt mit jubelnden Fans? Den Plänen des Schweizer Rock-Trios DIRTY SOUND MAGNET hat die Corona-Pandemie einen abrupten Strich durch die Rechnung gemacht. Doch die Band wollte das geplante Live-Album unbedingt machen – und so entstand „Live Alert“ eben im heimischen Studio, mit einem zweiköpfigen Film-Team als Publikum.


Um sein Album „Kill 'em All“ zu nennen, muss man schon recht stumpf und dreist sein. Beides passt zum Punk, zumal THE REAPERS mit ihrem Sound denkbar weit weg sind vom Bay-Area-Thrash der 80er. Da begnügt sich die Metal-Polizei mit einer freundlichen Verwarnung. Wenn das nächste Album der niederländischen Punks „Ride Rhe Lightning“ heißt, wird’s aber ungemütlich!


PLAGUE YEARS haben gerade mit "Circle Of Darkness" ein starkes Album veröffentlicht, das Death und Thrash Metal zu einer herrlich brutalen Mischung vereint. Mit Gitarrist und Songwriter Eric Lauder haben wir über die Entstehung des Albums und die Einflüsse der Detroiter Hardcore-Szene auf PLAGUE YEARS gesprochen.


SIX FEET UNDER, gibt’s da überhaupt jemals was Neues? 16 Alben, zahllose Besetzungswechsel, Frontmann Chris Barnes als einzige Konstante. Musikalisch: Ein qualitatives Auf und Ab, aber immer das gleiche Muster. Aber dass mit Jack Owen ein alter Cannibal-Corpse-Mitstreiter von Barnes an Bord ist, der für Album Nummer 17 die Riffs geschrieben hat, lässt aufhorchen.


Die EP „Unholy Infestation“ von 2018 ist noch warm, da schieben PLAGUE YEARS schon das Album „Circle Of Darkness“ hinterher. Geändert hat sich bei der Band aus Michigan nichts – auch nicht in qualitativer Hinsicht.


BRANDY AND THE BUTCHER „party like it’s 1979“ sagt der Promotext – das umreißt die Retromischung dieser Band aus South Carolina recht gut, die jetzt ihr Debütalbum „Dick Circus“ vorlegt und nach Punk der ersten Stunde, Rock n Roll und Glam klingt.


So ganz grob rund um die Jahrtausendwende gab es einen Trend, angeführt von Bands wie THE HELLACOPTERS, TURBONEGRO und GLUECIFER. Der Musik wurden verschiedene Namen gegeben: Rotzrock, Schweinerock, High-Energy-Rock n‘ Roll… Das Zeug hat eine Menge Spaß gemacht, aber schon recht lange ist es ruhig um das Genre geworden. STEALERS aus Rotterdam wollen das ändern und werfen ihr drittes Album „Never Enough“ in den Ring.


Die Heavy Rocker MAGICK TOUCH sind zurück und knallen uns das dritte Album „Heads Have Got To Rock 'n' Roll“ auf den Tisch. Nach dem fetten Vorgänger sind die Erwartungen hoch – vor allem, wenn ein erster Durchlauf offenbart, dass die Norweger nichts am bewährten Rezept verändert haben. Konnten sie ihren Sound verfeinern?


DER ZWEITE MENSCH heißt eigentlich Lukas und hat gerade ein sehr spannendes DIY-Debüt veröffentlicht: „Ich hasse Menschen“ vereint Black Metal, Rap und crustigen Punk zu einer wuterfüllten Melange. Bei einem Glas Stiftungsbräu haben wir uns über die Parallelen zwischen Battle-Rap und Punk, miese menschliche Eigenschaften und Political Correctness unterhalten.


THE BIG DIRTY sind eine Sleaze-Rock-Band aus dem englischen Northamptonshire. Der Titel ihres Debüts klingt nach entsprechend großer Klappe: „The Sex“.


Das Label FDA Records veröffentlicht in seiner „Demo Series“ die Demos vielversprechender Underground-Bands. Mit dabei: Die Death-Metal-Punks FEACES CHRIST aus Regensburg.


Das Label FDA Records veröffentlicht in seiner „Demo Series“ die Demos vielversprechender Underground-Bands. Mit dabei: Die Mainzer Death-Metal-Truppe VOMIT SPELL.

Seite 4 von 21