
Nana
Stile: Atmospheric Black Metal, Stoner Rock, Melodic Death Metal, Metal-/Deathcore, slavischer Postpunk, Synth-Pop
Bands: Altin Gün, Agar Agar, Boy Harsher, Children of Bodom, Mars Red Sky, John Maus, Lorna Shore, Jonathan Hulten, Myrkur, Molchat Doma, Polyphia
Aufgrund von Schlafmangel wurde das Interview mit PARADISE LOST auf dem diesjährigen Riverside Festival in Esslingen verschoben und fand, anders als geplant, nicht mit Nick Holmes und Gregor Mackintosh statt. Stattdessen nahm sich Gitarrist Aaron Aedy etwas Zeit, um mit BurnYourEars über das kommende Album „Medusa“, die Bescheidenheit von Engländern, das Leben nach dem Tod und die Release-Show zu reden. Zudem erfuhren wir einiges darüber, warum PARADISE LOST auch nach 30 Jahren Bandbestehen noch als Band erfolgreich und mit sich selbst im Reinen sind.
Wenn man immer dasselbe macht, weil man weiß, dass die Fans so etwas mögen, ist man auf der sicheren Seite. Wenn die Band aber schon seit über zehn Jahren existiert, wird das dann doch ziemlich langweilig und es muss Neues geschaffen werden, experimentiert werden. Und genau das hat Chris Motionless mit seiner Band MOTIONLESS IN WHITE auf dem neuen Album „Graveyard Shift“ umgesetzt.
20 Jahre sind eine sehr lange Zeit und man kann es kaum glauben, dass vor ziemlich genau 20 Jahren VOICES OF DECAY aus Südtirol gegründet worden und deren erste Demo ebenfalls 1997 erschienen ist. Jetzt, ein fünftel Jahrhundert später, bekommen wir, die Metalheads, einen neuen Meilenstein der Band zu hören.
Was, Du kennst Frank Tranquill noch nicht? Dann wird das aber höchste Zeit! Wer Frank Tranquill ist? Frank Tranquill ist ein „Strong Man", der viele Hürden in seinem Leben zu überwinden hat, wie z.B. Paranoia, verlorene Beziehungen, die Ungewissheit der Zukunft, Drogenrausch und Sehnsucht, die Stimmen im eigenen Kopf ruhig zu stellen. Ja, Frank ist Drogendealer, Zuhälter und einsam – und mit SHOTGUN VALIUMs Album „The Story of Frank Tranquill" könnt ihr an seinem Leben teilhaben. Es lohnt sich, denn SHOTGUN VALIUM haben ihm definitiv kein langweiliges Leben geschaffen.
Die meisten Bands haben ihren Ursprung in irgendeinem Proberaum, eventuell sogar in einer Garage, haben verdammt viel Spaß an ihrer Musik und nehmen die ersten Demos entweder selbst auf, spielen dann – oder vielleicht schon vorher – einige Liveauftritte und gehen dann in ein Tonstudio, um ihre Werke professionell aufzunehmen. Dieses Schema verfolgen GHOSTMAKER ebenso: Musik als Hobby und saubere Liveperformances. Im Frühjahr/Sommer 2016 wurden erste Aufnahmen im „Schaltraum“ Berlin professionell mit Tom Schwoll für das Debüt aufgenommen, doch viele neue Songs wurden geschrieben, die in einer richtigen Garagenrock-Qualität auf „Aloha From The Dark Shores“ verewigt wurden.
„AKROMA veröffentlichen ein ultimatives Werk, welches Ängste und Sünden unserer Welt vor der Kulisse der Offenbarung des Johannes / Apokalypse aufzeigt. Ungesundes Requiem einer quälenden Erde, majestätische Verlagerung zwischen himmlischen Atmosphären und überschwemmender Gewalt. Licht wird überschattet. Es ist fast unmöglich, dem engelgleichen lateinischen Gesang gleichgültig zu bleiben, der dich fesselt wie eine zärtliche Hand für eine sinnliche Liebkosung, bevor dich Klingen durchdringen, wenn Brutalität zurückkehrt mit arroganten und zerstörenden Schreien... Deine einzige Wahl ist es, mit deinem ganzen Körper und deiner ganzen Seele in dieses Universum zu tauchen oder für immer verdammt zu sein.“
Crossover als Mischung aus Hip-Hop und Metal macht in der Regel eigentlich immer Spaß. Das ist auch bei XTORTYA der Fall, doch der Musikstil lässt sich nicht so einfach auf die umfassenden Begriffe „Hip-Hop“ und „Metal“ beschränken. Ein wahrer Metalhead wird vielleicht etwas Zeit brauchen, um sich an die Musik zu gewöhnen, aber ich muss sagen, dass ich in XTORTYA bekannte Musik gefunden habe und daher leicht den Einstieg finden konnte.
KINGS OF LEON, NICKELBACK, BON JOVI. Drei Größen der Radiorockmusik, die vielleicht 2006 die Massen begeistert haben, aber das ist schon lange her. Wieso 2017 eine Kopie der vergangenen Ära erstellen? Das Debüt der italienischen Modern Rocker KINGS OF BROADWAY (der Name hat irgendwie auch eine Ähnlichkeit mit den bereits genannten vermutlichen Originalen) wirkt zwar zunächst vielversprechend, doch ist es leider nicht.
Vor der Show am 28.04.2017 in Stuttgart hat sich Bassist Class Grenayde der Hamburger LORD OF THE LOST eine halbe Stunde Zeit genommen, um mit BurnYourEars über Rockstars, Reisen, „TV Of The Lost“ und Instagram-Unfälle zu reden.
Als ich das Cover- und CD-Design des Debütalbums von Frode Hovds ALDARIA zum ersten Mal sah, war ich mir nicht ganz sicher, ob das tatsächlich ein Metalalbum sein soll oder ob es nicht doch ein Disney-Film ist. Aber wie wir ja alle wissen, ist Power Metal immer ein wenig kitschig – und das muss auch so sein.
Wie kommt es, dass fast alle female-fronted Rockbands irgendwann in ihrer Bandkarriere ein Album rausbringen, dessen Titel irgendetwas mit Löwen zu tun hat – es sei denn, der Bandname beinhaltet den Begriff bereits? Der Albumtitel des neuen Albums „Heart Of A Lion“ von FRONTBACK lässt schon erahnen, dass auf der Scheibe nichts Neuartiges zu finden sein wird.